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Spielberichte der Saison 2006/2007

Datum, Spieltag, Spiel

Torschützen

Aufstellung / Besonderheiten

03.06.2007
Landesliga 30.Spieltag
GW Brauweiler -
Rhld. Dremmen
2 : 2 (0:0)

0:1
0:2
1:2 Frank Bauer
2:2 Jochen Dautzenberg

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Bader
Haletzki (Sternad) - Dohmen - Thora - Dautzenberg - Baptista (Perbaums)
Bauer - Baumann (Weiß)

TuS Rheinland beendet die Saison der Fußball-Landesliga mit 2:2.

Mit einem Remis verabschiedete sich der TuS aus der Spielzeit 2006/7 und gleichzeitig auch von Trainer Claus Richter. Für Richter, den es zum Bezirksligisten Uevekoven zieht, endete ein dreieinhalbjähriges Engagement in Dremmen. Das 2:2 bezeichnete der Coach als „hoch verdient“. Obwohl der Ausgleich erst sehr spät gelang. In einer Begegnung, in der sich beide Teams auf Augenhöhe bekämpften, waren die Gastgeber zunächst die glücklichere Mannschaft. So sah es jedenfalls der Dremmener Trainer. Während beide Mannschaften durchweg wenig Torchancen hatten, machten die Grün-Weißen wenigstens etwas aus ihrem schmalen Stammkapital. Mittelfeldspieler Krieg (50.) brachte seine Mannschaft in Führung. Und als Niggemann nach 62 Minuten erhöhte, sah Richter kurz die Felle des TuS wegschwimmen.

Doch der gab nicht auf. „Brauweiler war in der ersten Viertelstunde nach der Halbzeit besser, aber wir haben wieder ins Spiel zurückgefunden“, freute sich Richter. Frank Bauers Anschlusstor (71.) ließ die Hoffnungen der Gäste wieder steigen. Jochen Dautzenberg war es schließlich, der drei Minuten vor dem Ende das Remis mit einem Schuss aus 18 Metern markierte.

„Das war mehr als verdient, auch wenn es sehr spät fiel“, wirkte Richter erleichtert. Kurz vor dem Ausgleich hatte Pascal Thora bereits einen Treffer erzielt, der allerdings wegen Abseitsstellung annulliert wurde. „Was das sollte, konnte ich nicht nachvollziehen“, fehlte Richter das Verständnis. Brauweilers Niggemann musste nach wiederholtem Foul mit Gelb-Roter Karte vom Platz. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Tellers, Bader, Haletzki (72. Sternad), Dohmen, Thora, Dautzenberg, Baptista (46. Perbaums), Bauer, Baumann (46. Weiß)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 04.06.2007

28.05.2007
Landesliga 29.Spieltag
Rhld. Dremmen
Blau-Weiß Alsdorf
1 : 1 (0:0)

1:0 John Perbaums
1:1 Schnober

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Bader
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg (Baptista) - Baumann (Thora)
Perbaums
Bauer - Weiß (Sternad)

Gelb/Rote Karte: Klaus Dohmen

Acht Treffer fehlen Teveren, Dremmen genügt einer
Germania hegt noch eine kleine Hoffnung auf den Aufstieg. Der TuS Rheinland hat die Landesliga-Zugehörigkeit gesichert.

Mit diesem Punkt hat der TuS Rheinland die Vorgabe von Trainer Claus Richter erfüllt: Der Klassenerhalt ist definitiv gesichert. Für die Alsdorfer ist weiterhin Zittern angesagt. Ihre künftige Liga-Zugehörigkeit wird sich erst am letzten Spieltag entscheiden. Claus Richter freute sich über das hohe Tempo, mit dem beide Mannschaften in die Partie einstiegen. Während die Blau-Weißen aber nur eine Torchance herausspielten, hatte man deren drei auf Seiten der Gastgeber. Kapital schlugen die Dremmener daraus aber auch nicht.

Während man seitens des TuS ja mit einem Punkt „auskommen“ würde, setzte Alsdorf nach der Pause zu einem Spiel an, das auf Sieg geeicht war. „Dadurch wurde die Begegnung auch sehr offen“, befand Claus Richter. Seine Mannschaft setzte auch den ersten „Blattschuss“. Nach einer Ecke von Daniel Haletzki war John Perbaums zur Stelle und köpfte das 1:0 (61.) Über diese Führung durfte man sich bei den Platzherren jedoch nur kurz freuen. Schnober (71.) war (ebenfalls nach einem Eckball) der Schnellste und markierte den Ausgleich. Die Gäste setzten nun zu einem energischen Schlussspurt an, konnten den Siegtreffer aber nicht mehr erzwingen. „Wir haben, was wir wollte, damit bin ich persönlich zufrieden“, erklärte Claus Richter entspannt. Da spielte auch die Rote Karte für Holger Wolters (75., Notbremse) keine übergeordnete Rolle mehr. (mali)


Dremmen: Zimmermann - Wolters, Tellers, Bader, Dohmen, Haletzki, Baumann (67. Thora), Dautzenberg (77. Baptista), Perbaums, Bauer, Weis (90. Sternad)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 29.05.2007

20.05.2007
Landesliga 28.Spieltag
Blau-Weiß Kerpen -
Rhld. Dremmen
2 : 1 (0:1)

0:1 Klaus Dohmen (Elfm)
1:1 Muhlack
2:1 Dainat

Zimmermanns
Wolters
Honold - Tellers
Bader (Weiß) - Dohmen (Baptista) - Dautzenberg - Thora (Perbaums)
Haletzki
Bauer - Baumann

Gelb/Rote Karten: Jochen Dautzenberg,
Kevin Baumann

In Unterzahl kassiert der TuS zwei Treffer
Landesliga: Dremmens unnötige 1:2-Niederlage

Kerpen/Dremmen. Überflüssig wie ein Kropf: So empfand man beim TuS Rheinland Dremmen die 1:2-Niederlage in der Fußball-Landesliga bei Blau-Weiß Kerpen. Und dann fiel der Siegtreffer auch noch in der 86. Minute . . .

Dremmen, das mit dem Thema Abstieg im positiven Sinne „so gut wie durch“ ist, begann die Partie recht entschlossen. Das Engagement der Mannschaft von Trainer Claus Richter trug auch eine frühe Frucht. Nach einem Foul an Sturmtank Frank Bauer zeigte der Schiedsrichter zum Elfmeterpunkt. Klaus Dohmen ließ die Chance zur Führung nicht liegen und verwandelte (20.).

Gelb-Rot ist „zu hart“

Nun setzte der TuS nach und suchte die frühe Entscheidung. Einen 20-m-Schuss Bauers konnte Kerpens Schlussmann nur mit Mühe entschärfen – es roch nach dem 2:0. In diese Phase hinein fiel (aus Dremmener Sicht) eine Fehlentscheidung des Unparteiischen. Jochen Dautzenberg (31.) wurde nach einem Foul mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. „Zu hart“, kommentierte Claus Richter.

Die zahlenmäßige Überlegenheit der Kerpener setzte sich auch spielerisch durch. Bis zum Ausgleichstor dauerte es aber nochmal 30 Minuten. Muhlack war zur Stelle und profitierte auch von einem Stellungsfehler des TuS-Torhüters Zimmermanns. „Zimbo hat eine Flanke unterlaufen“, rügte Claus Richter. Vier Minuten vor Spielende – zwischenzeitlich drängte der TuS auf den Ausgleich – ließ der Kerpener Deinhard einen strammen Schuss aus 25 Metern los. „So einen machst Du nur einmal“, kommentierte Richter den unhaltbaren Glücksschuss. In der letzten Minute nahm Kevin Baumann den Ball mit der Hand mit – das bedeutete selbstverständlich Platzverweis. (mali)


Dremmen:Zimmermanns - Wolters, Tellers, Honold, Dohmen (80. Baptista), Bader (81. Weiß), Thora (65. Perbaums), Dautzenberg, Haletzki, Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 21.05.2007

12.05.2007
Landesliga 27.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Kaller SC
3 : 0 (2:0)

1:0 Kevin Baumann
2:0 Kevin Baumann
3:0 Kevin Baumann

Zimmermanns
Wolters
Honold (Baptista) - Tellers
Bader - Dohmen - Dautzenberg - Thora (Sternad)
Haletzki
Bauer - Baumann

Kevin Baumann übernimmt die Rolle des „Helden“
Dremmens Stürmer schießt in der Landesliga alle Tore beim 3:0 gegen Kall.

Der fette Paukenschlag der Landesliga fand bereits am Samstag statt. Der TuS Rheinland Dremmen schlug den Fast-Meister Kaller SC mit 3:0 (1:0). Ins Bild passt, dass die Partie auch einen Helden auswies. Der leichtgewichtige Stürmer Kevin Baumann – zu Saisonbeginn vom FC Rurdorf zum TuS gewechselt – erzielte alle Treffer.

Rheinland-Trainer Claus Richter sah es mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der zum Saisonende scheidende Trainer (Wechsel nach Uevekoven) freute sich über Baumanns tollen Tag: „Er ist ja auch einer aus der Küken-Fraktion, die wir Schritt für Schritt aufgebaut haben. Jetzt hat er endlich auch mal getroffen“, macht sich „Lehrling“ Baumann auf, in die Fußstapfen von „Meister“ Frank Bauer hineinzutreten. Die Tore fielen in der 27., 57. und 81. Minute. Seinen dritten Treffer markierte der 21-jährige Stürmer mit einem Alleingang. Beim 1:0 per Kopf legte Jungspund Pascal Thora auf, beim 2:0 leistete Frank Bauer die Vorarbeit. „Die heutige Leistung meiner Mannschaft spricht für ihr Selbstbewusstsein“, holte Claus Richter zu einem großen Lob aus.

Ein bisschen weh tat es dem abwandernden Trainer aber auch. Schließlich hat er dem jungen Dremmener Kader das Profil verliehen, das er heute hat. „Ich denke, in der kommenden Saison wird man an dieser Mannschaft noch mehr Freude haben als in dieser Spielzeit.“ Richter stellte vor allem heraus, dass sein Team beim Coup über den Tabellenführer „taktisch ganz hervorragend“ zur Sache ging. „Wir haben die Räume zugemacht, und jeder ist für den anderen gelaufen“, bot der gastgebende Verein eine Vorstellung par excellence. Zudem ließ der TuS kaum Chancen für die Kaller zu.


Dremmen: Zimmermanns, Wolters, Tellers, Honold (73. Baptista), Dohmen, Bader, Thora (81. Sternad), Dautzenberg, Haletzki, Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 14.05.2007

05.05.2007
Landesliga 26.Spieltag
Rhld. Dremmen
SPIELFREI !!!
 

 

 

29.04.2007
Landesliga 25.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Vikt. Arnoldsweiler
1 : 1 (0:1)

0:1 Ecker
1:1 Jochen Dautzenberg

Zimmermanns
Baptista (Weiß)
Tellers - Bader
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Thora (Honold)
Perbaums
Bauer - Baumann

TuS Rheinland Dremmen schafft gegen Viktoria Arnoldsweiler nur ein 1:1

Nach einigen Minuten bereits war TuS-Trainer Claus Richter klar: „Das wird eine besonders schwierige Angelegenheit.“ Der Gast zeigte sofort, dass er seine allerletzte Ligaerhalts-Chance wahrnehmen wollte. Nach neun Minuten sah es nach erstem Unheil aus. Viktoria bekam einen Foulelfmeter zugesprochen, den Torwart Markus Zimmermanns aber gegen Rombey parierte. Arnoldsweiler ließ nicht nach, Dremmen wirkte paralysiert. In der 18. Minute hatten die Bemühungen der Gäste auch Erfolg. Nach einem Alleingang markierte Ecker das 0:1. „Das Tor ist verdient, daran kann man nicht vorbei“, stellte Claus Richter zur Halbzeit fest.

Er wies seine Mannschaft nun an, den Druck zu verstärken. Das hatte zumindest einen optischen Erfolg. Die Gastgeber schnürten Viktoria zusehends ein und erarbeiteten nun auch Chancen. Der verdiente Lohn stellte sich in der 77. Minute ein. Jochen Dautzenberg wagte einen Gewaltschuss aus 25 Metern. Das Ding war nicht zu halten. Zum Sieg reichte es für den TuS aber dann doch nicht mehr. Claus Richters Enttäuschung überwog: „Ich hatte den Jungs versucht klarzumachen, wie wichtig ein Dreier ist. Aber leider haben wir es nicht geschafft.“ Dennoch gewann er dem Remis eine positive Seite ab. „Wichtig war es, den Abstand zu Arnoldsweiler zu wahren. Und das ist gelungen“, blickte er auf die Tabelle. „Defizite im Spielaufbau“ sprach er auch an. Daran werde der TuS in den nächsten Trainingseinheiten verstärkt arbeiten. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Baptista (62. Weiß), Tellers, Bader, Dohmen, Thora (81. Honold), Dautzenberg, Perbaums, Bauer, Baumann, Haletzki
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 30.04.2007

22.04.2007
Landesliga 24.Spieltag
FC Niederau -
Rhld. Dremmen
7 : 2 (2:1)

1:0 Esser
2:0 Betzer
2:1 Kevin Baumann
3:1 Betzer
4:1 Esser
5:1 Betzer
6:1 Elsig
7:1 Dynowski
7:2 Jochen Dautzenberg

Batalia
Wolters (Baptista)
Tellers - Bader
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Honold (Perbaums)
Thora (Weiß)
Bauer - Baumann

Rheinland Dremmen erlebt in Niederau ein 2:7-Debakel.

Nur eine Halbzeit hatte Dremmen offenbar Lust am Spiel. Nach einer desaströsen zweiten Hälfte ließ sich der TuS beim FC Niederau mit 2:7 abledern. Mit einem Nachtritt in die Allerwertesten seiner Spieler folgte TuS-Trainer Claus Richter aber nicht. „Ich kann mir nicht erklären, woran es liegt. Aber meine Mannschaft zeigt immer wieder zwei Gesichter“, nahm der Coach die Niederlage hin. Natürlich werde er dem Kader „am Dienstag die Leviten lesen“. Fakt ist: „Auch in diesem Spiel waren nur drei Punkte zu verlieren“. Es ist „gut, dass die Mannschaft mal wieder wachgerüttelt wurde“.

Bis zur Halbzeit ließ es sich für Claus Richter noch aushalten. Zwar hatten Esser (20.) und Betzer (32.) den FCN in Führung gebracht, doch Kevin Baumann gelang in der 41. Minute der Anschlusstreffer. Mit Beginn der zweiten Hälfte wurden die Schatten auf Dremmener Seite plötzlich lang und länger. Vor allem die der Niederauer Betzer und Esser. Betzer traf zweimal (50., 57.), Esser markierte dazwischen das 4:1 (53.). Noch peinlicher wurde es für den TuS nach dem 6:1 (61.) durch Elsig. Aber es war immer noch nicht Schluss mit dem Toreschießen. Dynowski packte auch noch das 7:1 drauf. Jochen Dautzenberg als Schütze des 2:7 (78.) tat noch etwas für die Statistik. Claus Richter hielt fest: „Einige von uns haben ihre Grenzen aufgezeigt bekommen.“ (mali)


Dremmen: Batalia - Wolters (71. Baptista), Telelrs, Bader, Dohmen, Haletzki, Honold (45. Perbaums), Dautzenberg, Thora (58. Weiß), Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 23.04.2007

15.04.2007
Landesliga 23.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Borussia Brand
2 : 1 (0:1)

0:1 Esser
1:1 Frank Bauer
2:1 Frank Bauer

Batalia
Wolters
Bader - Tellers
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Sternad (Honold)
Thora (Perbaums)
Bauer - Baumann

Der Trainer als „Skatspieler“: Wohl dem, der einen Bauer hat . . .
Dremmens Torjäger sorgt mit seinen beiden Treffern für den 2:1-Sieg gegen Brand. Claus Richter sieht keine Gefahr mehr.

Dremmen. Claus Richter hält es mit den Skatspielern. „Wohl dem, der einen Bauer hat“, jubelte der Dremmener Trainer nach dem überaus wichtigen 2:1-Erfolg über Borussia Brand.

In den entscheidenden Momenten war der TuS-Torjäger wieder einmal der Mann mit dem „unverknitterten“ Nervenkostüm. Die Brander Führung aus der 30. Minute (Esser) drehte Bauer mit seinen beiden Toren nach dem Wechsel noch.
Zur Pause wirkte Trainer Richter noch enttäuscht. Auf dem Aschenplatz – der Rasenplatz blieb wegen Reparaturarbeiten gesperrt – machte Dremmen das Spiel – und Brand das Tor. „Das war die einzige Brander Chance“, sah Richter dem Freistoßtreffer, der im übrigen abgefälscht war, hinterher. Auf der anderen Seite traf Frank Bauer nur die Latte und Kevin Baumann schoss, allein vor dem Brander Torsteher, das Leder übers Tor.
Haletzkis Vorarbeit
Der TuS, dessen Coach auf John Perbaums verzichten musste und mit Holger Wolters sowie Ralf Tellers zwei angeschlagene Spieler aufbot, riss sich nach dem Seitenwechsel mehr zusammen. Daraus resultierte eine deutliche Leistungssteigerung. Dann kam die große Viertelstunde des Duos Daniel Haletzki/Frank Bauer. In der 68. Minute legte Haletzki erstmals für den Dremmener Torjäger auf. Und nach dem gleichen Schema ließen die beiden auch das 2:1 (85.) folgen. „Bei diesen schlechten Platzverhältnissen war natürlich kein ansehnliches Spiel möglich“, nahm Richter seine Spieler in Schutz.

Dem Trainer war allerdings sehr wichtig, dass „meine Mannschaft Paroli geboten hat und diese Punkte sicherte“. Richter glaubt, dass man jetzt „genügend Abstand nach unten hat und nun einen einstelligen Tabellenplatz sichern möchte“.(mali)


Dremmen: Batalia - Wolters, Tellers, Bader, Dohmen, Sternad (64. Honold), Haletzki, Dautzenberg, Thora (90. Perbaums), Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 16.04.2007

05.04.2007
Landesliga Nachholsp.
SV Breinig -
Rhld. Dremmen
3 : 1 (2:1)

1:0
2:0
2:1 John Perbaums
3:1

Batalia
Wolters (Thora)
Bader - Tellers
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Honold (Sternad)
Perbaums (Hausmann)
Bauer - Baumann

„Ein absolutes Gurkenspiel“
TuS-Coach Richter nach dem 1:3 in Breinig bedient

Breinig/Dremmen. Es war wie immer. So empfand es jedenfalls Dremmens Trainer Claus Richter. Mit einem sarkastischen Unterton in der Analyse. „Das ist doch normal, dass wir hier verlieren“, wollte sich der Chef des Fußball-Landesligisten TuS Rheinland einen dicken Seitenhieb auf seine Mannschaft nicht verkneifen.

„Ein absolutes Gurkenspiel von uns“, legte der enttäuschte Coach nach. Er hatte erwartet, sein Team möge beim SV Breinig die gute Leistung aus dem Geyen-Spiel (4:1-Sieg) bestätigen. Doch davon waren die Dremmener nach der Vorstellung beim SV weit, weit entfernt.

Das 3:1 der Gastgeber ist unter dem Strich gerecht, musste Richter eingestehen. Seine Mannschaft hatte nach gut 20 Minuten „das Fußballspielen eingestellt“ und durch Ostlender (32.) sowie Thomsen (35.) den Rückstand einstecken müssen. Nach dem 1:2 (37.) durch John Perbaums keimte Hoffnung auf. Perbaums hatte mit einem sehenswerten 16-Meter-Schuss den Anschluß hergestellt. Doch das war trügerisch. In der 44. Minute erhöhte Breinig durch Koll zum 3:1.

„Ich habe fest damit gerechnet, wir würden uns nach der Halbzeit aufbäumen. Doch darauf hätte ich noch lange warten können“, bemerkte Claus Richter. Gipfelnd in der Feststellung: „Ich hatte nie den Eindruck, dass wir dieses Spiel gewinnen würden.“ Metalltreffer von Kevin Sternad und Jochen Dautzenberg im zweiten Durchgang wurden auf Dremmener Seite als Chancen registriert, vom schlechten Gesamteindruck konnte dies aber nicht ablenken.

In der Schlussphase spielten die Gäste nach Gelb-Roten Karten nur noch gegen neun Breiniger. Richter schloss mit der Feststellung: „Wir hätten heute einen guten Satz nach vorne machen können. Und allein deswegen ärgert mich diese Niederlage maßlos.“ (mali)


Dremmen: Batalia – Wolters (46. Thora), Tellers, Bader, Dohmen, Haletzki, Honold (55. Sternad), Dautzenberg, Perbaums (70. Hausmann), Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 07.04.2007

01.04.2007
Landesliga 22.Spieltag
Germania Geyen -
Rhld. Dremmen
1 : 4 (0:2)
 

0:1 Frank Bauer
0:2 Holger Wolters
1:2
1:3 Kevin Baumann
1:4 Frank Bauer

Batalia
Wolters
Bader - Tellers
Haletzki - Dohmen (Weiß) - Dautzenberg - Honold (Sternad)
Perbaums (Thora)
Bauer - Baumann

Gelb/Rote Karte: Richardt (Geyen)
Rote Karten: Gamgoun (Geyen)
David Weiß (TuS)

Rheinland Dremmen überrascht mit dem 4:1 in Geyen.

Zunächst mochte man auf den anderen Plätzen an einen Aprilscherz glauben. Dremmen gewinnt 4:1 in Geyen, beim Aufstiegsfavoriten. Dass es alles andere als eine Veräppelung war, genoss auch TuS-Trainer Claus Richter. Der hatte sich einige Tage vor der schweren Auswärtsbegegnung vor dem Kader aufgebaut und „ihn bei der Ehre gepackt“. Anlass war die klägliche Vorstellung gegen Wenau, in der Richter einiges nicht gefiel. Die Mannschaft verstand und legte dafür die Sensation des Spieltages hin.

Der Erfolg kam noch nicht mal glücklich zustande. Er war ein Produkt konsequenter Umsetzung der Trainerforderungen. Beispielsweise zeigten die zuletzt kritisierten Mike Honold und Daniel Haletzki auf den Außenbahnen das, was der Coach von ihnen erwartet. „Ich kann nur den Hut ziehen. Das war ein klasse Auftritt von allen“, lobte Richter. Frank Bauer und Holger Wolters (12./27.) hatten den Außenseiter bis zur Pause mit einem sicheren 2:0-Vorsprung versorgt. Auch als das 1:2 durch Mert Güngören fiel, behielt der TuS die Übersicht. Zwangsläufig fielen die Treffer zum 3:1 (Kevin Baumann/70.) und 4:1 durch Frank Bauer (85.).

Trotz der klaren Führung hatte David Weiß seine Nerven nicht im Griff und bekam für ein Schimpfwort die Rote Karte (88.). Mit der Niederlage mochten sich die beiden Geyener Pasulko (81.) und Scholz (88.) nicht abfinden. Sie „marschierten“ mit Gelb-Roten Karten wegen Foulspiels. „Heute hat alles gepasst. Wir haben die Geyener gar nicht ins Spiel kommen lassen“, erlebte Claus Richter einen sehr freundlichen Sonntag in Geyen. (mali)


Dremmen: Batalia - Wolters, Tellers, Bader, Dohmen, Haletzki, Honold (70. Sternad), Dautzenberg, Perbaums (46. Thora), Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 02.04.2007

25.03.2007
Landesliga 21.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Jugendsport Wenau
1 : 2 (0:1)

0:1 Thelen (Elfm)
0:2 Thelen
1:2 David Weiß

Batalia
Wolters
Bader - Tellers
Haletzki - Baptista (Dohmen) - Dautzenberg - Honold (Sternad)
Perbaums
Bauer - Baumann (Weiß)

Leichtfertige Mannschaft
Trainer von Landesligist Dremmen nach 1:2 sauer

Dremmen. Claus Richter war nicht gut auf seine Mannschaft zu sprechen. Der von ihm trainierte TuS Rheinland Dremmen hatte im Heimspiel gegen Jugendsport Wenau (1:2) die Riesenchance liegen gelassen, „sich entscheidend aus dem Abstiegsbereich zu entfernen“. Richter wörtlich: „Das hat die Mannschaft leichtfertig vergeben.“
Wie schon im Hinspiel, als man auch 1:2 verlor, hätte mindestens ein Zähler herausspringen müssen. Aber auch das hätte den Trainer nicht richtig glücklich gemacht. Für ihn sollte es ein Sieg sein – und den vergab man fahrlässig. „Wir sind erst in den letzten zehn Minuten aufgewacht“, warf der Coach seinen Leuten vor.
Die Gäste gingen fast 80 Minuten viel aggressiver ans Werk und kauften den Hausherren den Schneid ab. „Wenau hat das bessere Spiel abgeliefert“, stellte Richter fest. Auf beiden Seiten waren Torchancen Mangelware, aber die Jugendsportler nutzten ihre paar Möglichkeiten konsequent. Die erste in der 22. Minute. Ralf Tellers hatte den Wenauer Arik gefoult. Sturmchef Thelen setzte den fälligen Elfer ins Netz. Thelen war es auch, der den Vorsprung in der 58. Minute ausbaute. Bei seinem Kopfball war Dremmens Keeper Stefan Batalia machtlos.
Der eingewechselte David Weiß verkürzte (84.), die sich anschließende Drangperiode gegen zehn Wenauer – Wirtz musste nach einem Foul mit Rote vom Feld – kam einfach zu spät. „Meine Mannschaft hatte wohl das 5:0 von Bedburg noch in den Köpfen und meinte, Wenau jetzt auch so locker nehmen zu können“, erklärte sich Richter das labile Verhalten seines Teams. (mali)

Dremmen: Batalia - Tellers, Honold (53. Sternad), Wolters, Haletzki, Baumann (65. Weiß), Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums, Baptista (43. Dohmen)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 26.03.2007

18.03.2007
Landesliga 20.Spieltag
BV Bedburg -
Rhld. Dremmen
0 : 5 (0:3)
 

0:1 Kevin Baumann
0:2 Holger Wolters
0:3 Daniel Haletzki
0:4 Frank Bauer
0:5 Frank Bauer

Zimmermanns
Wolters
Bader - Tellers
Haletzki - Baptista - Dautzenberg - Honold (Sternad)
Perbaums (Weiß)
Bauer - Baumann (Thora)

BV Bedburg – Rheinland Dremmen 0:5 (0:3): Wenn es kracht, dann kracht es richtig! Mit dieser Einstellung machte sich der TuS nach Bedburg auf. Der Lohn einer blitzsauberen Mannschaftsleistung ließ selbst den Dremmener Anhang staunen. Claus Richters Kader wirbelte den BV Bedburg gründlich durcheinander. Das 5:0 war auch in dieser Höhe verdient, bemerkte der gelöste Trainer nach den starken 90 Minuten. Dremmen hat im Kampf gegen den Abstieg ein ganz klares Ausrufezeichen gesetzt.

„Ich habe mehrfach gesagt, dass die Mannschaft in der Rückrunde – auch durch die Neuzugänge – stärker wird. Heute hat sich das wohl bestätigt“, dankte der Trainer seinen Jungs.

Die „Rheinländer“ ließen am Geburtstag ihres Toptorjägers Frank Bauer den BVB überhaupt nicht ins Spiel kommen. Nach 24 Minuten stand es bereits 3:0 für die Gäste. Kevin Baumann setzte eine Flanke von Frank Bauer (6.) ins Netz, das 2:0 resultierte aus einem Strafstoß. „Waldi“ Bader wurde gefoult, Holger Wolters verwandelte aus elf Metern (14.). Für die Galerie spielte zehn Minuten später Daniel Haletzki. Er schloss einen schönen Alleingang zum 3:0 ab.

Dennoch tiefe „Sorgen“ bei Trainer Richter. Was war mit dem Versprechen des Geburtstagskindes? Frank Bauer hatte dem Coach vorhergesagt: „Ich treffe heute zwei Mal.“ Aber den Genuss hob sich der Stürmer bis in die Schlussphase auf. Beim 4:0 verwertete er eine Flanke (85.) von Pascal Thora, das 5:0 machte Bauer ganz allein.

Trainer Claus Richter meinte anschließend: „Es gibt Einiges, was mir gefallen hat. Hervorstechend war heute sicherlich das konsequente Verhalten in den Zweikämpfen. Bedburgs Schwächen haben wir in allen Belangen ausgenutzt. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Tellers, Bader, Dautzenberg, Haletzki, Honold (62. Sternad), Baptista, Perbaums (78. Weiß), Bauer, Baumann (43. Thora)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 19.03.2007

11.03.2007
Landesliga 19.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Germania Teveren
0 : 0 (0:0)
 

Fehlanzeige

Zimmermanns
Wolters
Bader - Tellers
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Sternad (Honold)
Perbaums
Bauer - Baumann (Weiß)

Der Lokalkampf der Minimalisten
Die Landesliga-Nachbarn Dremmen und Teveren trennen sich wie im Hinspiel 0:0. Beide Trainer mit den Leistungen einverstanden.

Dremmen. Wenn die Dremmener und die Teverener aufeinander treffen, brauchen keine Tornetze eingehängt zu werden. Wie im Hinspiel trennten sich die Landesliga-Nachbarn nun auch an der Dremmener Wolfskaulstraße 0:0. Wie „kinderleicht“ diese Begegnung auf dem Aschenplatz zu durchschauen war, stellte der 5-jährige Leon Bendels schon während der Partie unter Beweis. Der Vorschul-Steppke krähte ins Spiel hinein: „Ich glaube, das wird nichts mehr mit dem Tor!“
Dabei hätte der TuS diese Einschätzung zweimal kippen können. Er hatte – im Gegensatz zu den Gästen – zwei Riesenmöglichkeiten. In beiden Fällen zeichnete sich Germania-Schlussmann Christian Schnorrenberg aus. In der 37. Minute brüllte TuS-Spielmacher John Perbaums seine Leute nach vorne. „Wir haben sie jetzt“, meinte der ehemalige Teverener. Nur wenige Sekunden später hatte er das 1:0 auf dem Fuß. Doch Schnorrenberg wehrte den Schuss des Niederländers aus kurzer Distanz ab.
Zu einem Zeitpunkt, als sich die Platzherren ein wenig vom „brotlosen“ Druck der Germanen befreit hatten. Die von Hermann Kraut trainierten Teverener hatten über die gesamten 90 Minuten zwar mehr vom Spiel, aber im Angriff übertrafen sie sich in Harmlosigkeit. Nur lange Bälle vor bzw. neben das Dremmener Tor – damit konnte der Tabellenzweite keine Bäume ausreißen.

Ein Kurzauftritt
Zur Pause reagierte Hermann Kraut. Er nahm Marcel Boymanns heraus, brachte den noch nicht fit wirkenden Roman Quadflieg, der wiederum den Part von Hendrik Bergmann in der Abwehrkette übernahm. Bergmann sollte dafür die Offensive stärken. Diese Maßnahme musste der Coach korrigieren. Quadflieg, der sich immer wieder an den linken Oberschenkel fasste, musste nach neun Minuten passen und den Platz für Goran Ucelik frei machen. Auch die Hereinnahme von Mirko Dressler (73.) für Mattes Rehberg brachte nicht den gewünschten Erfolg. Den hatte TuS-Torjäger Frank Bauer in der 52. Minute auf dem Fuß. Der Stürmer war vom agilsten Dremmener, Jochen Dautzenberg, steil geschickt worden. Aber auch er scheiterte mit einem satten Schuss an Teverens fehlerfreiem Torsteher Schnorrenberg. Die zweite klare Dremmener Chance bestätigte: Wenn der TuS sporadisch nach vorne kam, wirkte er gefährlicher als sein Kontrahent. Wie bei einem Kopfball des TuS-Neuzugangs David Weiß (82.) unter Beweis gestellt.
Nach einer guten Stunde Spielzeit stärkte TuS-Trainer Claus Richter die Defensive durch mehrere Wechsel. „Teveren machte in den letzten zehn Minuten enorm viel Druck. Da war mir ein bisschen bange um den Punkt, weil wir etwas geschwächelt haben“, bemerkte der Trainer. Er sah den Zähler auf jeden Fall als Gewinn an. „Wir hatten zwar die besseren Tormöglichkeiten und hätten gewinnen können, aber ich bin mit dem Ausgang zufrieden“, sagte Richter.
Mit dem Resultat konnte auch Teverens Trainer Hermann Kraut gut leben. „Wir stehen ja nicht unter Druck. Außerdem geben die anderen Klubs auch noch Punkte ab“, sah er einen „typischen Lokalkampf, in dem meine Mannschaft eine gute Moral bewiesen hat“. Als sicherer Tipper erwies sich Dremmens künftiger Trainer Rademacher, der schon vor Spielbeginn ein 0:0 vermutet hatte.


Dremmen: Zimmermann – Tellers, Bader, Dohmen, Wolters, Haletzki, Sternad (65. Weiss), Dautzenberg, Bauer, Perbaums, Baumann (65. Honold)

Teveren: Schnorrenberg – Heinze, Etzold, Goblet, Stasczak, Schaffranek, Boymanns (46. R. Quadflieg/55. Ucelik), Rehberg (73. Dressler), M. Quadflieg, Bergmann, Ruhnau
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 12.03.2007

04.03.2007
Landesliga 18.Spieltag
SV Breinig -
Rhld. Dremmen
AUSGEFALLEN

Nachholtermin:
05.04.2007 20 Uhr !!

 

 

 

05.01.2007
Stadtmeisterschaft in Heinsberg
-Kirchhoven 1 : 2
-Waldenrath 3 : 1
-Aphoven  4 : 1
-Heinsberg 2 : 1
-Schafhausen 0 : 2

Zwischenrunde:
-GW Karken 2 : 2
-Unterbruch 4 : 3

Spiel um Platz 3:
-Oberbruch 1 : 3




Burger
Singh, Leal, Haletzki
Palmen (2),Dohmen,Singh
Leal, Haletzki



Singh, Leal
Singh (3), Leal


Singh

Batalia
Dohmen  -  Palmen
Haletzki  -  Leal

Singh  -  Burger

 

Wie mit Sicherheit schon die meisten bemerkt haben, stand ind der HS-Woche ein falscher Bericht zur Stadtmeisterschaft drin. Es wurde der noch nicht fertige Text versehentlich abgedruckt.
Den eigentlichen Text, der hätte erscheinen sollen stelle ich hier nun Online:

Fussball-Stadtmeisterschaft Heinsberg

Dremmen kann Rekord aufstellen beim Jubiläumsturnier

Am kommenden Wochenende richtet der FC Union Schafhausen in der Halle „im Klevchen“ die Stadtmeisterschaft der Stadt Heinsberg aus. In diesem Jahr findet das Turnier nun bereits zum 30. mal statt und kann damit auf die wohl längste Turniergeschichte im näheren Umkreis blicken.

Einseitig verlief das Turnier in den letzten Jahren, als jeweils der TuS Rhld. Dremmen als Sieger das Turnier beendete. Ob sich daran in diesem Jahr was ändern wird scheint fraglich, denn fast alle anderen Vereine, haben auf dem Feld kleinere bis größere Probleme und sind nicht mehr so stark besetzt wie in den letzten Jahren.

 Da ist zum einen der Oberbrucher BC zu nennen, der den Absturz von der Landesliga in die Bezirksliga hinnehmen musste und auch dort am Abgrund steht, diesen aber in der Rückrunde noch vermeiden will. In der Halle will man sich das notwendige Selbstvertrauen dafür holen und mit Spielern wie Tim Wallrafen, Ibo Coroz, Christopher Finken und evt. Harald Bartuschat verfügt das Team über Hallenspezialisten, die dem TuS den Titel streitig machen können.
 Weiter ist der FC Randerath/Porselen als ehemaliger Bezirksligist zu nennen. In den letzten beiden Jahren enttäuschte das Team bei der Stadtmeisterschaft, doch auch der FC verfügt über gute Hallenspieler, wie Michael Kohlwey, Frank Lambertz und Co.
 Beide treffen in Gruppe zwei auf einen der Mitfavoriten auf den Titel, dem Team von Grün-Weiß Karken. In den letzten Jahren fand sich das Team immer in der Endrunde wieder und sorgte für die ein oder andere Überraschung. Das Team kennt sich in der Halle bestens aus und dürfte auch in diesem Jahr einer der größten Konkurrent des TuS im Kampf um den Titel sein. Allerdings hat Karken auch in der Meisterschaft mit großen Problemen zu kämpfen und da steht der Klassenerhalt an oberster Stelle. Da dürften sich die Gedanken von Trainer Ingo Winkens wohl eher um die Verletzungsgefahr drehen um kein Risiko einzugehen. Komplettiert wird die Gruppe vom VfR Unterbruch sowie Eintracht Kempen. Unterbruch erreichte im letzten Jahr die Endrunde und könnte das Überraschungsteam dieser Gruppe werden und den ein oder anderen Favoriten ein Bein stellen. Mit Daniel Heinrichs sowie Marc van de Winkel kann auch Unterbruch einige Hallen-Spezis aufbieten.
Kempen kommt als krasser Außenseiter. In den letzten Jahren holte man kaum Punkte und auch in diesem Jahr dürfte es wieder sehr schwer werden überhaupt was zu holen, zumal das Team von Trainer Robert Hahnen im Umbruch steckt.

Titelverteidiger Rhld. Dremmen spielt in Gruppe A am Freitag um den Einzug in die Endrunde. Bereits drei mal in Folge konnte das Team nun den Titel gewinnen und will dies auch im Jahr 2007 tun. Zwar reiste man in den letzten Jahren, bedingt durch den zeitgleich stattfindenden HS-Woche Pressecup in Erkelenz, fast nie in Bestbesetzung an, konnte am Ende aber immer souverän den Titel gewinnen. Auch in diesem Jahr dürfte das Team um „Hallen-Coach“ Dirk Hohnen mit einer gemischten Mannschaft aus allen Seniorenteams antreten. Mit Daniel Haletzki, Klaus Dohmen, Marius Leal, Peter Burger sowie Volker Palmen wird der Großteil der Siegermannschaft des Vorjahres aber auch diesmal wieder in Heinsberg aktiv sein.
 Als Herausforderer treten hier der 1.FC Heinsberg/Lieck, Aphoven/Laffeld, Waldenrath/Straeten, Blau-Weiß Kirchhoven sowie Gastgeber Union Schafhausen an.
Aphoven/Laffeld ist hier in der Rolle des Außenseiters und wie Kempen in den letzten Jahre meist als Punktelieferant angereist. Im letzten Jahr enttäuschte der FC Heinsberg/Lieck, der in den Vorjahren meist die Endrunde erreichte, aber im letzten Jahr bereits in der Vorrunde die Segel streichen musste. Trainer Harry Neumann will seinem Ex-Verein natürlich gerne eins auswischen und baut auf den starken Torwart Gereon Bahners sowie auf Aboubacar Bacayoko. Blau-Weiß Kirchhoven überraschte im letzten Jahr mit dem Einzug in die Endrunde, nachdem man in den Vorjahren fast nie über die Vorrunde hinaus kam. Für die jungen Spieler war es ein tolles Erlebnis vor so vielen Besuchern bei der Endrunde anzutreten, auch wenn man dort in den Gruppenspielen nichts mehr holte. Waldenrath/Straeten will in diesem Jahr endlich auch mal in die Endrunde einziehen, was in den letzten Jahren fast nie gelang. In diesem Jahr besteht nun die Möglichkeit unter die ersten drei zu kommen. Dieses Ziel hat auch Gastgeber Union Schafhausen, der schon fast als gesetzt für die Endrunde gilt, schaffte man den Einzug dorthin in den letzten Jahren doch regelmäßig. Allerdings stehen in diesem Jahr die Hallenspezialisten Elmar Dohmen, Christian Heuter und Co. nicht mehr zur Verfügung und anders als in den letzten Jahren spielt man in der Meisterschaft keine so gute Rolle wie in den Vorjahren. Dennoch wird Trainer Dirk Ruhrig seinen Spielern gerade beim „Heimturnier“ nahe bringen, dass man dort ohne den Druck befreit aufspielen kann um dann für eine große Zuschauerresonanz beim Finaltag zu sorgen, denn mit der Teilnahme des Gastgebers dürfte das Interesse am Finaltag höher sein als ohne diesen.

Eröffnet wird das Turnier am Freitag um 18 Uhr mit der Begegnung Heinsberg/Lieck gegen Waldenrath/Straeten. Bis 22:20 Uhr wird am Freitag gespielt. Gruppe zwei spielt am Samstag von 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr die Endrundenteilnehmer aus. Die ersten drei aus jeder Gruppe ziehen in die Endrunde ein, die am Sonntag ab 15 Uhr startet. Das Endspiel ist für 18:30 Uhr vorgesehen.

Als Rahmenprogramm finden Samstag sowie Sonntag vormittags jeweils noch Jugendturniere statt. Für Verpflegung dürfte wie in den letzten Jahre wieder reichlich gesorgt sein.
Noch zu erwähnen ist die Arbeit, die hinter den Kulissen dieses Turniers stattfindet und die man als Außenstehender kaum sieht. Die Organisation bis ins letzte Detail und der gute Ablauf zeigen, dass die Verantwortlichen hier sehr gute Arbeit leisten, wobei sich die 30jährige Erfahrung auszahlt. Auf diese Erfahrung blicken Hermi Jansen, Tilmann Mühlenmeister, Willi Sonnenschein, „Jüng“ Heuter sowie Tilmann Thönnissen zurück. Nicht ganz so lange dabei ist Hans Dohmen, der aber nicht minder weniger Erfahrung hat.
Bericht von Volker Palmen

17.12.2006
Landesliga 17.Spieltag
Westwacht Aachen -
Rhld. Dremmen
3 : 2 (0:0)

1:0 Prauser
2:0 Grafen
2:1 Kevin Baumann
3:1 Grafen
3:2 Frank Bauer

Zimmermanns
Wolters
Mensch (Akkaya) - Tellers
Haletzki - Dautzenberg (Thora) - Dohmen - Bader (Heuter)
Perbaums
Bauer - Baumann

Rote Karte: Holger Wolters

Dremmens Auftritt bleibt ohne Lohn
Der Fußball-Landesligist verliert in Aachen 2:3

Aachen/Dremmen. Die Rheinländer aus Heinsberg steuerten bei Westwacht Aachen ihren Beitrag zu einem packenden Fußballspiel bei. Einziges „Manko“ bei der Regenschlacht am Neuenhofer Weg: Der TuS musste mit 2:3 die Flügel strecken.

Das war aber kein Anlass für Dremmens Trainer Claus Richter, auf die Mannschaft zu dreschen. Er befand vielmehr: „Wir haben nie aufgesteckt und eine gute Leistung abgeliefert. Darauf kann man sicherlich aufbauen“, verabschiedeten sich Richter und Kader in die Winterpause.


Wolters sieht Rot
Nach 45 Minuten (0:0) hätten die Aachener sich über einen Rückstand nicht beschweren dürfen. In den ersten 12 Minuten ließen die Gäste drei gute Tormöglichkeiten aus. Auf der anderen Seite musste sich der TuS aber auch bei Keeper Zimmermanns bedanken, der mit einer tollen Parade einen Distanzschuss von Kemen (29.) zur Ecke lenkte. Innerhalb von 14 Minuten zog Aachen nach dem Wechsel 3:1 davon. Die von dicken Abwehrfehlern geprägte und gut zehnminütige Schwächephase Dremmens begann mit einem abgefälschten Schuss von Prauser (50.) zum 1:0. Dem 2:0 – ein Foulelfmeter wurde von Grafen (58.) verwandelt – ging ein (anzuzweifelndes) Foul von Holger Wolters voraus. Der TuS-Abwehrchef und Aachens Kutbay schlitterten im Strafraum synchron auf die Nase. Der Schiri zog Rot gegen Wolters und zeigte auf den Punkt.

Kevin Baumanns Anschlusstor (62.) ließ Grafen mit einem unhaltbaren 20-m-Schuss (64.) das 3:1 folgen. Der TuS zog an einem Strang, kämpfte tadellos weiter und schaffte durch Frank Bauer (86.) per Kopf das 2:3. Bauer ließ aber auch in der Schlussminute die Riesenchance zum Ausgleich aus, als er frei vor Keeper Wallrafen auftauchte und verzog. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Tellers, Mensch (46. Baptista), Dohmen, Wolters, Haletzki, Baumann, Bader (82. Heuter), Dautzenberg (72. Thora), Bauer, Perbaums
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 18.12.2006

10.12.2006
Landesliga 16.Spieltag
Rhld. Dremmen Spielfrei !!

 

 

03.12.2006
Landesliga 15.Spieltag
Rhld. Dremmen -
GW Brauweiler
1 : 0 (0:0)

1:0 Jochen Dautzenberg

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Mensch
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums
Bauer - Baumann

Richter geht nach der Saison - Germania und TuS Rheinland siegen in der Landesliga. Dautzenberg trifft.

Der Sieg war noch ganz frisch, da ließ Claus Richter eine Überraschung los. Der Trainer des TuS Rheinland Dremmen gab bekannt, dass er zum Saisonende ausscheiden wird. „Ich habe dann drei Jahre hier gearbeitet. Dann kann man schon mal eine Zusammenarbeit beenden“, erklärte der Coach. Er kündigte dies in einer Phase an, in der sich die Mannschaft anschickt, aus dem Tabellenkeller endgültig weit herauszuwandern.

Das 1:0 über Brauweiler war der zweite Erfolg in Serie. „Wir werden uns bemühen, nun schnell auf einen einstelligen Tabellenplatz zu klettern, und da wollen wir dann auch bleiben“, nannte Richter sein Nahziel.

Die Begegnung gegen Brauweiler entwickelte sich zum Geduldsspiel. Das Tor des Tages gelang erst in der 87. Minute. Jochen Dautzenberg schloss einen Alleingang erfolgreich ab. „Waldemar Bader und Jochen Dautzenberg sind dabei, sich zu absoluten Leistungsträgern aufzuschwingen“, lobte Claus Richter. Vor allem Baders „Spielaufbau hat mich heute überzeugt“, fügte Richter an.

Dass die Grün-Weißen mit ihrer Paradeabteilung, der Offensive, stumpf blieben, lag an den Manndeckern Sascha Mensch und Ralf Tellers. „Einmal war Deniz Sarp durch, da sah es ein bisschen kritisch für uns aus. Aber ansonsten hatte Brauweiler so gut wie nichts an Torchancen“, zeigte Richter die Verhältnisse auf . (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Wolters, Tellers, Dohmen, Haletzki, Baumann, Bader, Dautzenberg , Perbaums, Mensch, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 04.12.2006

19.11.2006
Landesliga 14.Spieltag
Blau-Weiß Alsdorf -
Rhld. Dremmen
0 : 4 (0:2)

0:1 Frank Bauer
0:2 Frank Bauer
0:3 John Perbaums
0:4 Frank Bauer

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums (Thora)
Bauer - Baumann

Rote Karte: Maik Honold
Öztürk (BW Alsdorf)

Besonderes: Markus Zimmermanns hält Elfmeter !!

Dremmen und Teveren setzen starke Akzente
Landesliga: TuS Rheinland gewinnt 4:0 in Alsdorf. Die Germanen schlagen den Spitzenreiter nach einem 0:2-Rückstand.

Die negative Serie ist gerissen. Der TuS Rheinland Dremmen befreite sich mit einem glatten 4:0 bei Blau-Weiß Alsdorf aus den Ketten von sieben siegloser Spiele. Und noch einer zeigte, dass wieder schwer mit ihm zu rechnen ist. Frank Bauer steuerte drei Treffer zum Erfolg bei. „Man sieht, dass wir schon etwas anders arbeiten können, wenn unser Kader weitgehend zusammen ist“, begründete Trainer Claus Richter den Befreiungsschlag.

Vor allem die Rückkehr des kreativen Kopfes John Perbaums trug reichlich Früchte. Der „Zehner“ des TuS „stellt die Mannschaft auf dem Rasen und gestaltet das Spiel. Das tut uns sehr gut“, lobte Richter den Mittelfeldmann. Aber auch für Ralf Tellers hatte der Trainer ein Sonderlob übrig. Der Manndecker verrichtete seinen Job exzellent. Der von Richter in dieser Höhe nicht erwartete Erfolg wurde mit dem 1:0 durch Bauer in der 35. Minute eingeleitet. Damit war „Fränkie“ aber noch nicht satt. Ein Zuspiel von Daniel Haletzki verwertete Bauer (42.) zum 2:0.

Ab der 57. Minute musste Alsdorf nach einer Roten Karte für Öztürk (Foul an Perbaums) mit zehn Leuten auskommen. Das glich sich aber nach einer Notbremse von Mike Honold – ebenfalls Rot (64.) – wieder aus. Perbaums 16-Meter-Schuß zum 3:0 (72.) und Bauers 4:0 (90.) nach Vorarbeit von Kevin Baumann setzten die Schlusspunkte.

In der 82. Minute schoss der Alsdorfer Aitougrame einen Foulelfmeter neben Zimmermanns Kasten. (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Tellers, Honold, Dohmen, Wolters, Haletzki, Baumann, Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums (85. Thora)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 20.11.2006

12.11.2006
Landesliga 13.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Blau-Weiß Kerpen
2 : 2 (1:0)

1:0 Holger Wolters
1:1 Baycuk
1:2 Baycuk
2:2 Klaus Dohmen (Elfm)

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg (Mensch) - Baumann - Bader
Bauer - Thora (Akkaya)

Rote Karte: Pohl (Kerpen)

Die Konturen einer Wende sind beim TuS Rheinland Dremmen sichtbar
In der allerletzten Sekunde gleicht der Landesligist gegen Kerpen zum 2:2 aus

Dremmen. Konturen einer Wende sind sichtbar. Zwar erreichte der TuS Rheinland Dremmen in der Begegnung mit Blau-Weiß Kerpen den 2:2-Ausgleich erst in allerletzter Sekunde – aber Trainer Claus Richter sah einige Ansätze, die den Dremmenern Mut für die Zukunft machen. Vor allem im zweiten Abschnitt nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand. Kurz vor dem Seitenwechsel (45.) hatte Libero Holger Wolters per Kopf – die Flanke kam von Daniel Haletzki – das 1:0 gemacht. Damit war der Kerpener Vorteil aus den ersten 25 Minuten auch „abgearbeitet“. „Deutlich mehr Spielanteile für uns“, machte Trainer Richter nach dem Seitenwechsel aus. Die TuS-Offensive stachen die Gäste mit zwei Kontern aber erbarmungslos aus. Baycuk (53./77.) brachte BW mit zwei Treffern in Führung. „Ich bin froh, dass meine Mannschaft in dieser Phase nicht aufgesteckt hat“, dankte Richter seinem Team. In der letzten Minute überschlugen sich die Ereignisse. Einen Dremmener Freistoß wehrte der Kerpener Pohl mit der Hand ab. Der Schiedsrichter reagierte angemessen. Eine Rote Karte für Pohl und einen Handelfmeter für Dremmen verhängte er. Klaus Dohmen behielt die Nerven und setzte den Ball zum 2:2 ins Netz. Damit kamen einige Blau-Weiße überhaupt nicht zurecht. Die Dremmener Ordner hatten alle Mühe, das Schiedsrichter-Trio vor den Gästen zu schützen. Claus Richter: „Unser Punkt ist sicherlich glücklich, aber den haben wir auch verdient.“(mali)

Dremmen: Zimmermanns – Wolters, Tellers, Honold, Dohmen, Haletzki, Baumann, Bader, Thora (20. Akkaya), Dautzenberg (62. Mensch), Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 13.11.2006

05.11.2006
Landesliga 12.Spieltag
Kaller SC -
Rhld. Dremmen
3 : 0 (1:0)

1:0 Müller
2:0 Thonke
3:0 Kratz

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold (Akkaya)
Haletzki (Batalia)- Dohmen - Dautzenberg - Baumann - Bader
Caglar (Thora) - Bauer

Dremmens Trainer lässt mit zwei Keepern spielen
Personalnot zwingt zu dieser ungewöhnlichen Maßnahme, doch der Landesligist unterliegt Kall 0:3.

SC Kall – Rheinland Dremmen 3:0 (1:0): Das war auch für Rheinland-Trainer Claus Richter ein Novum! Er musste – aus der Not geboren – mit zwei Torhütern im Spiel gegen den Tabellenführer weitermachen. „In der Landesliga habe ich so was auch noch nicht erlebt. Aber mir blieb nichts anderes übrig“, rechtfertigte der mit Personalsorgen überladene Trainer die Maßnahme. In der 75. Minute nahm er Daniel Haletzki raus, stellte Stefan Batalia ins Tor und beorderte den Keeper Markus Zimmermanns ins Sturmzentrum neben Frank Bauer. Irgendwie wollten die TuS-Akteure das 2:0 des Spitzenreiters noch umbiegen.

Schon nach vier Minuten mussten die Dremmener – ohne Perbaums, Baptista und Heuter – das 0:1 durch Müller hinnehmen. Bis zur 55. Minute hielten die Gäste den Aufstiegskandidaten auf Distanz, doch dann schlug Thonke mit dem 2:0 zu. „Die Mannschaft hat mit dem, was ihr zur Verfügung steht, alles versucht“, mochte Richter den Kampfeswillen und den Einsatz seiner Jungs nicht niedermachen. „Das schnelle 2:0 nach dem Seitenwechsel ist uns an die Nieren gegangen“, nannte der Trainer den Hauptgrund der Niederlage. Er bekannte aber auch: „Kall war eindeutig besser und hat auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Das dritte Tor des KSC gelang Kratz unmittelbar vor dem Schlusspfiff. „Wir sind ja nicht nur dezimiert ins Spiel gegangen. Haletzki und Honold waren ja auch angeschlagen und konnten gar nicht mehr bis zum Abpfiff durchhalten“, zeigte Richter die vertrackte Situation auf. (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Tellers, Honold (61. Akkaya), Dohmen, Wolters, Haletzki (75. Batalia), Baumann, Caglar (46. Thora), Bader, Dautzenberg, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 06.11.2006

29.10.2006
Landesliga 11.Spieltag
Rhld. Dremmen
SPIELFREI !!

 

 

 

22.10.2006
Landesliga 10.Spieltag
Vikt. Arnoldsweiler -
Rhld. Dremmen
3 : 2 (3:0)
 

1:0 Höterkes
2:0 Rombey
3:0 Ecker
3:1 Kevin Baumann
3:2 Frank Bauer

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold (Caglar)
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader (Heuter)
Perbaums (Thora)
Baumann - Bauer

Der TuS sackt kontinuierlich in den Tabellenkeller ab. Auch bei Viktoria Arnoldsweiler wurde der angestrebte Sieg nicht realisiert. Am Ende standen die Mannen um Trainer Claus Richter mit leeren Händen da. 2:3 verloren – und nach 37 Minuten schon 0:3 hinten gelegen. Zu diesem Zeitpunkt konnte Richter seine Bestürzung nicht verbergen. „Das war natürlich der Hammer“, äußerte sich der enttäuschte Coach.

Seine Mannschaft hatte sich viel vorgenommen, wurde die Partie doch auch zu einem Schlüsselspiel stilisiert. Höterkes (15.), Rombey (30.) und Ecker (37.) hatten die fahrig wirkende Dremmener Abwehr konsequent ausgespielt und ihre Tore für die Viktorianer gemacht. „Ralf Tellers und Mike Honold sind immer noch angeschlagen“, nahm Richter seine Manndecker halbwegs in Schutz. Dazu kam, dass Spielgestalter John Perbaums (40.) gegen Pascal Thora getauscht werden musste. Dennoch: „Dieses Zwischenergebnis war ein Schock!“ Richter begann nach dem 0:3 sofort gegenzusteuern. In der Pause brachte er Chris Heuter für Waldi Bader und ließ mit drei Stürmern weiterspielen. Die Maßnahme brachte zumindest die beiden Anschlusstreffer durch Kevin Baumann (43.) und Frank Bauer (75.). Dass es am Ende nicht zu einem Punkt (oder mehr) reichte lag nach Richters Ansicht auch daran, „dass wir im Spielaufbau zu viele Fehler gemacht haben“. Dazu kam, dass ein Treffer wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Wolters - Tellers, Honold (70. Caglar) - Dohmen, Haletzki, Bader (46. Heuter), Dautzenberg, Perbaums (40. Thora) - Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 23.10.2006

15.10.2006
Landesliga 9.Spieltag
Rhld. Dremmen -
FC Niederau
2 : 5 (2:2)
 

0:1 Quorray
1:1 Frank Bauer
2:1 Frank Bauer
2:2 Celik
2:3 Broichmann
2:4 Betzer
2:5 Elsig

Batalia
Wolters
Tellers - Honold (Baptista / Caglar)
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums
Baumann (Leal) - Bauer

Rote Karte: Quorray (Niederau)
Gelb/Rot: Klaus Dohmen

Die Tore 4 und 5 zählte Claus Richter nicht mehr. „Ob ich nun 2:3 oder 2:5 verliere, macht im Endeffekt dann auch nichts mehr“, erklärte der Dremmener Trainer die Höhe der Pleite auf eigenem Gelände gegen den FC Niederau. Nach einem frühen Schock – das 0:1 durch Quorraj resultierte aus der 2. Minute – nahmen die Hausherren das Heft mehr und mehr in die Hand und kamen auch zum verdienten Vorsprung. Torjäger Frank Bauer erhöhte mit den Treffern zum Ausgleich (15.) und zur Führung (35.) seine persönliche Ausbeute auf acht „Buden“. Sehr verärgert reagierte Claus Richter auf den Niederauer Ausgleich (40.). „Da haben wir durch individuelle Fehler kräftig mitgeholfen“, schimpfte der Coach nach Celiks Treffer.

Dieses Tor nahmen die Gäste als Anschub für die zweite Hälfte mit. Sie bestimmten die Partie nun, brauchten aber 35 weitere Minuten, um das 3:2 zu markieren. -Broichmann war zur Stelle (81.). Der etwas unsicher pfeifende Schiedsrichter – so empfand es Claus Richter – stellte wenig später Klaus Dohmen (82.) wegen Meckerns mit gelb-roter Karte vom Platz. FCN-Akteur Quorrai sah gar den roten Karton für ein Wiederholungsfoul (85.). In der letzten Minute und in der Nachspielzeit kamen die Gäste durch Betzer und Elsig zu weiteren Toren. „Wir haben am Schluss den Deckungsverband aufgelöst, um noch zum Ausgleich zu kommen“, erklärte der Coach. „Sicherlich ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen. Aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht weiter abrutschen.“ (mali)


Dremmen: Batalia - Tellers, Honold (32. Baptista/46. Caglar), Dohmen, Wolters, Haletzki, Baumann (76. Leal), Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 16.10.2006

08.10.2006
Mittelrheinpokal
1.Runde
Rhld. Dremmen -
Kaller SC
1 : 3 (1:0)

1:0 Frank Bauer
1:1
1:2
1:3

Batalia
Wolters
Baptista - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums (Akkaya)
Baumann - Bauer

Dremmens 1:0 hält nur bis zur 77. Minute
Pokalsieger des Fußballkreises Heinsberg scheidet auf Mittelrheinebene mit 1:3 gegen den Kaller SC aus. Dem Trainer fehlen Alternativen auf der Bank.

Dremmen. Eine gute Halbzeit reichte dem TuS Rheinland Dremmen nicht, um die zweite Pokalrunde auf Mittelrheinebene zu erreichen. Der Landesligist scheiterte auf eigenem Platz gegen den Ligakonkurrenten Kaller SC mit 1:3. Der Unterschied: Kall wurde mit der Einwechslung von drei Spielern stärker, während Dremmen die Alternativen auf der Bank fehlten. Kall trifft in Runde zwei auf den Verbandsligisten VfL Rheinbach.

Zur Halbzeit hatte die Mannschaft von Trainer Claus Richter noch mit 1:0 geführt. Frank Bauer hatte den Treffer in der 43. Minute erzielt. „Das war der Lohn dafür, dass wir die erste Halbzeit überlegen gestaltet haben“, sah sich Claus Richter zu Recht in Front. Das große Manko: Die Dremmener hatten ihre deutlichen Vorteile nicht in weitere Tore ummünzen können.

Die Chancen waren jedenfalls da. „Irgendwann war bei uns die Luft raus“, musste Claus Richter eingestehen. Ihm fehlten die Möglichkeiten, drei frische Leute hereinzubringen. Da hatte sein Trainerkollege Karl Lambertz, der früher selbst in Dremmen und Oberbruch gespielt hatte, ehe es ihn beruflich bedingt in den Bonner Raum verschlug, noch einige „Stiche“ in der Hand. Thonke, Zimmermann und Bungard betraten den Rasen. Sie leiteten auch die Wende ein. Denn alle trugen sich in der Schlussphase in die Torschützenliste der Kaller ein. Thonke erzielte in der 77. Minute den Ausgleich, und in der Schlussminute nebst Nachspielzeit waren Zimmermann (90.) und Bungard für den Liga-Neuling und -Tabellenzweiten erfolgreich.

Drei Minuten zuvor musste Holger Wolters nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte hinnehmen. „Ich hätte auch gerne drei Leute eingewechselt. Aber wir können derzeit eben nicht aus dem Vollen schöpfen“, fügte Claus Richter an. (mali)


Dremmen: Batalia – Baptista, Honold, Wolters, Dohmen, Bader, Dautzenberg, Perbaums (80. Akaya), Haletzki, Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 09.10.2006

01.10.2006
Landesliga 8.Spieltag
Borussia Brand -
Rhld. Dremmen 
2 : 1 (1:1)
 

0:1 Waldemar Bader
1:1 Avdija
2:1 Bebber

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg (Caglar) - Bader
Perbaums
Bauer - Baumann

Sekunden vor dem Schlusspfiff sah Claus Richter die Arbeit einer halben Woche wegschwimmen. Einen Punkt hatte sich der Gästetrainer schon aufs Konto geschrieben, da zerstörte der Brander Hammer die Zufriedenheit beim sportlichen Leiter des TuS. 1:2! Und das in der Schlussminute . . .

„Das ist einfach nur deprimierend, wenn man nicht schlechter als der Gegner ist und dann unter solchen Umständen einen verbraten bekommt“, konnte Richter seine Enttäuschung nicht verbergen.

So geht das seit Wochen beim Heinsberger Stadtrandklub. Auch zuletzt in Wenau waren die Dremmener phasenweise spielbestimmend, machten aber nichts aus ihrem Vorteil und auch nicht aus den Torchancen. Ausgenommen: die 2. Minute „auf Brand“: Sturmchef Frank Bauer verlängerte per Kopf zu Waldemar Bader. Der „Arbeiter“ im TuS-Mittelfeld nutzte die Gelegenheit zum 1:0.

Etwas stümperhaft stellte sich die TuS-Abwehr in der 16. Minute an. Drei Defensivleute der Gäste ließen sich vom Brander Torschützen Avdija narren – es stand 1:1. Bis zur Halbzeit zogen die Gäste das Spiel an sich, ohne jedoch Profit aus dem spielerischen Plus zu schlagen. Nach dem Wechsel änderte sich das Bild. Brand riß das Ruder an sich, brachte die Dremmener auch mehrfach in Verlegenheit, aber auch das war nur brotlose Kunst. Bis die letzte Minute eingeläutet wurde . . . (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Dohmen, Tellers, Honold, Haletzki, Bader, Dautzenberg (60. Caglar), Perbaums, Bauer, Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 02.10.2006

23.09.2006
Landesliga 7.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Germania Geyen
0 : 0 (0:0)
 

./.

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums
Bauer - Baumann (Caglar)

Eine respektable Dremmener Nullnummer gegen Geyen

Drei Minuten vor Abpfiff versuchte es TuS-Vorsitzender Kurt Cohnen mit einem Doping der zulässigen Art. „Männer, denkt an den Malteser“, brüllte der Boß ins Spiel. 0:0 – und es roch nach einem späten Siegtreffer. Aber gebrannten Malteser? Die abgekämpften Rheinländer hätten wahlweise wohl lieber eiweißreiche T-Bone-Steaks verputzt. Der Aufwand, den Dremmen im Spiel gegen Germania Geyen fuhren, war schon immens. Eine hervorragende, kämpferisch tadelsfreie Partie hatte das Team von Trainer Claus Richter abgeliefert.

Und fast hätte sich die Prognose des Coaches („Frank Bauer macht heute noch sein Tor“) in der 63. Minute erfüllt. Aber da jagte der sechsfache Torschütze das Leder knapp neben den Kasten. 60 Sekunden, nachdem der Geyener Ewig für die restlichen 28 Minuten wegen Meckerns vom Platz gestellt wurde. „Ich dachte, wir würden sie jetzt packen“, verneigte sich Claus Richter vor seinen „Bravehearts“, die drei, vier gute Chancen zum Goldenen Tor hatten.

Der vermeintliche Favorit kam mit der körperbetonten Spielweise des TuS nicht so richtig klar und konnte seine technischen Vorteile kaum umsetzen. Nur einmal musste TuS-Keeper Markus Zimmermanns in Klassemanier bei einem Kopfball des früheren Oberligastürmers Volker Ahrens klären. „Wir haben eine sehr spielstarke Mannschaft heute fast in die Knie gezwungen. Nur schade, dass wir nicht gewonnen haben“, bedauerte Richter. Kein Sieg, aber die Qualität stimmte. (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Tellers, Honold, Dohmen, Wolters, Haletzki, Baumann (73. Caglar), Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums
 Quelle:Heinsberger Zeitung vom 25.09.2006

17.09.2006
Landesliga 6.Spieltag
Jugendsport Wenau -
Rhld. Dremmen
2 : 1 (1:1)
 

1:0 Spitzer
1:1 Frank Bauer
2:1 Thelen

Zimmermanns
Tellers
Honold (Burger) - Haletzki
Dohmen - Dautzenberg - Bader - Baumann
Perbaums
Bauer - Caglar (Leal)

Claus Richter war fuchsig. Die 1:2-Niederlage in Wenau hing dem Dremmener Coach länger nach. „Wenn wir schlechter als der Gegner gewesen wären, hätte ich das so akzeptiert. Aber ein Punkt war allemal drin“, ärgerte sich der TuS-Trainer nach der vermeidbaren Pleite.

Vor allem in der ersten Halbzeit überraschte Rheinland die Wenauer mit einer sehr engagierten Spielweise. „Da hätten wir eigentlich in Führung liegen müssen“, befand Richter. Doch es kam anders. Spitzer erzielte das etwas glückliche 1:0 für die Jugendsportler bereits nach 19 Minuten. Die Gäste drängten sofort auf den Ausgleich, der sich in der 30. Minute einstellte. Frank Bauer mit seinem sechsten Saisontor war nach Vorarbeit von Kevin Baumann erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte sich der Druck der Gastgeber. Doch zwingende Torchancen resultierten daraus nicht. Bis zur 75. Minute, als der Wenauer Torjäger Michael Thelen zur Stelle war und das Siegtor markierte. Claus Richter monierte: „Beiden Wenauer Toren gingen grobe Abwehrschnitzer voraus. Heute war zu erkennen, wie wichtig unser Abwehrchef Holger Wolters für uns ist.“ Neben dem beruflich verhinderten Libero fehlten Richter weitere Stammspieler.

Daran mochte der Trainer die Niederlage aber nicht festmachen. „Wer weiß, wie das alles gelaufen wäre, wenn der Lattenschuss von Fatih Caglar (45.) reingegangen wäre . . .“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Tellers, Honold (62. Burger), Dohmen, Haletzki, Baumann, Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums, Caglar (80. Leal)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 18.09.2006

09.09.2006
Landesliga 5. Spieltag
Rhld. Dremmen -
BV Bedburg
4 : 2 (2:1)
 

0:1 Breuer
1:1 John Perbaums
2:1 Frank Bauer
3:1 Kevin Baumann
4:1 John Perbaums
4:2 Breuer

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold (Caglar)
Haletzki (Heuter) - Dohmen - Dautzenberg - Bader
Perbaums
Bauer - Baumann

Gelb/Rot: Cmani (Bedburg)

Siegreiche Dremmener staunen über sich selbst
Fußball-Landesliga: 4:2-Erfolg gegen Bedburg. Germania Teveren verschenkt beim 3:3 in Breinig zwei Punkte kurz vor Schluss.

Rheinland Dremmen – BV Bedburg 4:2 (2:1): Selbst der Trainer staunt nur noch. „Zehn Punkte? Unglaublich!“ So markant fiel das erste Statement von TuS-Coach Claus Richter nach dem 4:2-Sieg über den BV Bedburg aus. Mit dieser Entwicklung hatten nicht einmal die kühnsten Optimisten gerechnet. Der TuS ist an Tabellenposition zwei angekommen.

Lediglich das 0:1 gegen Westwacht Aachen befleckt die Weste ein bisschen. Richter war von seiner ganzen Mannschaft beeindruckt, sah aber an diesem Tag vor allem Klaus Dohmen besonders gern zu. „Er hat ein ganz tolles Spiel gemacht“, holte Richter zu einem Sonderlob aus. Der Mann vor der Abwehr hatte gegen Bedburg entscheidenden Anteil, dass die Punkte in Dremmen blieben.

Weggebügelt

Doch das erste Ausrufezeichen setzten die Gäste mit dem 0:1 durch Breuer (22.). Das bügelte John Perbaums, von Holger Wolters bedient, aber drei Minuten später mit dem Ausgleich weg. Frank Bauer (32.) verwertete ein Zuspiel von Kevin Baumann zum 2:1, Baumann selbst erzwang mit einem Alleingang (62.) die Vorentscheidung.

Kurios war das 4:1 durch Perbaums. Seine Flanke (75.) nahm niemand ernst beim BVB, so dass sie im Tor landete. Mit dem Gegenzug markierte Breuer das 2:4 (76.). Die Gäste waren aber seit der 48. Minute durch eine Gelb-Rote Karte für Cmani dezimiert.

Claus Richter befand: „Wir haben viele Chancen nicht genutzt. Das Spiel hätte auch 8:2 für uns ausgehen können.“ (mali)

Dremmen: Zimmermanns – Tellers, Honold (46. Caglar), Dohmen, Wolters, Haletzki (78. Heuter), Baumann, Bader, Dautzenberg, Bauer, Perbaums
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 11.09.2006

02.09.2006
Landesliga 4. Spieltag
Germania Teveren -
Rhld. Dremmen
0 : 0 (0:0)

./.

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Baumann (Bader)
Perbaums (Baptista)
Heuter (Caglar) - Bauer

Germania trifft das Tor einfach nicht
Mangelhafte Chancenauswertung: Teveren und Dremmen trennen sich 0:0 im Landesliga-Derby. TuS-Trainer Richter mit Punkt zufrieden, Kollege Diliberto kann sich nur mit der Leistung seiner Abwehr anfreunden.

Teveren. Als ob er es geahnt hätte: „Du kannst die Leute nicht wie mit einer Spielekonsole von außen lenken“, sinnierte Silvio Diliberto vor dem Derby. Womit seine Offensivabteilung vorrangig gemeint war. Der Coach beklagte die Torausbeute, der er angesichts des Mangels tatenlos zusehen musste.

Null Treffer in zwei Spielen. Und nach 90 absolvierten Minuten mit Dremmen (0:0) stand wieder die Null. Hinten, gut. Aber vorne? Teverens Coach Diliberto wirkte zerknittert. Nach einer zweiten Halbzeit, die ein insgesamt spielerisch schwaches Bild zumindest durch hochkarätige Torchancen – vornehmlich der Germanen – etwas aufhellte.

Hendrik Bergmann, dreimal Martin Quadflieg und einmal Mirco Dressler hatten beste Möglichkeiten, das ersehnte 1:0 zu verwirklichen. Aber es passierte nicht. Die Fans im Teverener Heidestadion drehten fast ab, und mit jeder vergebenen Chance wurde das Gesicht von Gästetrainer Claus Richter lockerer. So locker, dass der Rheinland-Coach fast ein Dauergrinsen nach Abpfiff trug. Klar, die Mission wurde so abgeschlossen, wie er sich das gewünscht hatte. „Wir hatten uns vorgenommen, einen Punkt mitzunehmen. Das hat geklappt, super!“ Ob er bei Jochen Dautzenbergs Prachtschuss an den Pfosten (71.) nicht gehadert hat? „Nein“, versicherte Richter. „Es wäre unverdient gewesen, wenn wir das Spiel gewonnen hätten.“

Spätestens in diesem Moment hätten sich auch eingefleischte Germanen artig vor dem fairen sportlichen Leiter des TuS verbeugen müssen. In der Tat hatten die Gäste, die mit einer sehr gründlichen Abwehrarbeit – herausragend dabei Libero Holger Wolters – überzeugten, nur eineinhalb Chancen. Dautzenbergs Schuss ans Metall und noch einmal eine Aktion des jungen Kevin Baumann, der nach einem Zuspiel von Klaus Dohmen nur knapp verpasste. Aus den ersten 45 Minuten waren dagegen nur Höhepünktchen zu vermelden, wobei die Hausherren durch David Schaffranek und Hendrik Bergmann zweimal Inkonsequenz per Kopfball und Schuss demonstrierten.

Einen Pfostentreffer hatten nicht nur die Dremmener verzeichnet. Auch Teverens Martin Quadflieg knallte das Leder ans Gestänge (74.). Nur drei Minuten nach der TuS-Großchance durch Dautzenberg. Noch einfacher wäre es für Mirko Dressler (80.) gewesen, den Teverenern drei Punkte zu bescheren. Aber er scheiterte an Dremmens Schlussmann Markus Zimmermann. Mit der Hereinnahme des Kraftpakets Dressler häuften sich die Aktionen vor und im Dremmener Strafraum auch.

Dennoch: „Viele Pässe sind bei uns heute nicht angekommen“, monierte Silvio Diliberto. Das kräftezehrende Spiel hätte seine Mannschaft aufgrund der klareren und häufigeren Chancen „unbedingt gewinnen müssen. Leider fehlte bei uns in einigen Situationen die Übersicht, und auch in der Schnelligkeit haperte es einige Male.“

Teveren: Schnorrenberg – Heinze, Poque, R. Quadflieg, Stasczak, Mindrak, Ganic (56. Ruhnau), Janssen, Schaffranek (68. Dressler), Bergmann, M. Quadflieg

Dremmen: Zimmermann – Tellers, Honold, Dohmen, Wolters, Haetzki, Baumann (64. Bader), Dautzenberg, Bauer, Perbaums (89. Baptista), Heuter (46. Caglar)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 04.09.2006

27.08.2006
Landesliga 3. Spieltag
Rhld. Dremmen -
SV Breinig
3 : 2 (2:1)

0:1 Ostländer
1:1 Frank Bauer
2:1 Frank Bauer
2:2 Schmitz
3:2 Frank Bauer

Batalia
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Dautzenberg - Baumann
Perbaums
Heuter (Caglar) - Bauer

Bauer trifft dreifach und lässt Dremmen jubeln

Landesliga: TuS-Trainer Claus Richter bemängelt beim 3:2 über Breinig noch „einige Defizite“. Gedrückte Stimmung in Teveren.

Dremmen - Breinig 3:2 (2:1). Dreimal den „Bauern“ gezogen: Das kam fast einem Grand für den TuS Dremmen gleich. TuS-Stürmer Frank Bauer, dreifacher Torschütze, wird dem SV Breinig wohl noch einige Tage in schlechter Erinnerung bleiben. Die sehr kampfbetonte Partie – fast 20 Minuten durch einen schweren Gewitterschauer unterbrochen – sah aber zunächst den SVB in Front. Der Ex-Teverener Ostlender (7.) durchkreuzte die Rheinland-Strategie. Doch Frank Bauer zog schnell nach. In der 15. und 27. Minute brachte er die Gastgeber in Führung. Beim zweiten Treffer bereitete Daniel Haletzki vor. Auch das 2:2 durch Morlock (52.) brachte die Dremmener nicht von ihrem Vorhaben ab. „Wir müssen heute drei Punkte holen“, hatte Trainer Claus Richter vorgegeben. Bauers herrliches Freistoßtor in der 62. Minute brachte die ersehnte Führung. „Danach ist uns aber die Ordnung aus der Hand geglitten“, räumte Richter ein. Was aber auch in der Zwangspause begründet war. In der Schlussminute bewies der 19-jährige Dremmener Torhüter Stefan Batalia, dass auch die Nummer 2 im TuS-Kasten eine Nummer 1 ist. Der Zimmermanns-Vertreter verhinderte per Glanzparade den Breiniger Ausgleich. Richter: „Ich habe noch einige Defizite heute gesehen. Aber wir haben die Punkte.“

Dremmen: Batalia, Wolters, Tellers, Honold, Dohmen, Haletzki, Baumann, Dautzenberg, Perbaums, Bauer, Heuter (77. Caglar)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 28.08.2006

20.08.2006
Landesliga 2.Spieltag
Rhld. Dremmen -
Westwacht Aachen
0 : 1 (0:0)

0:1 Hansen

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Heuter (Bader) - Dohmen - Baumann
Perbaums - Dautzenberg
Thora (Baptista) - Bauer

Die Westwacht spielte ihre Favoritenrolle ausgebufft herunter. So mäkelte TuS-Trainer Claus Richter auch nach den 90 Minuten nicht am Aachener 1:0-Erfolg herum. „Westwacht hat die bessere Mannschaft. Unsere Niederlage ist verdient“, sprach er klare Worte. Die Gäste präsentierten sich reifer. Den Lohn aus den Bemühungen erntete der Verbandsligaabsteiger in der 32. Minute. Spielmacher Alan Hansen wurde per Flanke erreicht, dieser ließ sich die klare Chance und köpfte zum goldenen Tor ein. Zwei weitere Riesenchancen der Westwacht entschärfte TuS-Keeper Markus Zimmermanns mit Glanzparaden. „Wir hätten uns über einen höheren Rückstand nicht beklagen dürfen“, räumte Claus Richter ein. Eine Schocksekunde erlebten die Gastgeber kurz nach Wiederbeginn. Pascal Thora musste verletzt ausscheiden. Die ersten Befürchtungen deuteten auf einen Bänderriß hin. Der junge Spieler wurde ins Krankenhaus gebracht. Hatten die TuSler im ersten Abschnitt noch stark mit dem böigen Wind zu kämpfen, so kamen sie jetzt doch besser ins Spiel, ohne die Aachener in Verlegenheit zu bringen. (mali)

Dremmen: Zimmermanns – Wolters, Tellers, Honold, Dohmen, Heuter (46. Bader), Baumann, Dautzenberg, Perbaums, Bauer, Thora (48. Baptista)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 21.08.2006

13.08.2006
Landesliga 1.Spieltag
TuS Schmidt
Rhld. Dremmen
2 : 3 (1:1)

0:1 Jochen Dautzenberg
1:1 Jantze
1:2 Holger Wolters
1:3 Frank Bauer
2:3 Mertens

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Baumann
Perbaums - Dautzenberg (Bader)
Thora (Heuter) - Bauer

Gelb/Rot: Vogel (Schmidt)

TuS Schmidt - Rheinland Dremmen 2:3 (1:1): Die „Rheinländer“ holten in Schmidt zu einem mittelprächtigen Paukenschlag aus. Den 3:2-Sieg bejubelte Coach Claus Richter: „Das war für die Moral sicherlich sehr wichtig.“ Auch die Tatsache, in kritischen Phasen die Übersicht behalten zu haben, zeichnete die Gäste aus. So durften die Dremmener am Ende für sich in Anspruch nehmen, verdient gewonnen zu haben.

Den Grundstein zum Sieg legte Jochen Dautzenberg mit dem Führungstor (27.) Er verwertete eine Ecke von Daniel Haletzki. Noch vor dem Seitenwechsel egalisierte Schmidt, als Jantze per Strafstoß traf. Den hatte Ralf Tellers verschuldet. Das Pausenergebnis ging in Ordnung. Obwohl Richter monierte: „Der Elfer war zweifelhaft.“

Als der Schmidter Vogel nach einer Gelb-Roten Karte (60.) das Feld verlassen musste, nahmen die Gäste das Heft in die Hand. Aber auch der gastgebende TuS „zog“ noch mal dran. In dieser Phase gelang Holger Wolters nach Perbaums-Ecke das 2:1 (76.). Es kam noch besser für die Dremmener, die nach dem 3:1 von Frank Bauer (85.) – ein Torschuss von Klaus Dohmen ging voraus – auf „Dreierpack-Kurs“ waren. In der Schlussminute erzielte der Schmidter Mertens zwar noch den Anschluss, aber den Sieg brachte dies nicht mehr in Gefahr. Claus Richter bemängelte, dass diesem Treffer ein Torwartfehler vorausging. Dennoch: „Wir haben in einem offenen Spiel das bessere Ende für uns gehabt.“ (mali)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 14.08.2006

05.08.2006
Pokalspiel
ENDSPIEL
Viktoria Katzem -
Rhld. Dremmen
0 : 2 (0:1)

0:1 John Perbaums
0:2 Daniel Haletzki

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen (Baptista) - Baumann
Perbaums (Akkaya) - Dautzenberg
Bauer - Thora (Bader)

20060805pokal

02.08.2006
Pokalspiel
Halbfinale
SC 09 Erkelenz -
Rhld. Dremmen
1 : 3 (0:0)

1:0
1:1 Holger Wolters
1:2 Frank Bauer
1:3 Kevin Baumann

Zimmermanns
Wolters
Tellers - Honold
Haletzki - Dohmen - Baptista (Dautzenberg) - Bader (Baumann)
Perbaums
Bauer - Thora

 

 

 

25.07.2006
Pokalspiel
Viertelfinale
Rath/Anhoven -
Rhld. Dremmen
0 : 5 (0:1)

0:1 Waldemar Bader
0:2 Frank Bauer (Elfm)
0:3 Jochen Dautzenberg
0:4 Pascal Thora
0:5 Mato Beslic

Zimmermanns
Wolters (Beslic)
Tellers - Honols
Baumann (Dautzenberg) - Dohmen - Haletzki - Bader (Akkaya)
Perbaums
Bauer - Thora

 

 

 

21.07.2006
Pokalspiel
Achtelfinale
Niersquelle Kuckum - Rhld. Dremmen
0:1 n.V. (0:0/0:0)

0:1 Frank Bauer

Zimmermanns
Tellers
Honold (Bader) - Baptista
Baumann - Scheina - Dohmen - Dautzenberg - Akkaya (Wolters)
Bauer - Haletzki
 

 

 

 

18.07.2006
Pokalspiel
2. Runde
Rhld. Dremmen -
Germania Teveren
3 : 1 (2:0)
 

1:0 Kevin Baumann
2:0 Frank Bauer
3:0 Waldemar Bader
3:1 Caniklioglu

Zimmermanns
Wolters
Tellers (Scheina) - Baptista (Beslic)
Heuter - Dohmen - Bader
Dautzenberg (Thora) - Haletzki
Baumann - Bauer

Gelb/Rot: Klaus Dohmen
Rot: Christian Heuter
Rot: Stachzack (Teveren)