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Spielberichte der Saison 2005/2006
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Datum, Spieltag, Spiel
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Torschützen
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Aufstellung / Besonderheiten
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28.05.2006 Landesliga 30. Spieltag Rhld. Dremmen - Germania Geyen 2 : 6 (2:4)
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0:1 0:2 0:3 0:4 1:4 Tim Wallrafen 2:4 Frank Bauer (Elfm) 2:5 2:6
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Batalia Wolters Honold (Dautzenberg) - Tellers Hoti - Mensch (Thora) - Baptista (Bader) - Sternad Pütz Bauer - Wallrafen
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Zwei Mal ein halbes Dutzend Heinsberger Landesligisten veranstalten den Tag der offenen Tore
Mit einer solchen Klatsche zum Abschluss hatte im Dremmener Lager wohl niemand gerechnet. „Wir haben eine Viertelstunde gebraucht, um hellwach zu sein“, erklärte Dremmens Trainer Claus Richter. Da war das Spiel aber längst entschieden. Zwischen der 2. und 13. Minute ließ sich die Mannschaft sage und schreibe vier Treffer einschenken von einem Gegner, der durch Tore von Pehl (2.), Lieder (8.), Selbach (10.) und Güngören (13.) 4:0 führte. Erst nach einer halben Stunde kamen die Hausherren besser zurecht. Zunächst vergab Pütz (31.) die erste Chance, als er an Keeper Hartmann scheiterte. Wallrafen (33.) markierte aber mit einem schönen Schuss das 1:4. Und als Bauer (40.) einen an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter zum Anschluss nutzte, schien die Wende möglich.
Aber Roth (50.) markierte das 2:5, und spätestens, als Wolters Gelb-Rot sah (55.), war es gelaufen. Den Schlusspunkt setzte Selbeck (80.). (hk)
Dremmen: Batalia – Wolters – Tellers, Mensch (55. Thora) – Honold (65. Dautzenberg), Sternad, Baptista (21. Baader), Pütz, Hoti – Bauer, Wallrafen. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 29.05.2006
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21.05.2006 Landesliga 29. Spieltag TuS Schmidt - Rhld. Dremmen 3 : 3 (1:1)
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0:1 Robert Pütz 1:1 Jasmund 2:1 Jasmund 3:1 Jasmund 3:2 Robert Pütz 3:3 Tim Wallrafen
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Batalia Wolters (Dautzenberg) Tellers (Dohmen) - Honold Hoti - Haletzki (Thora) - Baptista - Sternad Pütz Bauer - Wallrafen
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TuS Schmidt – Rheinland Dremmen 3:3 (1:1): „Mit der kämpferisch guten Einstellung meiner Mannschaft bin ich zufrieden“, erklärte Dremmens Trainer Claus Richter nach dem Unentschieden. Spielerisch habe das Team in den ersten 30 Minuten und besonders in der Schlussphase überzeugt, als man sich zunächst die Führung und später nach einem 1:3-Rückstand noch den einen Punkt verdiente.
Dremmen lag nach einem Kopfball von Pütz (25.) in Führung. Dieser Vorsprung hielt aber nicht sehr lange. Jasmund, den Tellers nie in den Griff bekam, markierte nicht nur das 1:1 (33.), sondern auch den Treffer zur Pausenführung (44.). Als dem gleichen Spieler kurz nach der Pause (57.) das 3:1 gelang, schien alles gelaufen zu sein. Der TuS raffte sich aber noch einmal auf und kam erneut durch Pütz (75.) per Kopfball zum Anschluss. Ehe Wallrafen (86.) den Endstand erzielte, waren Treffer von Pütz (79.) und Bauer (81.) wegen knapper Abseitsentscheidungen nicht anerkannt worden. Zudem war Bauer (85.) mit einem Foulelfmeter an der Latte gescheitert und hatte sich Schmidts Schlussmann Esser (85.) wegen Schiedsrichter-Beleidung mit Rot verabschiedet. (hk)
Dremmen: Batalia – Wolters (57. Dautzenberg) – Tellers (52. Dohmen), Honold – Baptista, Hoti, Sternad, Haletzki (31. Thora), Pütz – Bauer, Wallrafen. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 22.05.2006
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14.05.2006 Landesliga 28. Spieltag Rhld. Dremmen - GW Brauweiler 3 : 1 (2:0)
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1:0 Frank Bauer 2:0 Frank Bauer 2:1 3:1 Frank Bauer
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von den Driesch Wolters Tellers - Honold Hoti (Bader) - Haletzki - Baptista (Dautzenberg) - Sternad Pütz Bauer - Wallrafen (Thora)
Gelb/Rote Karte: Ralph Tellers
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Frank Bauer trifft drei Mal gegen Brauweiler Dremmen gewinnt in der Landesliga 3:1.
„Gegen Brauweiler wollten wir es wissen, nachdem wir in den letzten beiden Spielen vorher unseren Vorsprung verspielt hatten. Die Mannschaft hat sich gegen insgesamt sehr harmlose Brauweiler bestens aus der Affäre gezogen“, freute sich Trainer Claus Richter über drei sicher verdiente Punkte. Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß, denn schon nach zwei Minuten legte der dreifache Torschütze Frank Bauer per Kopf nach Vorlage von Pütz das 1:0 vor. Dabei sah die Brauweiler Abwehr ganz schwach aus.
Nach diesem frühen Rückstand bot Brauweiler eine spielerisch ansprechende Leistung, ohne zu ganz klaren Chancen zu kommen. Die hatten jedoch die Hausherren, die sich immer wieder geschickt zurückzogen, um dann gefährlich zu kontern. Bauer (40.) war nach herrlichem Zuspiel von Wallrafen, der sicher auch selbst hätte vollstrecken können, zum 2:0 erfolgreich. Als Sarp (52.) den Anschlusstreffer für die spielerisch ansprechend agierenden Gäste erzielte, schien die Partie noch einmal spannend zu werden. Aber Dremmen hatte den Gegner nach diesem 2:1 eigentlich immer sicher im Griff, wobei Wallrafen mit einem Pfostenschuss ebenso Pech entwickelte wie wenig später Pütz, der freistehend vergab. Mit dem 3:1 durch Bauer (78.) nach Flanke von Wolters war die Partie entschieden, obwohl sich Tellers (88.) eine Matchstrafe einhandelte.(hk)
Dremmen: von den Driesch – Wolters – Tellers, Honold – Hoti (83. Bader), Haletzki, Baptista (46. Dautzenberg), Pütz – Bauer, Wallrafen (80. Thora). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 15.05.2006
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07.05.2006 Landesliga 27. Spieltag Rhenania Richterich - Rhld. Dremmen 4 : 0 (2:0)
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1:0 Domgörgen 2:0 Domgörgen 3:0 Wulf 4:0 Domgörgen
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Batalia Wolters (Honold) Baptista - Mensch Hoti - Haletzki - Tellers - Dohmen - Sternad Bauer - Wallrafen
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„Ich habe mir bei den stark gefährdeten Richterichern doch etwas anderes vorgestellt, als wir heute abgeliefert haben“, hatte Dremmens Trainer Claus Richter für die Vorstellung seiner Mannschaft wenig Verständnis. Es könne nicht sein, dass das Fehlen von Robert Pütz als Entschuldigung dafür herhalte, dass dann im Mittelfeld überhaupt nichts laufe. „Dennoch muss man sicherlich sagen, dass unsere derzeitige Situation alles andere als gut ist.“
Richterich hatte den besseren Start erwischt. Die stark abstiegsgefährdeten Hausherren hatten früh ein 1:0 vorgelegt. Dabei sah die Rheinland-Abwehr alles andere als gut aus, denn Domgörgen nutzte die Chance per Kopf nach einem Freistoß. Auch beim 2:0 nutzte Richterich die Überlegenheit bei hohen Bällen: Nach einer Kopfballvorlage war Wulf zur Stelle und markierte mit einem Kopfstoß das 2:0. Dabei war die Partie über weite Strecken ausgeglichen gewesen. Dremmen brach in der zweiten Halbzeit völlig ein, Domgörgen (54./76.) mit zwei weiteren Treffern ließ den Gast schlecht aussehen. Dabei hatte Wallrafen (75.) nach einem Foul an ihm selbst den Elfmeter vergeben, er scheiterte am Richtericher Schlussmann.(hk)
Dremmen: Batalia – Wolters (42. Honold) – Mensch, Tellers – Haletzki, Baptista, Sternad, Dohmen, Hoti – Bauer, Wallrafen. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 08.05.2006
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04.05.2006 Nachholspiel Landesliga 16. Spieltag Jugendsport Wenau - Rhld. Dremmen 5 : 1 (3:0)
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1:0 Gerards 2:0 Fluck 3:0 Beckers 4:0 Beckers 5:0 Aric 5:1 Frank Bauer
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von den Driesch (Thora) Wolters Honold (Bader) - Mensch (Beslic) Hoti - Haletzki - Tellers - Sternad Pütz Bauer - Wallrafen
Besonderes: Stürmer Tim Wallrafen mußte für den verletzten Rene von den Driesch in der zweiten Halbzeit ins Tor !!
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TuS chancenlos beim Spitzenreiter
Die Rheinländer traf es beim Spitzenreiter knüppeldick: Mit dem letzten Aufgebot, erstmals seit seiner Knieoperation wieder mit Rene von den Driesch, erwischten die Gäste einen guten Start. Aber Pütz vergab zwei klare Möglichkeiten, ehe das Unheil über Dremmen hereinbrach. Innerhalb von vier Minuten schaffte Wenau zwischen der 14. und 17. Minute ein 3:0, das in der 39. Minute auf 4:0 ausgebaut wurde. In der Pause musste von den Driesch mit einer erneuten Knieverletzung aufgeben, für ihn ging Tim Wallrafen zwischen die Pfosten. Er konnte aber das 0:5 nicht verhindern, ehe Bauer (75.) den Ehrentreffer für Dremmen erzielte.(hk)
Dremmen: von den Driesch (46. Thora) – Wolters – Tellers, Mensch (72. Beslic) – Hoti, Pütz, Sternad, Honold (68. Bader), Haletzki – Wallrafen, Bauer. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 05.05.2006
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30.04.2006 Landesliga 26. Spieltag Rhld. Dremmen - Blau-Weiß Kerpen 4 : 2 (2:1)
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1:0 Frank Bauer 2:0 Robert Pütz 2:1 Kurm 3:1 Frank Bauer 4:1 Frank Bauer 4:2 Fitschen (Elfm)
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Batalia Wolters Baptista - Mensch (Honold) Hoti - Tellers - Dohmen (Jaeger) - Sternad Pütz Bauer - Haletzki
Gelb/Rot: Holger Wolters
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Dremmen siegt mit spielerischen Mitteln
Trotz personeller Probleme ein überlegenes 4:2
„Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat sich trotz unserer Personalprobleme gegen einen spielerisch ansprechend agierenden Gast aus Kerpen bestens aus der Affäre gezogen und verdient gewonnen“, resümierte Dremmens Trainer Claus Richter nach dem 4:2 (2:1) gestern Nachmittag. Die Probleme liegen einerseits darin, dass Wallrafen aus beruflichen Gründen fehlte und Claus Richter die A-Junioren nur einsetzen will, wenn sie trainieren.
Dremmen erwischte den besseren Start. Mit einem schönen Solo hatte Robert Pütz das 1:0 vorbereitet, bei dem Frank Bauer den Ball flach ins rechte Eck hämmerte. Nachdem Goedecke (14.) mit einem Pfostenschuss Pech hatte, markierte Pütz nach Freistoß von Klaus Dohmen (18.) per Kopf das beruhigende 2:0. Lange hielt diese Ruhe allerdings nicht an, denn Kurm (23.) traf mit einem trockenen Flachschuss ins rechte Eck zum Anschluss. Dremmen steigerte sich im zweiten Durchgang, obwohl Sascha Mensch schon in der ersten Halbzeit verletzt ausschied und auch Robert Pütz wieder mit Wadenproblemen zu kämpfen hatte. Mit dem schönsten Tor des Tages nach herrlichem Direktspiel zwischen Tellers und Pütz gelang Bauer mit dem 3:1 mehr als die Vorentscheidung. Nochmals Bauer (85.) nach Zuspiel von Holger Wolgers machte den Dremmener Sieg mit dem 4:1 perfekt. Daran änderten weder die Matchstrafe für Wolters (90.), dem im Strafraum ein Foul unterlaufen war. Fitschen verwandelte den Elfmeter zum 4:2-Endstand.(hk)
Dremmen: Batalia – Wolters – Tellers, Baptista – Mensch (40. Honold) – Hoti, Dohmen, Sternad (79. Jaeger), Pütz – Bauer, Haletzki. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 01.05.2006
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27.04.2006 Landesliga 25. Spieltag Oberbrucher BC 09 - Rhld. Dremmen 2 : 3 (0:2)
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0:1 Frank Bauer 0:2 Daniel Haletzki 0:3 Tim Wallrafen 1:3 Geraths 2:3 Coroz
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Batalia Wolters Honold - Mensch Hoti - Tellers - Dohmen - Sternad (Wallrafen) Pütz Bauer - Haletzki
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BCO setzt Dremmen mächtig unter Druck
Der Landesligist verkürzt den 0:3-Rückstand gegen Dremmen noch auf 2:3. BCO-Trainer Rolf Tanz: „Wir haben eine tolle Moral bewiesen. Dremmens Coach Claus Richter: „Ich hatte nie das Gefühl, dass der Sieg in Gefahr gerät.“
Oberbruch. Zu einem am Ende schwer erkämpften 3:2 (2:0) kam Rheinland Dremmen im Derby beim Oberbrucher BC. „Meine Mannschaft hat nach einem klaren 0:3 tolle Moral bewiesen und die Dremmener mächtig unter Druck gesetzt. Aber zum Ausgleich hat es nicht mehr gereicht“, erklärte ein enttäuschter BCO-Trainer Rolf Tanz nach den spannenden 90 Minuten. Ähnlich sah es Claus Richter, der allerdings von einem hoch verdienten Sieg seines Teams sprach. „Ich hatte nie das Gefühl, ernsthaft in Gefahr zu geraten, obwohl wir unseren komfortablen Vorsprung doch noch aus der Hand gegeben haben.“
Dremmen erwischte den besseren Start. Nach einem weiten Einwurf von Haletzki verlängerte Robert Pütz per Kopfball, Frank Bauer ließ sich freistehend nicht zweimal bitten und vollendete zum 0:1 per Kopfball. Als eine verunglückte Flanke von Daniel Haletzki (17.) zum 0:2 ins BCO-Tor sprang, schien es erneut einen Kantersieg für Dremmen zu geben. Aber jetzt ließen die klar überlegenen Gäste durch Wallrafen, Bauer und Hoti die besten Chancen aus. Erst der eingewechselte Tim Wallrafen (49.) sorgte für noch mehr Beruhigung im Dremmener Lager.
Das sollte sich aber noch ändern, denn nach einem Foul an Coroz (55.) verwandelte Bernd Gerards den Elfmeter zum 1:3. Als Coroz (63.) nach gutem Zuspiel von Rutkowski gar den Anschluss erzielte, schien für die Hausherren noch etwas möglich. Dremmen brachte den Vorsprung letztlich aber sicher über die Zeit.(hk)
Oberbruch: Kowol – Tietze, Rutkowski (70. Füßer), Eyermans, Gerards, Rodriguez (80. Ebert), Brausten, M. Kremers (46. Coroz), Perbaums, Bayrak, Göbbels
Dremmen: Batalia – Wolters, Honold, Tellers, Mensch, Hoti, Sternad (46. Wallrafen), Dohmen, Pütz, Bauer, Haletzki. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 28.04.2006
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23.04.2006 Landesliga 24. Spieltag Rhld. Dremmen - Rhenania Eschweiler 1 : 2 (0:0)
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1:0 Robert Pütz 1:1 Götting 1:2 Kutbay
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Batalia Wolters Honold - Mensch Hoti - Tellers - Baptista - Sternad Pütz Bauer - Haletzki (Dohmen)
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Kutbays Sonntagsschuss entscheidet die Partie
Rheinland Dremmen kassiert eine unglückliche 1:2-Niederlage gegen Rhenania Eschweiler
Ein äußerst unglückliches 1:2 (0:0) handelte sich Rheinland Dremmen gestern Nachmittag in der Partie gegen die Landesliga-Spitzenmannschaft Rhenania Eschweiler ein.
„Wir haben uns nach ansprechenden, aber nicht voll überzeugenden ersten 45 Minuten im zweiten Durchgang gesteigert, aber letztlich hat Rhenania Eschweiler mit dem entsprechenden Glück die drei Punkte mitgenommen“, zog Dremmens Trainer Claus Richter sein Fazit.
Wie wichtig ein Robert Pütz für das Dremmener Team ist, wurde bei dieser Partie ganz deutlich. Die Mannschaft agierte wie das Eschweiler Spitzenteam mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, der Gast kam trotz leichter Feldvorteile nicht zu einer einzigen klaren Chance. Aber auch die Hausherren taten sich schwer, obwohl auf der rechten Seite Hoti und Mensch immer wieder versuchten, mit gescheiten Flanken die Sturmspitzen Bauer und Haletzki zu bedienen.
Pütz erzielt das 1:0
Als Pütz (50.) die Hausherren per Kopfball auf Flanke von Haletzki in Führung brachte, schienen die Dremmener auf dem richtigen Weg. Daran änderte auch wenig, als Götting (55.) für die Rhenania das 1:1 erzielte. Auf beiden Seiten wurden jetzt Chancen herausgespielt, aber es schien beim Unentschieden zu bleiben. Kurz vor Schluss nahm sich Kutbay ein Herz, traf den Ball genau und ließ Batalia mit einem Sonntagsschuss in den Winkel keine Chance. „Wir haben wieder in der Schlussphase das Spiel doch noch aus der Hand gegeben. Aber die Leistung der Mannschaft macht mich für die kommenden Spiele zuversichtlich“, so Richter.(hk)
Dremmen: Batalia – Wolters – Tellers, Honold – Mensch – Hoti, Baptista, Sternad, Pütz – Bauer, Haletzki (85. Dohmen) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 24.04.2006
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17.04.2006 Landesliga 23. Spieltag Blau-Weiß Alsdorf - Rhld. Dremmen 3 : 1 (1:1)
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1:0 Ender 1:1 Jorge Baptista 2:1 Louis (Elfm) 3:1 Kranz
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Batalia Mensch Honold - Wolters Hoti - Dohmen - Tellers (Dautzenberg) - Baptista (Burger) - Bader Bauer - Sternad
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Dremmen fehlen zwei Minuten
Unglückliches 1:3 bei Blau-Weiß Alsdorf in der Schlussphase eingehandelt
Ein unglückliches 1:3 (1:1) handelte sich Rheinland Dremmen bei Blau-Weiß Alsdorf ein: „Wir haben uns gegenüber der deutlichen Niederlage gegen Niederau gesteigert, kämpferisch überzeugt und hätten einen Punkt verdient gehabt“, trauerte Rheinland-Trainer Claus Richter nach der guten Leistung dem verdienten Lohn hinterher.
Dremmen hatte mit einer defensiven Einstellung einen Rückstand bis kurz vor Schluss verhindert. Batalia (88.) unterlief ein Foul im Strafraum. Den Elfmeter verwandelte Louis zum 2:1. Dass dann Kranz in der Nachspielzeit noch das 3:1 erzielte, war sicher nicht mehr entscheidend.
Vorsichtiger Beginn
Der Gast hatte die Partie sehr vorsichtig begonnen, Angriffe der Dremmener in der ersten halben Stunde blieben Mangelware. Dazu waren Bauer und Sternad aber auch zu sehr auf sich allein gestellt. Die heimischen Blau-Weißen bestimmten die Partie, ohne zu überzeugen oder sich klare Möglichkeiten zu erspielen. Dabei hatten die Hausherren schon nach drei Minuten ins Schwarze getroffen, das Tor wurde aber von Schiedsrichter N‘touba wegen vorherigen Foulspiels nicht anerkannte. Nach knapp einer halben Stunde war Batalia machtlos, als ein Kopfball von Ender unhaltbar im rechten unteren Eck einschlug. Die Gäste kamen nach dieser Alsdorfer Führung überraschend besser ins Spiel, wobei Hoti auf der rechten Seite mehrfach für Gefahr sorgte. Den Ausgleich markierte aber Baptista (42.) mit einem gefühlvoll in den linken Winkel verwandelten Freistoß über die Mauer.(hk)
Dremmen: Batalia – Wolters – Mensch, Honold – Dohmen – Hoti, Tellers (55. Dautzenberg), Baptista (87. Burger), Bader – Bauer, Sternad Quelle: Heinsberger Zeitung vom 18.04.2006
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13.04.2006 Landesliga 22. Spieltag Rhld. Dremmen - FC Niederau 1 : 4 (0:1)
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0:1 Elsig 0:2 Esser 0:3 Broichmann 1:3 Pascal Thora 1:4 Esser
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Batalia Wolters Mensch - Baptista Tellers Hoti - Dohmen - Dautzenberg (Bader) - Honold (Thora) Bauer - Sternad
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„Es war heute nicht unser Tag . . .“
Dremmen verliert 1:4 gegen Niederau und muss nun nach Alsdorf
„Ich könnte jetzt klagen, dass mir Haletzki, Pütz und Wallrafen gefehlt haben. Aber ich muss mit dem leben, was hier in Dremmen im Moment vorhanden ist“, zog Rheinland-Trainer Claus Richter nach dem 1:4 (0:1) gegen den FC Niederau sein Fazit. Es habe nicht an Torhüter Stefan Batalia gelegen, der eine starke Leistung gezeigt habe, bei den Gegentreffern aber machtlos gewesen sei.
Der FC Niederau war die spielerisch stärkere Mannschaft, die den ersten Durchgang in dieser fairen Partie bestimmte. Elsig (30.) markierte das 0:1 per Kopfball nach einer Ecke. Als Esser (48.) das 0:2 erzielte, schien die Partie entschieden. Dremmen übernahm jetzt die Spielbestimmung und kam auch zu einigen Chancen. Aber Broichmann (65.) war nach einem Konter zum entscheidenden 0:3 zur Stelle. Da half es wenig, dass der eingewechselte Thora (67.) per Kopfball nach Ecke zum 1:3 erfolgreich war. Esser (81.) gelang nach einem weiteren Konter mit dem 1:4 der Endstand.
„Es war heute nicht unser Tag, Niederau hat sich den Sieg sicher verdient“, erklärte Dremmens Trainer nach der ernüchternden Niederlage. Andererseits müsse man die gute Leistung des Gastes anerkennen, der im Kampf um den Klassenerhalt natürlich um jeden Punkt verlegen sei und mit Kampf, aber auch spielerischem Geschick die Punkte eingefahren habe. „Der Sieg ist aber etwas hoch ausgefallen.“
Dremmen: Batalia - Wolters - Mensch, Baptista - Tellers, Hoti, Honold (46. Bader), Dautzenberg (46. Thora), Dohmen - Bauer, Sternad Quelle: Heinsberger Zeitung vom 15.04.2006
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09.04.2006 Landesliga 21. Spieltag SG SW Düren 99 - Rhld. Dremmen 2 : 2 (1:2)
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0:1 Ralph Tellers 1:1 Can 1:2 Frank Bauer 2:2 Akdim
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Zimmermanns Wolters Mensch - Baptista Tellers Hoti - Dohmen - Dautzenberg (Bader) - Sternad Bauer - Thora (Honold)
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Das Remis enttäuscht Richter
Landesligist Dremmen vergibt gegen zehn Dürener den Sieg. Starke Belastung.
„Aus Düren hätten wir drei Punkte mitnehmen müssen. Ab er es hat halt nur zu diesem 2:2 gereicht“, war Dremmens Trainer Claus Richter mit dem Unentschieden bei den abstiegsgefährdeten Schwarz-Weißen nicht zufrieden.
Zufrieden war es deshalb nicht, weil sich Dürens Sarrar (55.) wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte eingehandelt hatte, die Dremmener aus dieser zahlenmäßigen Überlegenheit aber keinen Vorteil gezogen hatten. „Obwohl Pütz erneut gefehlt hat, muss es bei einem solchen Vorteil drei Punkte geben“, kritisierte Richter.
In einem grottenschlechten Kick hatte Tellers (16.) den Gast aus dem Gewühl heraus nach einem Eckball von Sternad in Führung gebracht. Diese Führung hielt aber nicht sehr lange, Can (25.) gelang mit einem unhaltbaren Schuss aus 20 Meter in den Winkel das 1:1. Als Bauer (45.) ebenfalls mit einem Fernschuss für die erneute Dremmener Führung sorgte, sah es gut für die Gäste aus. Aber selbst in Unterzahl gelang den Dürenern, die kämpferisch sicher über sich hinauswuchsen und sich deshalb das Unentschieden verdienten, doch noch der Ausgleich. Akdim (60.) markierte das gerechte 2:2.
Danach hatte Dremmen zwar ein leichtes Übergewicht im Feld, aber zu klaren Chancen kam das Team gegen die dezimierten, aber überzeugend kämpfenden Hausherren nicht. „Man merkt inzwischen den Jugendspielern die starke Belastung mit den vielen Spielen natürlich an“, bemerkte Dremmens Trainer Richter abschließend. (hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Baptista – Tellers, Hoti, Sternad, Dohmen, Dautzenberg (80. Bader) – Bauer, Thora (72. Honold) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 10.04.2006
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02.04.2006 Landesliga 20. Spieltag Rhld. Dremmen - FC Erftstadt 1 : 1 (0:1)
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0:1 Beerbaum 1:1 Frank Bauer
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Zimmermanns Wolters Mensch - Honold (Said) Tellers - Dohmen (Thora) - Baptista Hoti - Dautzenberg (Bader) Sternad - Bauer
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Dremmen steigert sich erst in Halbzeit 2
Der Landesligist holt noch ein 1:1 gegen Erftstadt.
„Mit dem 1:1 müssen wir sehr zufrieden sein. Erst in der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt“, resümierte Dremmens Trainer Claus Richter nach dem mageren Unentschieden gegen einen Abstiegskandidaten. Erftstadt begann ganz stark, die erneut umgestellte Dremmener Mannschaft – kurzfristig musste neben den gesperrten Haletzki und Wallrafen auch noch Robert Pütz nach dem Aufwärmen passen – fand nicht zu einem Konzept. Hinzu kam noch, dass ein Treffer von Kevin Sternad (25.) nicht anerkannt wurde, nachdem Gästeschlussmann Meinold einen Bauer-Schuss abklatschen ließ. Nach einem Fehler von Hoti folgte die Führung für Erftstadt durch Beerbaum (31.). Dremmen steigerte sich mit zunehmender Spielzeit gewaltig, hatte das Spiel im zweiten Durchgang im Griff, tat sich zunächst aber schwer, zu klaren Chancen zu kommen. Erst kurz vor Schluss gelang Bauer (88.) der Ausgleich.
Kein Verständnis für die eigene Jugendabteilung hat Claus Richter: „Es kann nicht sein, dass auf die Landesliga-Mannschaft trotz unserer personellen Probleme keine Rücksicht genommen wird. So kann es nicht weitergehen“, erklärte er angesäuert.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Baptista – Hoti, Tellers, Honold (60. Bader), Dohmen (72. Said), Dautzenberg (46. Thora) – Bauer, Sternad Quelle: Heinsberger Zeitung vom 03.04.2006
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26.03.2006 Landesliga 19. Spieltag BV Bedburg - Rhld. Dremmen 0 : 3 (0:1)
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0:1 Pascal Thora 0:2 Ralph Tellers 0:3 Bessim Hoti
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Zimmermanns Wolters Mensch - Haletzki Tellers Hoti - Said (Sternad) - Baptista - Bader (Lambertz) Bauer - Thora (Dohmen)
Rote Karte: Daniel Haletzki
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„Wir haben mit unserem absolut letzten Aufgebot kämpferisch auf der ganzen Linie überzeugt“, war Dremmens Trainer Claus Richter nach dem deutlichen Sieg seines Teams in Bedburg zufrieden. Zufrieden vor allen Dingen auch deshalb, weil mit dem verletzten Dautzenberg, dem kurzfristig erkrankten Honold, zunächst mit Sternad und dem gesperrten Wallrafen eine Vielzahl Akteure zu ersetzen waren.
Nach 18 Minuten der nächste Tiefschlag für die Dremmener, denn Haletzki sah wegen einer angeblichen Notbremse Rot. Dremmen ließ sich aber nicht beeindrucken, kam durch Tellers (27.) aus dem Gewühl zur Führung und hatte mit den schwachen Bedburgern trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit wenig Probleme. Als Thora (55.) nach einem Alleingang das 2:0 markierte, war die Partie entschieden. Hoti (80.) mit einem 20-m-Schuss setzte den Schlusspunkt. „Besonders unsere Nachwuchsakteure haben sich hervorragend in die Mannschaft integriert“, hatte Richter ein Lob für die A-Junioren im Dremmener Team parat. (hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Tellers – Haletzki, Bader (85. Lambertz), Baptista, Said (37. Sternad), Hoti – Bauer, Thora (75. Dohmen). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 27.03.2006
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19.03.2006 Landesliga 18. Spieltag Rhld. Dremmen - Borussia Brand 0 : 2 (0:1)
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0:1 Rothenpieler 0:2 Avdija
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Zimmermanns Wolters Mensch - Honold Hoti - Haltzki - Tellers (Bader) - Pütz (Dautzenberg/Sternad) Caniklioglu Bauer - Wallrafen
Rote Karte: Tim Wallrafen
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Dremmen kassiert gegen Borussia Brand eine verdiente 0:2-Niederlage.
Mit einer völlig enttäuschenden Leistung warteten die Dremmener im Heimspiel auf. Während der 90 Minuten lief nichts zusammen, die Niederlage ist nicht nur verdient, sie hätte durchaus höher ausfallen können. Dabei hatten die Dremmener drei Minuten nach dem 0:1 durch Rothenpieler, der mit einem Kopfball nicht nur die gesamte Abwehr, sondern auch Schlussmann Zimmermanns nicht gut aussehen ließ, alle Trümpfe in der Hand. Brands Hilgers (32.) hatte sich wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt. Aber Tim Wallrafen (38.) sorgte zumindest beim Personal für Gleichstand: Nachdem er lautstark Brands Schlussmann Görtz beleidigt hatte, zückte der Schiedsrichter auch in diesem Fall Rot. Pech für die Hausherren, dass sich der eingewechselte Dautzenberg bei seiner ersten Aktion an der Wade verletzte und vier Minuten wieder ausgewechselt werden musste. Mit dem 0:2 durch Avdija (60.) war die Partie entschieden. „Das war das schwächste Spiel einer Dremmener Mannschaft, seit ich hier Trainer bin“, zog Claus Richter sein Fazit. Personell werde es jetzt ganz eng, wenn auch die A-Junioren sonntags und mittwochs ihre Spiele bestreiten müssten.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Honold – Hoti, Tellers (64. Bader), Caniklioglu, Pütz (41. Dautzenberg, 46. Sternad), Haletzki – Bauer, Wallrafen Quelle: Heinsberger Zeitung vom 20.03.2006
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16.03.2006 Nachholspiel Landesliga 15. Spieltag Germania Geyen - Rhld. Dremmen 3 : 3 (2:3)
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0:1 Jochen Dautzenberg 0:2 Tim Wallrafen 0:3 Frank Bauer 1:3 Güngörgen 2:3 Küsters 3:3 Küsters
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Zimmermanns Mensch Haletzki - Honold Hoti - Pütz (Bader) - Tellers - Dautzenberg Thora (Burger) Bauer - Wallrafen
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Mit dem Unentschieden kann Dremmen nach der 3:0-Führung nicht zufrieden sein. Auf der anderen Seite hätte es noch schlimmer kommen können, denn in der letzten Minute wehrte Torwart Zimmermanns einen Foulelfmeter von Roth ab.
Dremmen erwischte einen glänzenden Start, bestimmte das Spiel in der ersten halben Stunde und sorgte innerhalb von 15 Minuten für das 3:0. Dautzenberg (15.) schmetterte den Ball aus 25 Metern in den linken Winkel, Wallrafen (24.) köpfte zum 2:0 ein. Als Bauer (30.) mit einem Kopfball das 3:0 erzielte, schien die Partie entschieden. Doch dann konnte Robert Pütz, schon mit einer leichten Zerrung in die Partie gegangen, nicht mehr weitermachen. Ohne ihn lief zunächst nichts mehr. Geyen erreichte durch Güngören (41.) und Küsters (44.) den Anschluss. Der Schock saß tief, Küsters (48.) besorgte das 3:3. Danach aber hatte Dremmen dreimal Pech: Bauer (54.) und Wallrafen (58./69.) scheiterten nach guten Angriffen mit Pfostenschüssen.
Dremmen: Zimmermanns – Mensch – Honold, Tellers – Haletzki, Dautzenberg, Thora (85. Burger), Pütz (39. Bada), Hoti – Bauer, Wallrafen. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 18.03.2006
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12.03.2006 Landesliga 17. Spieltag Rhld. Dremmen - SV Breinig 1 : 1 (0:1)
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0:1 Özgen 1:1 Frank Bauer
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Zimmermanns Wolters Mensch - Honold Hoti - Tellers (Bader) - Caniklioglu (Dautzenberg) - Haletzki Pütz Wallrafen - Bauer
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Dremmen erkämpft einen Punkt
Glückliches 1:1 des TuS Rheinland in der Fußball-Landesliga gegen den SV Breinig: Trainer Claus Richter räumt ein: „Heute hat es sich gezeigt, dass es einfach nicht reicht, um ganz vorne mitzumischen.“
Dremmen. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, auch mit der überzeugenden kämpferischen Einstellung meines Teams“, freute sich Dremmens Trainer Claus Richter über einen wichtigen Punkt, den seine Mannschaft gegen einen spielstarken Gegner SV Breinig noch kurz vor Schluss gerettet hatte. Das Unentschieden ist aber sicher etwas glücklich für die Dremmener.
Der SV Breinig, der sich in der Pause noch einmal mit Michael Ostländer verstärkt hat, bot auf dem schwierig zu bespielenden Aschenplatz eine spielerisch starke Leistung. „Breinig war die technisch reifere Mannschaft, auch deshalb ist der Punkt für uns recht glücklich. Heute hat es sich gezeigt, dass es einfach nicht reicht, um ganz vorne mitzumischen“, erklärte Richter.
Breinig bestimmte Halbzeit 1, aber die Führung der Gäste dennoch unnötig. Nach einem Fehler von Hoti, der den Ball vertändelte, zog Özken (22.) davon, ließ auch dem herausstürzenden Zimmermanns im TuS-Tor keine Chance und traf zum 0:1. Eine erste gute Ausgleichschance bot sich Frank Bauer (55.): Nach einem Foul an Pütz legte er sich den Ball zum Elfmeter zurecht, scheiterte aber an Keeper Läufer. Ein Glück, dass Bauer (88.) eine weitere Chance bekam, die er dann auch nutzte. Nach einer Flanke von Mensch drückte er den Ball ins rechte Eck.
Wie dünn die Spielerdecke der Rheinländer inzwischen ist, wird auch dadurch deutlich, dass nur noch A-Junioren eingewechselt wurden. Kevin Sternad hat im Spiel gegen Richterich eine Prellung erlitten, sein Einsatz gestern war ausgeschlossen. (hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Honold – Haletzki, Tellers (78. Baader), Caniklioglu (46. Dautzenberg), Pütz, Hoti – Bauer, Wallrafen Quelle: Heinsberger Zeitung vom 13.03.2006
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09.03.2006 Nachholspiel Landesliga 12. Spieltag Rhld. Dremmen - Rhenania Richterich 4 : 1 (2:1)
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1:0 Kevin Sternad 1:1 Scintu 2:1 Kevin Sternad 3:1 Eigentor 4:1 Tim Wallrafen
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Honold Hoti - Tellers - Caniklioglu (Dautzenberg) - Sternad (Mensch) Pütz Wallrafen - Bauer (Thora)
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Dremmen mit starkem Start zum 4:1 gegen Rhenania Richterich
Doppel-Torschütze Kevin Sternad scheidet verletzt aus.
Landesligist Rheinland Dremmen ist bestens aus der Winterpause gekommen. Im Nachholspiel gegen Rhenania Richterich gelang ein 4:1 (2:1)-Erfolg. Dremmen legte auf der Asche einen tollen Start hin. Der wurde belohnt durch das 1:0 von Kevin Sternad (9.). Doch schon im Gegenzug glich der agile Claudio Scintu aus. Das Gegentor lähmte die Rheinländer, Richterich erzwang ausgeglichene Spielanteile. Vor allem Scintu sorgte für einigen Wirbel. Drei Minuten vor der Pause schlug Dremmens Daniel Haletzki eine Flanke in den Rhenania-Strafraum. Sternad verlängerte den Ball zum 2:1 ins Netz – ein herrlicher Treffer. Die Halbzeitführung war allerdings etwas glücklich. „Das Tor fiel genau zum richtigen Zeitpunkt“, meinte Dremmens Trainer Claus Richter.
Den Vorsprung verdienten sich die Dremmener aber in der ersten Viertelstunde nach der Pause. Da ließen sie den Richterichern wenig Zeit zum Luftholen. Folgerichtig gelang auch das 3:1, das Rhenanias Rothe erzielte. Tim Wallrafen hatte den Ball nach innen gegeben, Rothe wollte klären und schoss den Ball ins eigene Netz (59.). Hinter ihm wartete aber schon Frank Bauer, dem so die „Arbeit“ abgenommen wurde.
Richterich versuchte mit großem Einsatz, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Der Gast baute zwar Druck auf, erspielte sich aber gegen die Dremmener Defensive keine klare Chance. Zwei Minuten vor Schluss legte Dremmen noch das 4:1 nach. Bessim Hoti hatte den Ball hereingeflankt, der eingewechselte A-Junior Pascal Thora sauber abgelegt, so dass Wallrafen einschießen konnte.
Claus Richter zeigte sich mit der Leistung seines Teams zufrieden. Man habe allerdings gemerkt, dass es das erste Spiel nach der langen Pause war. Ein Kompliment hatte Dremmens Trainer aber auch für den Gegner: „Die haben bis zur letzten Minute gekämpft wie die Löwen.“
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Tellers, Honold – Haletzki, Sternad (49. Mensch), Pütz, Caniklioglu (84. Dautzenberg), Hoti – Bauer (84. Thora), Wallrafen Quelle: Heinsberger Zeitung vom 11.03.2006
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05.03.2006 Landesliga 16. Spieltag Jugendsport Wenau - Rhld. Dremmen AUSGEFALLEN Neuer Termin: 04.05.06
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14./15.01.2006 Auto-Conen-Cup 1. FC Niederau 2. Rhld. Dremmen I 3. Germania Teveren 4. Rhld. Dremmen II
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Markus Zimmermanns - Bessim Hoti - Ralph Tellers - Holger Wolters - Daniel Haletzki - Tim Wallrafen - Leo - Hussein Bouyagra
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Zimmermanns kann FCN nicht aufhalten
Gastgeber Dremmen unterliegt im Finale des Turniers um den Conen-Cup dem FC Niederau mit 3:4 nach Strafstoßschießen. SV 09 Scherpenseel triumphiert bei der Veranstaltung für A-Ligisten. FSV Kreuzrath überrascht als Zweiter.
Oberbruch/Dremmen. In der Stadionhalle in Oberbruch wurden nach dem Finale im Conen-Cup zwischen dem Gastgeber TuS Rheinland Dremmen und dem FC Niederau die Daumen für Dremmens Keeper Markus Zimmermanns gedrückt. Der parierte dann auch zweimal bravourös, aber seine Mitspieler vergeigten die große Chance auf den Turniersieg im Strafstoßschießen.
Nach dem Abpfiff der normalen Spielzeit von 15 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Die Gäste aus Düren waren im Duell der beiden Landesligisten in Führung gegangen, aber Dremmens Hoti konnte ausgleichen. Das Team von Trainer Claus Richter hatte tolle Möglichkeiten, war mit diesen aber zu leichtfertig umgegangen. Die Dremmener wollten den Ball anscheinend „über die Linie tragen“. Im Strafstoßschießen trafen zunächst Wolters und Wallrafen sicher, dann schoss Haletzki hoch drüber. Zimmermanns rettete nun zweimal, wobei Hoti die große Chance nicht nutzte und den Ball neben das Gehäuse setzte. Anschließend versiebte Tellers. Diese Chance ließ Niederau sich nicht entgehen. Mit 4:3 im Strafstoßschießen gewann Niederau nicht unverdient den Conen-Cup.
Im Spiel um Platz drei lieferten sich Verbandsligist Germania Teveren und Kreisligist TuS Rheinland Dremmen II einen heißen Kampf. Palmen brachte die jungen Wilden des TuS in Führung, Rahmen (2) und Poque schossen die Germania mit 3:1 in Front. Leal konnte verkürzen und die Sache wieder spannend machen. Alle Anfeuerungsrufe in der Halle halfen aber nichts, Teveren ließ nichts mehr anbrennen. Bei der Siegerehrung bekam Dremmen II großen Applaus, spielten in diesem Team doch einige A-Junioren, die den Sprung in die Landesligaelf schaffen möchten.
Im Halbfinale hatte es nach einer großen Überraschung ausgesehen. Dremmen fühlte sich im falschem Film, lag gegen die eigene Reserve plötzlich 1:4 zurück. Das Landesligateam behielt nun seinerseits die Nerven und kam zum Ausgleich. Im Strafstoßschießen unterlag Dremmen II mit 1:3. Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde hatte sich Niederau mit 2:1 überraschend gegen Teveren durchgesetzt.
Im Turnier der A-Ligisten am Samstag siegte völlig verdient die Vertretung des SV 09 Scherpenseel. Hier war Spielertrainer Patrick Roußaint der überragende Akteur in der Halle. Für die Sensation der Veranstaltung sorgte B-Ligist FSV Kreuzrath. Das Team ließ in den Gruppenspielen Mannschaften wie SV Höngen-Saeffelen, SG Union Lindern und TuS Dremmen II hinter sich. Im Halbfinale gab es dann ein 3:2 gegen Union Schafhausen, Scherpenseel siegte hier gegen BC 09 Oberbruch II deutlich mit 8:1. Im kleinen Finale machte Schafhausen kurzen Prozess mit Oberbruch, holte sich mit 5:2 Platz drei. Im Finale hatte Kreuzrath dann sein Pulver verschossen und musste sich Scherpenseel mit 2:6 geschlagen geben. Bei Kreuzrath imponierte trotz seiner 47 Jahre Theo Mengeler, auch er hatte großen Spaß am Hallenzauber. (agsb) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 16.01.2006
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07./08.01.2006 Stadtmeisterschaft in Heinsberg 1. Rhld. Dremmen I 2. Oberbrucher BC 09 3. Union Schafhausen 4. GW Karken
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Rene v.d.Driesch - Daniel Haletzki - Peter Burger - Volker Palmen - Hussein Bouyagra - Marius Leal - Christopher Finken
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Palmen und Haletzki treffen im Endspiel
Rheinland Dremmen verteidigt den Stadtmeistertitel mit 2:0 gegen den BC Oberbruch. BW Kirchhoven überrascht als Fünfter.
Heinsberg. Die Titelverteidigung gelang dem TuS Rheinland Dremmen eindrucksvoll. Mit einem 2:0 im Finale wurde Landesligakontrahent BC 09 Oberbruch bezwungen. Damit gab es gestern zumindest ein stolzes Erfolgserlebnis. Das Dremmener Team, das beim Willy-Stein-Turnier in Erkelenz aufs Parkett ging, verlor das Endspiel.
Der Sieg bei der Stadtmeisterschaft geht absolut in Ordnung. Dremmen wurde nicht nur in der Zwischenrunde seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits hier bestach die Mannschaft durch technisch brillantes Spiel, hatte zudem mit Volker Palmen und Daniel Haletzki die wohl besten Hallenspieler dieser 29. Stadtmeisterschaft im Team. Im Finale war Palmen zum 1:0 erfolgreich, dann legte Haletzki das 2:0 nach. Damit krönten beide ihre ausgezeichnete Leistungen.
Im Finale kämpfte Oberbruch verbissen, musste aber den Sieg des TuS Rheinland neidlos anerkennen. Es war ein gutes Endspiel, beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Stark agierten auf beiden Seiten auch die Torhüter. Oberbruchs Berti Kowol und Dremmens Rene von den Driesch bekamen mehrmals Szenenapplaus für tollkühne Paraden.
Im kleinen Finale nutzte Gastgeber Union Schafhausen seine Chancen gegen GW Karken aus, setzte sich mit 3:1 nach Toren von Marko Streitbürger (2) und Christian Heuter durch.
Karken galt nach bestechender Vorrunde als ganz heißer Endspielanwärter, vergeigte dies aber durch ein 1:2 im zweiten Vorrundenspiel gegen Oberbruch. Gegen Unterbruch gab es ein 3:1, das Tor zum Finale schien weit offen. Im Spiel gegen Oberbruch legte Volker Reiners das verdiente 1:0 vor. Die Grün-Weißen vergaßen aber, den Sack zuzumachen, die Chancen wurden nicht genutzt, und das rächte sich.
Oberbruch dreht auf
Nach der Pause drehte Oberbruch dank eines überragenden John Perbaums auf. Er riss das Spiel an sich. Markus Göbbels markierte den Ausgleich, Heiko Brausten zeigte beim Siegtor zum 2:1 seine Stärke.
Nach der Vorrunde hatten viele in der Halle dem OBC nichts zugetraut, am Finaltag trumpfte das Team dann richtig auf. Im letzten Zwischenrundenspiel gab es ein sicheres 3:0 gegen Unterbruch, damit stand der OBC im Finale.
Mit BW Kirchhoven stand ein krasser Außenseiter in der Zwischenrunde. Der B-Ligist wurde Dritter in der Vorrundengruppe B, zog hier neben Dremmen und Unterbruch in die Zwischenrunde ein. Kirchhoven besiegte A-Ligist 1. FC Heinsberg-Lieck 3:2, dies war die große Überraschung dieser Titelspiele. Der Sieg gegen den Stadtrivalen motivierte Kirchhoven am Sonntag, hier war man aber trotz großen Kampfes und Einsatzes chancenlos gegen Dremmen (0:5) und auch gegen Schafhausen (2:4). Zum Abschluss bündelte man aber noch einmal alle Kräfte und wurde durch das 2:1 gegen Unterbruch Fünfter.
In der Zwischenrunde machte sich Schafhausen Hoffnung auf das Endspiel, unterlag aber Dremmen mit 1:2.
Bereits zum Turnierauftakt am Freitagabend waren viele Zuschauer in der Halle. Die Gastgeber rutschten durch ein 3:1 im letzten Gruppenspiel gegen Waldenrath-Straeten noch in die Zwischenrunde, die Union hatte das Glück des Tüchtigen. Auch Oberbruch hatte Glück, erreichte trotz der beiden Niederlagen gegen Randerath-Porselen und Karken (jeweils 2:4) die Zwischenrunde. Randerath-Porselen spielte nicht konstant genug und schied aus.
Schirmherr Walter Geiser, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Heinsberg, dankte dem Organisationsteam von Union Schafhausen für die Austragung und hob die Fairness aller Mannschaften hervor. Lob gab es auch für die Schiedsrichter Theo Meissner, Karl-Heinz Vollmer, Michael Kranz, Josef Funken und Juppi Wilms (Rurdorf), sie machten ihre Sache ausgezeichnet.(agsb) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 09.01.2006
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18.12.2005 Landesliga 15. Spieltag Germania Geyen - Rhld. Dremmen AUSGEFALLEN Neuter Termin: ??
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11.12.2005 Landesliga 14. Spieltag Rhld. Dremmen - TuS Schmidt 4 : 0 (1:0)
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1:0 Frank Bauer 2:0 Patrick Michaelis 3:0 Jochen Dautzenberg 4:0 Ufuk Caniklioglu
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Zimmermanns Wolters Honold - Haletzki Hoti (Baptista) - Mensch - Sternad (Bader) Pütz - Caniklioglu Bauer - Michaelis (Dautzenberg)
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Eine überzeugende Leistung der Dremmener im letzten Heimspiel vor der Winterpause. Die Mannschaft beherrschte den spielstarken Gegner von der ersten Minute an, wobei aber deutlich wurde, dass die fehlenden Jantze und Heibeb beim Gast nicht so ohne weiteres zu ersetzen sind. Davon unbeeindruckt begannen die Hausherren auf dem mit Pfützen übersäten Aschenplatz überzeugend. Dremmen ließ den so stark erwarteten Gegner nicht zur Entfaltung kommen, der Gast erspielte sich in den 90 Minuten nicht eine einzige klare Torchance. Das sah bei den Hausherren deutlich besser aus, obwohl der TuS mit dem letzten Aufgebot antreten musste. Gleich zwei A-Junioren verstärkten das Aufgebot. Nachdem ein Treffer von Michaelis (26.) wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde und Caniklioglu (30.) freistehend vor Keeper Schnuch vergab, markierte Frank Bauer (42.) die längst fällige Führung. Nachdem Patrick Michaelis (65.) auf Zuspiel von Bauer das 2:0 gelungen war, steckte der Gast auf. Jochen Dautzenberg (80.) und Ufug Caniklioglu (85.) sorgten für einen verdienten Sieg. „Meine Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt“, freute sich Trainer Claus Richter über eine überzeugende Vorstellung.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Mensch, Honold – Haletzki, Sternad (87. Bader), Caniklioglu, Pütz, Hoti (86. Baptista) – Bauer, Michaelis (73. Dautzenberg). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 12.12.2005
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08.12.2005 Nachholspiel Landesliga 12. Spieltag Rhld. Dremmen - Rhenania Richterich AUSGEFALLEN, da kein Schiedsrichter angereist ist. Neuer Termin: ??
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Richtericher Fair Play Dremmen vergisst, den Schiedsrichter einzuladen
Dremmen. Jetzt hätte gespielt werden können, der Platz befand sich in einem recht guten Zustand. Rheinland Dremmen und Rhenania Richterich waren auch bereit für die Nachholpartie in der Fußball-Landesliga gestern Abend. Doch der Schiedsrichter war nicht vor Ort . . . Wieso, weshalb, warum: Auf dem Rundschreiben, das Staffelleiter Günther Ritzerfeld am 1. Dezember an die Vereine schickte, stand als Schlusssatz: „Wegen der Kürze der Zeit bitte ich die Schiedsrichter telefonisch einzuladen.“ Was Dremmen auch wollte, doch zahlreiche Versuche schlugen fehl. Kein Wunder, der Unparteiische gilt als „schwer erreichbar“. Da Dremmen aber dummerweise vergaß, den Staffelleiter bzw. den für die Ansetzungen zuständigen Obmann zu informieren, hätte Richterich gute Chancen gehabt, drei Punkte am „Grünen Tisch“ zu ergattern.
80 Kilometer . . .
Doch Rhenanias Vorsitzender „Aki“ Schmidt bewies Größe, stimmte einer Neuansetzung für den März 2006 zu und entschied sich damit für die sportliche Lösung. Richterichs Trainer Kai-Uwe Kallenbach war dennoch ziemlich angefressen. „Da fahren wir 80 Kilometer durch die Gegend, hetzen uns ab – und dann so was.“ (fö) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 09.12.2005
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04.12.2005 Landesliga 13. Spieltag GW Brauweiler - Rhld. Dremmen 3 : 4 (3:2)
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1:0 Krieg 2:0 Krieg 2:1 Daniel Haletzki 3:1 Niggemann 3:2 Frank Bauer 3:3 Frank Bauer 3:4 Frank Bauer
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Baptista (Michaelis) Mensch Hoti - Pütz - Caniklioglu (Dautzenberg) - Sternad Bauer - Yilmaz (Wallrafen)
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Frank Bauer dreht das Spiel fast im Alleingang Dremmen liegt 1:3 zurück, schlägt die nachlassenden Bedburger aber noch 4:3. Der TuS-Goalgetter macht drei Tore.
Brauweiler. Mit einer überzeugenden Leistung holte Rheinland Dremmen drei wichtige Punkte bei der so stark eingeschätzten Mannschaft von Grün-Weiß Brauweiler: „Das war schon ein hartes Stück Arbeit“, freute sich Dremmens Trainer Claus Richter über die Zähler. Nach dem schnellen 2:0 für Brauweiler habe es nicht nach einem derartigen Erfolg ausgesehen. „Überragend in meiner Mannschaft war der dreifache Torschütze Frank Bauer vor allem, weil er nie einen Ball verloren gegeben hat und sich ganz in den Dienst der Mannschaft gestellt hat“, lobte Richter seinen Goalgetter nach dem 4:3-Sieg.
Entscheidend aber für den Erfolg war auch die schnelle Reaktion des Trainers: „Baptista ist mit dem Brauweiler Niggemann überhaupt nicht zurecht gekommen. Deshalb habe ich den schnellen Michaelis schon nach weniger als einer halben Stunde ins Spiel gebracht, was uns deutlich mehr Sicherheit gegeben hat.“
Krieg (9./13.) brachte die furios beginnenden Hausherren schnell deutlich in Führung. Haletzki (19.) gelang nach einer Ecke von Yilmaz zwar der Anschluss, aber mit dem 3:1 durch Niggemann (22.) war der alte Abstand wieder hergestellt. Dremmen setzte aber nach, kam durch Frank Bauer (40.) zum erneuten Anschluss und bestimmte den zweiten Durchgang ziemlich deutlich gegen eine nachlassende Brauweiler Elf.
Bauer (55./78.), damit dreifacher Torschütze, drehte fast im Alleingang die Partie. „Jetzt wollen wir es wissen, gegen Richterich und am Sonntag gegen Schmidt sollen die angestrebten neun Punkte endgültig realisiert werden“, war Richter voll des Lobes für sein kampfstarkes Team.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Haletzki, Baptista (26. Michaelis), Mensch – Hoti, Sternad, Caniklioglu (78. Dautzenberg), Pütz - Bauer, Yilmaz (57. Wallrafen). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 05.12.2005
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27.11.2005 Landesliga 12. Spieltag Rhld. Dremmen - Rhenania Richterich AUSGEFALLEN Neuer Termin: 08.12.05 19:30 Uhr
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19.11.2005 2. Runde im Net-Cologne Cup TuS Schmidt - Rhld. Dremmen 4 : 1 (1:1)
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1:0 Mankowski 1:1 Serder Yilmaz 2:1 Schmidt 3:1 Heibeb 4:1 Jantze
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von den Driesch Wolters Haletzki - Honold (Bouyagra) Pütz Hoti - Baptista - Caniklioglu (NKongo Mbumba) - Sternad Yilmaz (Finken) - Bauer
Gelb/Rot: Bessim Hoti Rot: Rodi (Schmidt)
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Niederlage fällt zu deutlich aus Rheinland Dremmen scheidet mit 1:4 in Schmidt aus dem Mittelrhein-Pokal aus. Hoti sieht Gelb-Rot. Serdar Yilmaz schafft kurz vor der Pause den Ausgleich. In der Schlussphase auf den Anschluss gedrängt.
Schmidt/Dremmen. Zum Einzug in die dritte Runde des Mittelrheinpokals hat es für Rheinland Dremmen beim Landesliga-Konkurrenten TuS Schmidt nicht gereicht. „Wir haben zu deutlich mit 1:4 verloren“, zog Dremmens Trainer Claus Richter sein Resümee.
Die Dremmener gerieten schon in der zweiten Minute durch Mankowski in Rückstand. Nach zehn Minuten hatte der Gast diesen Schock verdaut, spielte eine vorzügliche erste Halbzeit und war mehrfach dem Ausgleich nahe. Yilmaz und Pütz, der leicht angeschlagen in die Partie gegangen war, hatten schon beste Möglichkeiten ausgelassen, als Serdar Yilmaz (44.) mit einem herrlichen Tor aus 14 Metern von halblinks das 1:1 gelang.
Da waren die Dremmener allerdings schon dezimiert. Ein Dremmener foulte einen Gegner und sah Gelb. Hoti lachte über diese Gelbe Karte lauthals und fing sich den Verwarnungskarton ein. Als er danach immer noch meckerte, gab es eine Matchstrafe (33.).
In Unterzahl bestimmte Dremmen die Partie in den ersten zehn Minuten nach der Pause, danach kam Schmidt besser ins Spiel und ging durch einen abgefälschten Schuss von Schmidt (57.) in Führung. Heibeb (73.) auf Zuspiel von Schmidt baute den Vorsprung auf 3:1 aus. Als sich dann aber Schmidts Rodi (76.) wegen Nachtretens Rot einhandelte, setzte Dremmen noch einmal nach. Ein Schuss von Pütz (80.) wurde auf der Linie abgewehrt, Angriff auf Angriff lief auf das Tor der Hausherren. „Wenn wir den Anschluss geschafft hätten, wäre es noch einmal spannend geworden“, so Richter. Mit dem 4:1 durch Janze mit einem Konter in der Nachspielzeit war aber alles entschieden.(hk)
Dremmen: von den Driesch – Wolters – Haletzki, Honold (65. Bouyagra) – Baptista, Hoti, Sternad, Caniklioglu (85. Mbumba), Pütz – Bauer, Yilmaz (75. Finken). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 21.11.2005
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13.11.2005 Landesliga 11. Spieltag Blau-Weiß Kerpen - Rhld. Dremmen 3 : 3 (1:1)
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0:1 Robert Pütz 1:1 Tillenburg 2:1 Faßbender 3:1 Tillenburg 3:2 Ufuk Caniklioglu 3:3 Frank Bauer
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Honold Hoti - Baptista (Bouyagra) - Sternad Pütz - Caniklioglu (Yilmaz) Bauer - Wallrafen (Michaelis)
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„Wir müssen mit dem Punkt leben, obwohl wir die bessere Mannschaft waren und das Spiel für uns hätten entscheiden müssen“, resümierte Dremmens Trainer nach dem 3:3 bei Blau-Weiß Kerpen. Obwohl Sascha Mensch mit seiner Zehenverletzung aus dem Derby gegen Oberbruch gestern passen musste, hatten die Gäste das Spiel zumindest im ersten Durchgang eindeutig im Griff. Aber mehr als das 0:1 durch Robert Pütz, der nach einem Freistoß per Kopfball die Gäste in Führung brachte, gelang nicht. Dabei hatten Bauer und Pütz in der vom Gast mit hohem Tempo geführten Spiel beste Gelegenheiten, mit dem 0:2 zumindest eine Vorentscheidung zu erreichen.
Mit dem ersten gelungenen Angriff gelang Tillenburg (35.) der Ausgleich. Danach lief es beim Gast nicht mehr so gut, bei zwei Angriffen über die Flügel „haben wir gepennt und Treffer durch Faßbender (50.) und Tillenburg (58.) zugelassen“, war Richter mit der Auszeit seines Teams in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit überhaupt nicht einverstanden.
Jetzt musste Dremmen Alles oder Nichts spielen: Ufug Caniklioglu (68.) gelang relativ schnell per Kopfball der Anschluss. Nur sieben Minuten später war Bauer nach einem Lattenabpraller zur Stelle und erzielte den leistungsgerechten Endstand.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolter – Haletzki, Honold – Baptista (71. Michaelis), Hoti, Sternad, Caniklioglu (62. Yilmaz), Pütz – Bauer, Walllrafen (81. Bouyagra) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 14.11.2005
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06.11.2005 Landesliga 10. Spieltag Rhld. Dremmen - Oberbrucher BC 09 6 : 0 (3:0)
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1:0 Tim Wallrafen 2:0 Tim Wallrafen 3:0 Ufuk Caniklioglu 4:0 Serder Yilmaz 5:0 Serder Yilmaz 6:0 Serder Yilmaz
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Honold Hoti - Mensch - Sternad Pütz - Caniklioglu Bauer (Yilmaz) - Wallrafen (Michaelis)
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Dremmen dominiert ein einseitiges Derby TuS fertigt Landesliga-Rivalen Oberbruch 6:0 ab
Dremmen. Mit einem überzeugenden 6:0 fertigte Rheinland Dremmen den BC Oberbruch im Heinsberger Derby ab: Der Gast hatte letztlich nicht den Hauch einer Chance, der Sieg der Dremmener hätte durchaus noch höher ausfallen können. Dabei standen am Ende nur noch acht Dremmener Feldspieler auf dem Platz. Caniklioglu (34.) wegen einer Unsportlichkeit und Mensch (90.) wegen eines Handspiels sahen jeweils Gelb-Rot. Schon früh sorgte Wallrafen für klare Verhältnisse. In Abstaubermanier (6.) markierte er nach einem Kopfball von Pütz an die Latte das 1:0. Nur neun Minuten später war alles entschieden, als erneut Wallrafen mit einem Flachschuss aus der Drehung Schlussmann Brandt erneut überwand. Wie eng Freud und Leid im Fußball zusammenliegen, wurde Caniklioglu verdeutlicht: Nur eine Minute nach seinem 3:0 (33.), als er von Wallrafen prima bedient wurde, musste er vorzeitig unter die Dusche, weil er, bereits verwarnt, die Ausführung eines Oberbrucher Freistoßes verzögern wollte. Die Gäste kamen jetzt zwar etwas besser ins Spiel, konnten die Überzahl aber nicht entscheidend nutzen. Vielmehr machte der gerade eingewechselte Yilmaz mit einem Hattrick innerhalb von vier Minuten (77./79./81.) den Kantersieg seiner Mannschaft perfekt. „Ich bin natürlich sehr zufrieden“, lachte Dremmens Trainer Claus Richter über das ganze Gesicht. Man müsse die Leistung seiner Mannschaft natürlich relativieren, denn Oberbruch habe einen ganz schwachen Eindruck hinterlassen. „Mich freut, dass der eingewechselte Yilmaz so überzeugend getroffen hat. Das ist gut für sein Selbstvertrauen.“ Weniger glücklich sei er über die Matchstrafe gegen Caniklioglu, den er endlich einmal über 90 Minuten habe sehen wollen. Oberbruchs Trainer Rolf Tanz war schon vor der Partie klar, dass seine Mannschaft keine Chance hätte: „Wir müssen jetzt klaren Kopf bewahren.“ Kritisch merkte Tanz an, dass seine Mannschaft aus dem Überzahlspiel von fast einer Stunde nichts gemacht habe, sondern untergegangen sei.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Honold – Hoti, Mensch, Sternad, Pütz, Caniklioglu, Haletzki – Bauer (75.Yilmaz), Wallrafen (75. Michaelis). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 07.11.2005
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30.10.2005 Landesliga 9. Spieltag Rhenania Eschweiler - Rhld. Dremmen 2 : 1 (2:0)
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1:0 Hansen 2:0 Hansen 2:1 Tim Wallrafen
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Honold Hoti - Mensch - Sternad Pütz - Yilmaz (Wallrafen) Bauer (Caniklioglu) - Michaelis (Baptista)
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„Wir sind jetzt drei Punkte hinter unserem Ziel, nachdem wir auch in Eschweiler 1:2 verloren haben und gegen keine der drei Spitzenteams gepunktet haben“, resümierte TuS-Trainer Claus Richter. Die Niederlage gegen die Rhenanen war vermeidbar, denn beide Gegentreffer in der Anfangsphase resultierten aus persönlichen Fehlern. Dremmen hatte vor allem im zweiten Durchgang deutlich mehr vom Spiel, aber das Anschlusstor durch Tim Wallrafen fiel zu spät, um das Spiel noch zu kippen.
Dremmen erwischte einen guten Start. Schon in der 2. Minute tauchte Robert Pütz vor dem Eschweiler Tor auf. Seinen Kopfball konnte Rhenania-Schlussmann Spago noch an den Pfosten lenken, von wo die Kugel wieder ins Feld zurücksprang. Dann aber kam Eschweiler besser ins Spiel. Hansen (10.) versuchte es mit einem Weitschuss und traf – dabei sah Marcus Zimmermanns nicht gut aus. Auch beim 2:0 durch den selben Spieler (14.) unterlief Sternad ein unnötiges Foul. Den Freistoß schob Hansen ein.
Dremmen machte nach diesem Rückstand das Spiel, hatte besonders im zweiten Durchgang Vorteile, wobei Holger Wolters (68.) die beste Chance zum Anschluss ausließ. (hk) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 31.10.2005
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23.10.2005 Landesliga 8. Spieltag Rhld. Dremmen - BW Alsdorf 2 : 2 (0:2)
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0:1 Knorr 0:2 Kranz 1:2 Frank Bauer (Elfm) 2:2 Jorge Baptista
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von den Driesch Wolters (Baptista) Haletzki - Honold Hoti - Mensch - Sternad Pütz - Yilmaz (Zimmermanns) Bauer - Wallrafen (Michaelis)
ROTE KARTE: Rene von den Driesch Gelb/Rot: Louis, van Steenbrüggen (beide Alsdorf)
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Mit einem blauen Auge kamen die Dremmener bei diesem Heimspiel davon: Die Mannschaft machte den Eindruck, als sei sie noch gar nicht auf dem Platz, als die Partie längst angepfiffen war. Alsdorf nutzte die Schläfrigkeit der gesamten Mannschaft zu einem schnellen 0:2: Knorr (2.) nutzte einen Fehler von Keeper von den Driesch und markierte das 0:1. Nur zwei Minuten später war Kranz nach einem schnellen Angriff über rechts gegen die erneut unsortierte Dremmener Abwehr zur Stelle und erzielte das 0:2. Damit schien die Partie entschieden, zumal sich Torhüter von den Driesch (35.) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte einhandelte. Aber selbst Unterzahl blieben die Hausherren trotz einer schwachen Leistung in spielbestimmend. Als Gästespieler Louis (60.) wegen Foulspiels Gelb-Rot sah, hatte Dremmen den Gegner fest im Griff. Frank Bauer (70.) verwandelte einen von von Steenbrugge, der Gelb-Rot sah, verursachten Handelfmeter zum Anschluss. Baptista (84.) rettete den Punkt mit dem Tor zum 2:2. „Mit dem Ergebnis und der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden. Aber über den ersten Durchgang müssen wir noch reden“, so Dremmens Trainer Claus Richter.(hk) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 24.10.2005
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16.10.2005 Landesliga 7. Spieltag FC Niederau - Rhld. Dremmen 1 : 2 (0:0)
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1:0 Küpper 1:1 Bessim Hoti 1:2 Serder Yilmaz
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von den Driesch Wolters Haletzki - Honold (Baptista) Hoti - Mensch (Bouyagra) - Michaelis Pütz - Caniklioglu (Wallrafen) Bauer - Yilmaz
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Dremmen siegt in Niederau
„So ganz zufrieden war ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht. Erfreulich ist aber, dass wir mit 2:1 drei Punkte mitgenommen haben“, freute sich Dremmens Trainer Claus Richter. Die Hausherren hatten mehr als eine Halbzeit nur mit zehn Akteuren gespielt, denn Qorraj (43.) hatte wegen Schiedsrichter-Beleidigung Rot gesehen. Auch der ausgewechselte Esser (80.) kommentierte von der Bank aus die Entscheidungen des Schiedsrichters und sah Rot.
Niederau hatte den besseren Start, war in den ersten 20 Minuten läuferisch überlegen und hätte durchaus in Führung gehen können. Danach war die Partie ausgeglichen, Dremmens Frank Bauer traf bei einer Großchance nur die Latte. „Ich hatte von meinem Team gegen die dezimierten Niederauer mehr erwartet, wurde aber erneut enttäuscht“, erläuterte Richter. Küpper (61.) brachte Niederau in Führung. Hoti (66.) glich nach einem Solo aber schnell aus. Yilmaz (78.) markierte Dremmens Siegtreffer, als er nach Flanke von Wallrafen traf. (hk)
Dremmen. von den Driesch – Wolters – Haletzki, Mensch (75. Bouyagra), Honold (20. Baptista) – Pütz, Caniklioglu (46. Wallrafen), Michaelis, Hoti, – Bauer, Yilmaz. Quelle: Heinsberger Zeitung vom 17.10.02005
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08.10.2005 1. Runde im Net-Cologne Cup Rhld. Dremmen - FSV Geilenkirchen (Verbandsliga) 2 : 2 / 4:2 im Elfmeters.
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0:1 Beyel 1:1 Tim Wallrafen 2:1 Frank Bauer 2:2 Beyel
Elmeterschießen: Tim Wallrafen Daniel Haletzki Robert Pütz Maik Honold
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Zimmermanns Wolters Haletzki - Honold Hoti - Mensch - Sternad Pütz - Michaelis Bauer - Yilmaz (Wallrafen)
Gelb/Rot: Patrick Michaelis
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TuS zeigt vom Punkt die besseren Nerven
Pokalüberraschung in Dremmen: Geilenkirchen scheitert mit 4:6 nach Elfmeterschießen auf der Asche der Rheinlandkampfbahn. FSV-Trainer Sieberichs schimpft über den Platz. Michaelis sieht die Gelb-Rote Karte.
Dremmen. Die Überraschung ist perfekt: Rheinland Dremmen hat mit einem 6:4 (2:2, 0:0) nach Elfmeterschießen die zweite Runde des Mittelrheinpokals gegen den klassehöheren FSV Geilenkirchen erreicht. Dabei hatte der FSV vor einigen Wochen im Kreispokalfinale noch mit 4:0 gewonnen. „Wenn der Verband meint, den klassentieferen Vereinen immer das Heimrecht zu geben, und wir dann so etwas wie diesen Aschenplatz hier vorgesetzt bekommen, auf dem man einfach nicht Fußball spielen kann, dann habe ich dafür kein Verständnis“, ereiferte sich Geilenkirchens Trainer André Sieberichs nach spannenden 120 Minuten Pokalminuten. Seine Mannschaft hatte die Partie zu mindestens 70 Prozent bestimmt, auch eine Vielzahl Chancen herausgespielt, aber auf diesem Untergrund, so Sieberichs, sei einfach nicht mehr drin gewesen. Zufrieden war Dremmens Trainer Claus Richter: „Geilenkirchen hat zu wenig getan.“ Seine Mannschaft habe kämpferisch auf der ganzen Linie überzeugt, dafür gebühre ihr ein Riesenkompliment.
Der Gast beherrschte die Partie in den ersten 20 Minuten eindeutig, wobei einige gute Möglichkeiten ausgelassen wurden. Die klarste hatte Lochen nach einem Fehler von Zimmermanns, der seinen Kasten zu früh verlassen hatte. Aber Haletzki klärte vor der Linie. Ein Treffer von Bauer auf der anderen Seite wurde wegen Abseits’ nicht anerkannt. In der letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs war Dremmen gleichwertig.
Pech hatte erneut Lochen (63.), als er nur die Latte traf. Als Beyel (74.) mit einem Freistoß ins rechte Eck das 0:1 erzielte, schien die Partie entschieden. Aber Wallrafen (78.) nach Vorarbeit von Hoti gelang das 1:1. Michaelis (80.) handelt sich nach einem Foulspiel eine Matchstrafe ein, aber aus diesem Vorteil machte der Gast zu wenig. Bauer (96.) brachte Dremmen in der Verlängerung in Führung. Nachdem Sternad (118.) das 3:1 verpasst hatte, gelang erneut Beyel (120.) das glückliche 2:2. Im Strafstoßschießen rettete Marcus Zimmermanns gegen Beyel und Lochen. Wallrafen, Haletzki, Pütz und Honold trafen für Dremmen, nur King und Kristl trafen für den Gast. (hk)
Dremmen: Zimmermanns – Wolters – Honold, Mensch – Haletzki, Sternad, Michealis, Pütz, Hoti – Bauer, Yilmaz (75. Wallrafen)
Geilenkirchen: Tonnaer – Theuer – Kassi (52. Aley), Jaajoui – Kaminski, King, Batur, Kristl, Türkmen (82. Zipwassa) – Beyel, Lochen Quelle: Heinsberger Zeitung vom 10.10.2005
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02.10.2005 Landesliga 6. Spieltag Rhld. Dremmen - SG SW Düren 99 5 : 1 (4:1)
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0:1 Elbahi (Elfm) 1:1 Robert Pütz 2:1 Frank Bauer 3:1 Tim Wallrafen (Elfm) 4:1 Frank Bauer 5:1 Tim Wallrafen
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von den Driesch Wolters Haletzki - Honold (Baptista) Hoti (Yilmaz) - Mensch - Sternad (Michaelis) Pütz - Caniklioglu Bauer - Wallrafen
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Einzahlung aufs Torkonto vergessen Dremmen besiegt Düren mit 5:1, geht aber fahrlässig mit den Chancen um
Dremmen. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Aber mit der Leistung der zweiten Halbzeit gegen nur noch zehn Dürener Akteure nicht“, erklärte Dremmens Trainer Claus Richter nach dem überzeugenden 5:1 seines Teams gegen den Aufsteiger. Sein Team hätte noch etwas für das Torkonto tun können, denn besonders in der zweiten Halbzeit wurden klare Möglichkeiten vergeben. Dabei waren die Gäste durch eine fragwürdige Entscheidung von Schiedsrichter Glasmacher in Führung gegangen. Gästesturmführer Can (15.) hatte Sascha Mensch bei einem Flankenversuch aus einem Meter Entfernung den Ball an die Hand geflankt. Glasmacher entschied sofort auf Elfmeter, den sich Elbahi natürlich nicht entgehen ließ – er erzielte das 0:1. Aber auch danach hatte Dremmen auf dem Aschenplatz deutlich mehr vom Spiel.
Schließlich fielen auch die Treffer wie reife Früchte. Pütz (23.) mit Kopfball auf Flanken von Sternad, Bauer (27.) mit einem Schuss in den rechten Winkel und Sternad (44.) mit einem ebenso unberechtigten Handelfmeter wie die Dürener schraubten den Vorsprung auf 3:1 für die Hausherren. In der Nachspielzeit dann wohl die endgültige Entscheidung, als zunächst nochmals Bauer (45.) das 4:1 markierte und sich der frustrierte Gästespieler Lamine anschließend wegen einer Tätlichkeit auch noch Rot einhandelte. In Unterzahl hatte der spielerisch unterlegene Gast, der in der Abwehr recht unsicher wirkte, dann nicht mehr den Hauch einer Chance. Dremmen bestimmte die Partie, ohne die Treffer zu erzielen, die möglich durchaus gewesen wären. (hk)
Dremmen: von den Driesch – Wolters – Mensch, Honold (53. Baptista) – Hoti (70. Yilmaz), Pütz, Haletzki, Caniklioglu, Sternad (46. Michaelis) – Bauer, Wallrafen Quelle: Heinsberger Zeitung vom 04.10.2005
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25.09.2005 Landesliga 5. Spieltag FC Erftstadt - Rhld. Dremmen 1 : 1 (0:1)
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0:1 Robert Pütz 1:1 Geller
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von den Driesch Wolters Mensch - Honold Dohmen - Hoti - Sternad Pütz - Haletzki (Michaelis) Bauer (Yilmaz) - Wallrafen (Caniklioglu)
Gelb/Rot: Kevin Sternad
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Glücklich einen Punkt geholt Dremmens Trainer mit der Leistung seiner Mannschaft erneut unzufrieden
Erftstadt. „Mit dieser Leistung bin ich nicht zufrieden, wir müssen einfach mehr tun, wenn wir gegen einen Gegner wie den FC Erftstadt gewinnen wollen“, hat Dremmens Trainer Claus Richter für die Vorstellung seiner Mannschaft. Letztlich müsse sein Team froh darüber sein, dass es noch zu diesem Punkt gereicht hat, der letztlich doch sehr glücklich zustande gekommen sei.
Matchstrafe kassiert Das Spiel begann zunächst ausgeglichen, Chancen konnte sich keines der beiden Teams erspielen, weil die Abwehrreihen hüben wie drüben recht sicher standen. Dennoch ging Dremmen in Führung, als es Robert Pütz (17.) aus 16 Metern einfach einmal versuchte und zum 0:1 traf.
Die Platzherren machten nach diesem Rückstand, vor allen Dingen im zweiten Durchgang, starken Druck. Dremmen wurde geradezu in die eigene Hälfte gedrängt, aber zunächst hielt der Gast den knappen Vorsprung. Die Entscheidung verpasste der eingewechselte Ufug Caniklioglu (58.), als er sich gegen die aufgerückten Erftstädter schön durchspielte, aber den Torhüter überwand, den Ball aber über den Kasten setzte.
Unglücklich sicher die Matchstrafe für Kevin Sternad, dem zwar ein Foul unterlief, für das man aber nicht unbedingt eine Gelbe Karte zücken muss. „Der Schiedsrichter hat es anders gesehen und uns entscheidend geschwächt. Denn nach diesem Platzverweis war es nur eine Frage der Zeit, wann wir den Ausgleich kassieren würden“, erklärte Claus Richter.
Genau vier Minuten konnte seine Mannschaft da noch die Führung verteidigen, ehe Geller (74.) zum 1:1 erfolgreich war. „Ich muss sagen, dass wir einen Punkt gewonnen haben“, zog Richter am Ende doch noch ein zufriedenes Fazit.(hk)
Dremmen: von den Driesch – Wolters – Mensch, Honold – Hoti, Dohmen, Pütz, Haletzki (65. Michaelis), Sternad – Bauer (84. Yilmaz), Wallrafen (55. Caniklioglu) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 26.09.2005
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18.09.2005 Landesliga 4. Spieltag Rhld. Dremmen - BV Bedburg 2 : 1 (2:0)
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1:0 Kevin Sternad 2:0 Tim Wallrafen 2:1 Schweren
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von den Driesch Wolters Mensch - Honold Dohmen - Hoti (Michaelis) - Sternad Pütz - Haletzki Bauer - Wallrafen (Yilmaz)
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Am Ende gerät der Sieg noch in Gefahr 2:1: Dremmen jubelt über ersten Saisonerfolg
Dremmen. „Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten bei unserem 2:1-Erfolg über den BV Bedburg gesehen“, freute sich Dremmens Trainer Claus Richter zunächst einmal über den ersten Saisonsieg seines Teams. Bis zur Pause habe seine Mannschaft das Spiel schon entscheiden müssen. „Wenn wir nach 45 Minuten 4:0 führen, kommt Bedburg nicht mehr ins Spiel“, so Richter.
Erfolgreich umgestellt Seine Mannschaft habe enorm viel Kraft gelassen bei dem hohen Tempo, das seine Mannschaft in der ersten Halbzeit gegangen sei. Die taktischen Umstellungen mit Wolters als neuem Libero und Druck aus einem guten Mittelfeld hätten sich durchaus bezahlt gemacht. Dremmen hatte die Partie in der Anfangsphase ganz klar im Griff. Die frühe Führung durch Sternad (3.), der nach einem Flankenlauf von Hoti auf der rechten Seite und herrlicher Hereingabe mit seinem Flachschuss ins rechte Eck traf, gab Sicherheit. Aber aus den vielen klaren Möglichkeiten hätte die Führung zur Pause deutlicher sein müssen: Ein Kopfball von Pütz (7.) wurde auf der Linie abgewehrt, anschließend hätte Bauer (10./13.) zweimal freistehend das längst fällige 2:0 machen müssen. Das gelang Wallrafen (19.), der nach einem herrlichen Steilpass die Bedburger Abwehr schlecht aussehen ließ und auch Gieben im Tor keine Chance ließ. Bedburg kam wie verwandelt aus der Kabine. Nachdem die Mannschaft schnell durch Schwerens Flachschuss (48.) zum Anschluss gekommen war, geriet Dremmen mächtig unter Druck. Die Mannschaft konnte sich kaum noch aus der Umklammerung lösen und durfte sich bei Schlussmann von den Driesch bedanken, der mit zwei Reflexen den durchaus möglichen Ausgleich verhinderte. Auf der anderen Seite bot sich dem eingewechselten Yilmaz kurz vor Schluss bei einem der seltenen Konter die Chance zum 3:1.(hk)
Dremmen: von den Driesch – Wolters – Mensch, Honold – Hoti (60. Michaelis), Dohmen, Pütz, Haletzki, Sternad – Bauer, Wallrafen (75. Yilmaz) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 19.09.2005
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11.09.2005 Landesliga 3. Spieltag Borussia Brand - Rhld. Dremmen 3 : 1 (1:0)
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1:0 Kalic 2:0 Eigentor Sternad 2:1 Kevin Sternad 3:1 Gatsios
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von den Driesch Mensch Hoti - Honold (Baptista) Michaelis (Haletzki) - Dohmen - Sternad Pütz - Caniklioglu (Yilmaz) Bauer - Wallrafen
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Dremmen lässt kein Aufbäumen erkennen Trainer Claus Richter mit seinem Team unzufrieden
Brand. „Ich bin von meiner Mannschaft doch arg enttäuscht. Mir hat nach der verpennten ersten halben Stunde vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit das Aufbäumen und der unbedingte Wille, am Ergebnis noch etwas zu ändern und das Spiel zu drehen, gefehlt“, war Dremmens Trainer Claus Richter mit der Leistung seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden. Nach zehn Gegentoren in nur drei Begegnungen müsse man sich jetzt auch über die Abwehr Gedanken, aber auch über den nicht richtig funktionierenden Spielaufbau machen.
Früher Schreckschuss Ein deutliches 1:3 (0:1) musste Rheinland Dremmen bei Ver-bandsliga-Absteiger Borussia Brand einstecken. Kalic (7.) sorgte mit einem frühen Tor für Brand für einen Schreckschuss in der Dremmener Mannschaft, von der sich das Team lange nicht erholte. Ein Eigentor (56./Sternad), bei dem vor allem Schlussmann von den Driesch bei einem Rückpass alles andere als gut aussah, der zwischenzeitliche Anschluss durch Sternad (76.) und die Entscheidung durch den eingewechselten Gatsios (87.), waren die Höhepunkte in Durchgang zwei. In der ersten halben Stunde war von den Rheinländern so gut wie nichts zu sehen: Die Mannschaft leistete sich Abspielfehler in großer Zahl, die Abwehr wackelte von Anfang an, und ein konstruktives Aufbauspiel war nicht zu sehen. Ihre Nervosität legte die Mannschaft erst nach gut einer halben Stunde ab: Nach ersten zaghaften Angriffsversuchen hätte Wallrafen (29.) seinen Kopfball nach Flanke von Sternad nur ein paar Zentimeter tiefer platzieren müssen. So krachte der Ball an die Latte, die beste Chance war dahin. Danach aber kamen die Rheinländer besser ins Spiel, ohne letztlich das Brander Tor im ersten Durchgang zu gefährden.(hk) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 12.09.2005
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04.09.2005 Landesliga 2. Spieltag SV Breinig - Rhld. Dremmen 3 : 3 (1:1)
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0:1 Robert Pütz 1:1 Grass 1:2 Tim Wallrafen 2:2 Grass 2:3 Tim Wallrafen 3:3 Grass
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von den Driesch Mensch Hoti - Honold Michaelis (Haletzki) - Dohmen - Sternad Pütz - Caniklioglu (Yilmaz) Bauer - Wallrafen (Wolters)
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Nach der Führung verliert Dremmen den Faden . . . . . . erreicht aber nach einer starken Leistung ein verdientes 3:3 bei Titelaspirant SV Breinig. Wallrafen erzielt zwei Treffer.
Breinig. Mit einer deutlich stärkeren Leistung als am letzten Sonntag gegen Jugendsport Wenau sicherte sich Rheinland Dremmen mit dem 3:3 (1:1) beim ebenfalls stark eingeschätzten Titelaspiranten SV Breinig den ersten Punkt. Es hätten sicher auch drei sein können, aber einige Fehler im Abwehrverhalten und ein Breiniger Akteur Grass, der sämtliche Gegentore erzielte und den die Rheinländer nie in den Griff bekamen, sorgten schließlich dafür, dass sich der Gast mit einem Pünktchen zufrieden geben musste.
Jedenfalls zeigte Dremmen eine deutlich stärkere Leistung als zuletzt gegen Wenau: Entsprechend auch die frühe Führung durch Pütz (16.), dessen Kopfball nach einer zu kurz abgewehrten Ecke für Keeper Bleimann unhaltbar ins rechte obere Eck ging. Schon vorher hatte Dohmen mit einem Freistoß (14.), den Bleimann so gerade an die Latte lenkte, den Hausherren einen Schreck eingejagt.
Aber nach dem 0:1 kam Breinig, Dremmen geriet unter Druck und musste den Ausgleich durch Grass (21.) hinnehmen. Nachdem Wallrafen (27.) freistehend an Bleimann gescheitert war, brachte er den Gast mit einem satten Schuss (48.) ins linke Ecke in Führung. Aber wieder war Grass (66.) zur Stelle und erzielte den Ausgleich. Als wieder Wallrafen (76.), erneut nach guter Vorarbeit von Bauer, Dremmen in Führung schoss, wollte der Gast den knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Aber wieder einmal Grass (82.) besorgte per Kopfball den Endstand.
„Wir haben gut begonnen, aber nach der Führung den Faden verloren. Es freut mich, dass Wallrafen gleich zwei Treffer nach Vorarbeit von Bauer erzielt hat. Ich hoffe, dass es demnächst auch einmal ungekehrt ist“, war Trainer Claus Richter mit einem Unentschieden letztlich nicht unzufrieden.(hk) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 05.09.2005
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28.08.2005 Landesliga 1. Spieltag Rhld. Dremmen - Jugendsport Wenau 1 : 4 (0:2)
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0:1 Thoma 0:2 Schmitz (Elfm) 0:3 Aric 0:4 Schmitz 1:4 ufuk Caniklioglu
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von den Driesch Mensch Baptista - Hoti Haletzki (Michaelis) - Wolters (Caniklioglu) - Sternad - Pütz - Dohmen (Yilmaz) Bauer - Wallrafen
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TuS vorgeführt Landesliga: Richter kritisiert indiskutable Leistung
Dremmen. „Wir sind alle sehr enttäuscht, denn die Wenauer Mannschaft hat uns geradezu vorgeführt und unsere indiskutable Leistung zum Saisonauftakt mit einem 1:4 bestraft“, ging Dremmens Trainer Claus Richter hart mit seiner Mannschaft ins Gericht.
Von der ersten Minute an beherrschten die Wenauer die Szene, Dremmen fand überhaupt nicht ins Spiel und kann sich bei Schlussmann von den Driesch bedanken, dass die Niederlage nicht noch deutlicher ausgefallen ist. In den ersten Minuten verhinderte er mit guten Paraden gegen immer wieder freistehende Gästespieler einen frühen Rückstand. Allerdings muss er sich das 0:1 ankreiden lassen, denn der Freistoß von Thoma (18.) aus 35 Metern war ganz sicher haltbar. Glück für die Hausherren, dass Aric (29.) nur die Latte traf. Drei Minuten später dann aber die Vorentscheidung: Mensch bremste den durchgebrochenen Aric mit einem Foul, Schmitz verwandelte den Elfmeter zum 0:2.
Damit war die Partie schon entschieden, denn von Dremmener Chancen war weit und breit nichts zu sehen. Obwohl Trainer Richter mit den Einwechselungen von Caniklioglu und Michaelis versuchte, ein Zeichen zu setzen, blieb der Gast die eindeutig spielstärkere Mannschaft. Aric (60.) und Schmitz (65.) besorgten das 0:4, ehe Caniklioglu (73.) der Ehrentreffer für Dremmen gelang.(hk) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 29.08.2005
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20.08.2005 Pokal ENDSPIEL Rhld. Dremmen - FSV Geilenkirchen 0 : 4 (0:1)
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0:1 Beyel 0:2 Beyel 0:3 Beyel 0:4 Theuer
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Zimmermanns Mensch Baptista - Hoti Haletzki - Dohmen - Wolters (Caniklioglu) - Sternad - Pütz Bauer (Wallrafen) - Michaelis (Yilmaz)
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Jörg Beyel im Pokal-Endspiel überragend
Drei Tore zum 4:0-Erfolg des FSV Geilenkirchen in Dremmen. Theuer erzielt vierten Treffer. Gastgeber zeigen Moral und halten das Finale lange offen.
Dremmen. In der Rheinlandkampfbahn in Dremmen war am Samstag Großkampftag angesagt. Rund 300 Zuschauer sahen ein rassiges Pokal-Endspiel, das mit dem Erfolg des Favoriten endete. Verbandsligist FSV Geilenkirchen setzte sich mit 4:0 gegen Landesligist und Gastgeber Rheinland Dremmen durch. Spieler des Tages war einmal mehr Jörg Beyel, der gleich drei Tore zum Sieg beisteuerte. Die Teilnahme am Mittelrhein-Pokalwettbewerb – die erste Runde steigt am 8. und 9. Oktober – hatten beide Mannschaften schon durch den Einzug ins Endspiel sicher.
Zur Freude der Zuschauer suchten beide Mannschaften sofort die Offensive und legten ein hohes Tempo vor. Gleich beim ersten Angriff des FSV zog Thomas Sinkiewicz von der Strafraumgrenze ab. Dremmens Keeper Markus Zimmermanns musste sich gewaltig strecken, um den Ball um den Pfosten zu drehen. Im direkten Gegenzug wurde Robert Pütz von Klaus Dohmen nach schöner Ballstafette im Strafraum bedient. Sein Schuss von der Ecke des Fünfmeterraumes zischte knapp am Tor vorbei, FSV-Keeper Hubert Offermanns wäre machtlos gewesen.
Beide Trainer hatten ihre „Hausaufgaben“ gemacht. Dremmens Claus Richter betraute Bessim Hoti mit der Bewachung von Beyel, Jorge Baptista nahm sich Marco Lochen an. Beim FSV kümmerte sich Heiko Aley um Frank Bauer, der ehemalige Dremmener Sean King setzte sich mit Patrick Michaelis auseinander. Im Mittelfeld störte Klaus Dohmen (TuS) die Kreise von FSV-Spielmacher Alexander Kristl, Holger Wolters versuchte, Michael Theuer nicht ins Spiel kommen zu lassen.
Schon früh rückte TuS-Torwart Markus Zimmermanns in den Mittelpunkt, er konnte sich einige Male auszeichnen. Besonders bei Ecken des FSV wurde es gefährlich. Geilenkirchens neue Variante: „Treffpunkt“ am Straf-raum-eck und „Ausschwärmen“ in Richtung Tor während der Ausführung. Nach 16 Minuten zeigte Jörg Beyel seine Klasse. Nach einer Flanke von Theuer schlich er sich im Rücken seines Gegenspielers davon. Hoti verschätzte sich, Beyel nahm den Ball mit der Innenseite des linken Fußes volley und hob den Ball zum 1:0 ins lange Eck.
Dremmen antwortete mit stürmischen Angriffen. Nur zwischen der 25. und 35. Minute legten beide Mannschaften eine kurze Verschnaufpause ein. Geilenkirchen nahm zunächst das Tempo aus dem Spiel, ließ den Ball in der eigenen Hälfte laufen und kam dann mit vielen Ballkontakten gefährlich nach vorne. Ständige Anspielstation war Libero Matty van Dijk, er öffnete zunächst mit langen Bällen das Spiel seiner Mannschaft. Rund zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff nahmen beide Teams erneut Fahrt auf. Frank Bauer sprintete in einen Querpass, Heiko Aley konnte in letzter Sekunde abblocken. Im direkten Gegenzug krachte es im Gebälk des TuS-Tores. Lochen hatte aus zwölf Metern abgezogen, setzte den Ball aber an die Latte. Nur Sekunden später zog Dremmens Kapitän Sascha Mensch aus 30 Metern ab, da musste sich Offermanns schon gewaltig strecken, um den Ball über die Latte zu lenken. Der Vorsprung des FSV hing am seidenen Faden.
Nach der Pause ging es gleich munter weiter. Nur drei Minuten dauerten die Hoffnungen des TuS auf den Ausgleich. Jörg Beyel wurde am Fünfmeterraum angespielt und zeigte einmal mehr seine Klasse. Elegant nahm er den Ball an, drehte sich blitzschnell, und es stand 2:0. Nicht nur in dieser Szene wurde deutlich, dass Gegenspieler Hoti zu „grün“ für den erfahrenen Torjäger war – Beyel war bereits zu diesem Zeitpunkt Spieler des Tages.
TuS zu überhastet
Trotz des Rückstandes versuchte Dremmen alles, um noch einmal zurückzukommen. Doch einige Male war man zu überhastet. Beim TuS war Pütz der auffälligste Spieler und Dreh- und Angelpunkt seines Teams. Der Ex-Birgelener forderte die Bälle und zwang FSV-Keeper Offermanns nach 52 Minuten mit einem Gewaltschuss zu einer Glanztat. Der TuS schien nun wieder dran zu sein, vor dem FSV-Tor brannte es jedoch nur wenige Minuten. Beim TuS war nun Tim Wallrafen im Spiel. Ihm musste Bauer weichen. Claus Richter erklärte den Wechsel damit, dass beide Spieler noch nicht zusammenpassen.
Nach 60 Minuten war dann das Spiel endgültig entschieden; erneut hatte Beyel mit einem Treffer der Marke „Tor des Monats“ zugeschlagen. Sinkiewicz zog kraftvoll an, wurde kurz vor dem Strafraum von den Beinen geholt. Beyel legte sich seelenruhig den Ball zurecht, schaute zu, wie sich die Abwehrmauer postierte. Dann schlenzte er den Ball millimetergenau zum 3:0 ins linke obere Ecke.
Dremmens zeigte Moral, wollte zumindest den Ehrentreffer. Es kam aber noch bitterer für die Gastgeber. Michael Theuer krönte seine gute Leistung mit dem 4:0 nach 80 Minuten; er tanzte dabei die gesamte TuS-Abwehr aus und schob den Ball über die Linie.
Fast wäre noch der fünfte Treffer gefallen, der ebenfalls agile Kristl setzte den Ball aber an die Latte. Und dann hätten die Dremmener fast noch den verdienten Ehrentreffer erzielt. Wallrafen mogelte sich im Strafraum an der Torauslinie durch, im letzten Moment konnte die FSV-Abwehr aber am Fünfmeterraum klaren. (agsb) Quelle: Heinsberger Zeitung vom 22.08.2005
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16.08.2005 Pokal Halbfinale Union Schafhausen - Rhld. Dremmen 0 : 2
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0:1 Frank Bauer 0:2 Kevin Sternad
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von den Driesch Mensch Baptista - Honold Haletzki - Wolters - Sternad Pütz - Caniklioglu (Michaelis) Bauer - Wallrafen (Yilmaz)
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09.08.2005 Pokal Viertelfinale SV Golkrath - Rhld. Dremmen 2 : 8 (1:4)
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0:1 Robert Pütz 0:2 Kevin Sternad 0:3 Frank Bauer 0:4 Frank Bauer 1:4 1:5 Frank Bauer 1:6 Ufuk Caniklioglu 1:7 Kevin Sternad 2:7 2:8 Tim Wallrafen
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Zimmermanns Mensch Baptista (Yilmaz) - Honold Wolters Haletzki - Caniklioglu - Pütz (Finken) - Sternad Bauer - Michaelis (Wallrafen)
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Dremmen wird der 8:2-Sieg sehr leicht gemacht
„Etwas mehr Gegenwehr hätte ich schon erwartet“, meinte Dremmens Trainer Claus Richter nach dem leichten Sieg. Nur in der Anfangsphase hielten die Golkrather, denen Stephan Schild sehr fehlte, dagegen. Da hatte Guido Herzberg – freigespielt von Stefan Engels – mit einem Pfostenschuss Pech (3.) und traf wenig später nach einer guten Kombination den Ball nicht voll. Spätestens nach Dremmens 1:0 durch Robert Pütz nach Doppelpass mit Patrick Michaelis (11.) wurde das Golkrather Defensiv-Dilemma deutlich. Die Gäste waren spielstärker, beweglicher und gedanklich schneller. Nach einem Abwehrschnitzer erhöhte Kevin Sternad auf 2:0 (17.), ehe Frank Bauer eine Flanke von Daniel Haletzki volley zum 3:0 verwandelte (20.). Auf der anderen Seite konnte sich Markus Zimmermanns bei einem Schuss von Stefan Engels auszeichnen (23.). Mit einem Heber gelang Bauer das 4:0 (29.) und damit schon die endgültige Entscheidung. Martin Küppers erzielte per Kopf nach einem Eckball von Christian Pesch das 1:4 (31.). Kurz vor der Pause verhinderte Zimmermanns gegen Michael Görtz das zweite Gegentor – für Dremmen war das Spiel längst zu einer Trainingseinheit geworden. Die Golkrather hatten im zweiten Abschnitt ihre Abwehr umgestellt und mühten sich auch um eine Resultatsverbesserung. Doch als die Dremmener wieder „ernst“ machten, musste SV-Kapitän Marcus Krull den Ball innerhalb von zehn Minuten dreimal aus dem Netz holen. Frank Bauer verwandelte einen 20-Meter-Freistoß zum 5:1 (54.), Sternad versetzte seinen Gegenspieler und knallte den Ball zum 6:1 in den Winkel (62.), ehe Ufuk Canikcioglu ein Zuspiel von Pütz zum 7:1 nutzte (63.). Görtz verkürzte auf 2:7 (65.), ehe Tim Wallrafen im Duett der eingewechselten Spieler einen Eckball von Serdar Yilmaz per Kopf zum 8:2 ins Netz setzte (69.). Quelle: Heinsberger Zeitung vom 10.08.2005
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02.08.2005 Pokal Achtelfinale Sportfreunde Uevekoven - Rhld. Dremmen 3 : 2 (1:1)
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1:0 Offermanns 1:1 Frank Bauer 2:1 Offermanns 3:1 Machowski 3:2 Ufuk Caniklioglu
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Zimmermanns Mensch Baptista (Michaelis) - Dohmen Hoti - Haletzki - Wolters (Caniklioglu) Pütz - Sternad (Yilmaz) Bauer - Wallrafen
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Uevekoven gewinnt in Unterzahl 3:2 gegen Dremmen.
Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Uevekovener die deutlich bessere Mannschaft. Christian Schmitz scheiterte mit einigen sehr guten Chancen. Dremmen agierte gefällig, aber nicht gefährlich. So war das 1:0, das Tim Offermanns volley nach Flanke von Rene Machowski erzielte (31.), auch verdient. Kurz vor der Pause glich Frank Bauer aus. In der 49. Minute wurden die Uevekovener dezimiert, als Libero Daniel Marschalk – bereits Gelb verwarnt – den Ball wegschlug und Gelb-Rot sah. Mark Muyzers übernahm zunächst die Liberoposition. Zwei Standards brachten die Sportfreunde auf die Siegerstraße. Die Freistoßflanke von Machowski drückte Offermanns zum 2:1 über die Linie (60.), dann traf Machowski per Freistoß von links direkt zum 3:1 (65.). Dann organisierte Machowski seine Abwehr, die nun unter Druck stand. Doch nur Caniklioglu traf noch zum 2:3 (77.).
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Uevekoven setzte in diesem Spiel einen Spieler ein, für den noch keine Spielberechtigung vorlag. Aus diesem Grund zog Dremmen ins Viertelfinale ein und spielt nun beim SV Golkrath!!
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26.07.2005 Poakl 2. Hauptrunde SV Helpenstein (A-Liga)- Rhld. Dremmen 0 : 2 (0:0)
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0:1 Kevin Sternad 0:2 Kevin Sternad (Elfm)
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Zimmermanns Mensch Baptista - Wolters Hoti - Haletzki - Sternad Michaelis - Honold (Yilmaz) Wallrafen - Bauer
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SV Helpenstein – Rheinland Dremmen 0:2 (0:0): Helpenstein igelte sich ein, Dremmen tat sich schwer. Thomas (65.) hatte für die Platzherren die Möglichkeit zur Führung. Sternad (69.) gelang Dremmens 1:0. Nachdem sich Reimer (85./Helpenstein) eine Matchstrafe eingehandelt hatte, machte Sternad (90.) mit einem Handelfmeter alles klar.
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