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Spielberichte der Saison 2007/2008

Datum, Spieltag, Spiel

Torschützen

Aufstellung / Besonderheiten

01.06.2008
Meisterschaft
30. Spieltag
TuS I -
FSV Geilenkirchen
2 : 0 (1:0)

1:0 John Perbaums
2:0 John Perbaums

Batalia
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen - Dautzenberg - Burger (Thora)
Paulzen (Bauer) - Perbaums (Baptista)
Pütz

Dremmen siegt und zieht den FSV mit runter
TuS Rheinland scheitert am Torverhältnis

Dremmen. Die Schlussphase des Abstiegs – eine Chronologie. Noch am Morgen hatte TuS-Trainer Kurt Rademacher Brauweilers Trainer Philipp Obloch kontaktiert. 1500 Euro sollten die Grün-Weißen bekommen, wenn sie in Mariadorf – Dremmens Abstiegskonkurrent mit dem FSV Geilenkirchen – gewinnen. 900 Euro hatte ein Sponsor spendiert, 600 sollten aus der Mannschaftskasse des TuS kommen. „Das ist ja legitim, das hat mit Bestechung nichts zu tun“, erklärte Rademacher. In vollem Glauben, die Grün-Weißen setzen Mariadorf schachmatt. Und dann musste ein eigener Sieg auch noch her. Egal wie. Auch Geilenkirchen hoffte auf Brauweiler. Trainer Heinz Vossen zeigte sich optimistisch, „dass die gewinnen“.

Im Gegensatz zu ihm musste sich seine Mannschaft aber irgendwie schon aufgegeben haben. Zwei Chancen in einer Halbzeit, das war nicht das, was man unter letztem Einsatz verstehen kann, den Abstieg zu verhindern.

Erster Schock nach wenigen Minuten. Das 1:0 der Mariadorfer macht die Runde. Zweiter Schock für den TuS: Holger Louis trifft den Pfosten. Der nächste Schock trifft die Gäste. Nach einem Ellenbogenrempler fliegt Ilhan Amcic mit Rot (14.) vom Platz. FSVler Fofo Bolonga prüft Dremmens Torwart Stefan Batalia mit einem fulminanten Schuss (21.). Aber das war’s dann auch von den 09ern.

Dremmen zeigte Herz und nahm die Partie in die Hand. John Perbaums und Robert Pütz ließen die mögliche 2:0-Führung aus, doch dann lief der schnelle Pascal Thora seinem Gegenspieler einfach davon, passte zu Perbaums und der traf zum 1:0 (38.). Die Hoffnung stieg. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff war John Perbaums nach einer Flanke von Michael Hermanns wieder da. 2:0. Der Befreiungsschrei beim TuS wurde lauter. Dann kam die Nachricht (16:20 Uhr): Mariadorf führte 2:1. Dremmen versiebte Konterchancen im Fünf-Minuten-Takt. Kurt Rademacher schrie.

Während Kollege Vossen innerhalb von fünf Minuten durchgewechselt hatte, brachte Rademacher nun Frank Bauer (61.). Im Südpark stand es 2:2, an der Wolfskaulstraße war Geilenkirchen zum Fraß freigegeben. Lazarus Illiadis sah Gelb-Rot (72.), Dremmen blieben noch 18 Minuten, um die erforderlichen drei Treffer zu erzielen. Oder noch fünf Minuten, um auf Brauweiler zu hoffen. Das war umsonst. Mariadorf hielt das 2:2. Und Dremmen vergeigte weiter. Um 16:58 Uhr stand es fest: Beide gehen runter.

Kurt Rademachers Frau Annette weint still. So still, wie der TuS abgestiegen ist. Ein Moment, der Mitleid produziert. Einigen Spielern des TuS hätte es auch gut zu Gesicht gestanden, wenn man ihnen angesehen hätte, dass ihnen dieser Abstieg weh tut.


Dremmen: Batalia – Bader, Burger (31. Thora), Tellers, Hermanns, Wolters, Dohmen, Paulzen (61. Bauer), Pütz, Perbaums, Dautzenberg
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 02.06.2008

25.05.2008
Meisterschaft
29. Spieltag
Jugendsport Wenau -
TuS I
0 : 1 (0:1)

0:1 Norman Paulzen

Batalia
Wolters
Hermanns - Tellers
Paulzen (v.d.Stück) - Bader - Dohmen - Burger
Perbaums (Baptista) - Dautzenberg
Pütz

Abstiegs-Endspiel in Dremmen, SC 09 muss runter
Der TuS Rheinland siegt überraschend in Wenau
und wahrt seine Chance.

Geschafft! Die Grundvoraussetzung, überhaupt noch die Klasse halten zu können, legte der TuS Rheinland Dremmen mit dem 1:0-Erfolg bei JugendsportWenau. „Mein eindringlicher Appell an die Jungs hat gewirkt“, atmete Trainer Kurt Rademacher durch. Der Coach bedankte sich bei allen 13 eingesetzten Akteuren, die „mit einer super Einstellung in dieses Spiel gegangen sind und die Blaumänner angezogen haben“.

Dremmen, das ohne Frank Bauer, Mike Honold und Pascal Thora angetreten war, zeigte sofort, das Unmögliche doch noch möglich machen zu wollen. „Es ging ja auch für Wenau noch um etwas“, unterstrich Kurt Rademacher.

Das Tor des Tages fiel bereits in der zwölften Minute. Robbie Pütz und Peter Burger bereiteten vor und spielten Norman Paulzen an, der mit einem herrlichen Treffer Dremmen auf Drei-Punkte-Kurs brachte.

Nicht nur wegen des Goldenen Tores hob Rademacher Paulzen heraus. „Er hat heute überragend gespielt, das muß man einfach mal herausstellen“, freute sich der Trainer. Ihm gefiel jedoch weniger, dass seine Mannschaft nicht schon vor der Pause den Sack zu machte. Chancen durch Jochen Dautzenberg und Robert Pütz waren vorhanden.

In der zweiten Hälfte erhöhte Wenau den Druck merklich und drängte die TuSler zunehmend in deren Hälfte. Aber auch damit konnten die Gäste recht geordnet umgehen. Keeper Stefan Batalia hatte weiterhin einen ruhigen Sonntagnachmittag.

Nach dem Erfolg jubelte Dremmen aber nur verhalten. „Wir haben jetzt die Endspielsituation gegen Geilenkirchen erreicht. Und nun muss man sehen, ob sich Brauweiler nochmal in Mariadorf reinhängt und nichts schleifen lässt.“ (mali)


Dremmen: Batalia, Wolters, Tellers, Hermanns, Dohmen, Perbaums (561. Baptista), Burger, Bader, Dautzenberg, Paulzen (85. von der Stück), Pütz
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 26.05.2008

18.05.2008
Meisterschaft
28. Spieltag
TuS I -
SV Breinig
2 : 0 (2:0)

1:0 John Perbaums
2:0 Robert Pütz

Batalia
Wolters (Honold)
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen - Dautzenberg - Thora (Paulzen)
Perbaums
Bauer (Burger) - Pütz

Geilenkirchen hat es immer noch selbst in der Hand
Der FSV verbucht in Walheim nur einen Zähler und muss weiter zittern, da Mariadorf siegte. Dremmen siegt, Erkelenz unterliegt.

Nur 14 Minuten brauchte der TuS Rheinland Dremmen bis zur Vorentscheidung. Die sich die Gastgeber dann auch nicht mehr abnehmen ließen. Das 2:0 gegen den SV Breinig war zwar ein dringend benötigter Erfolg, aber so richtig freuen konnte sich TuS-Trainer Kurt Rademacher darüber nicht. „Wenn uns der Sieg weitergebracht hätte, wäre ich natürlich glücklich gewesen. Aber Geilenkirchen punktet, Mariadorf holt überraschend drei Zähler in Dürwiß, und wir sind immer noch auf einem Abstiegsplatz“, wirkte Rademacher nicht sonderlich euphorisch.

Freude oder nur reine Kenntnisnahme: Seine Mannschaft hatte jedenfalls eine taktisch sehr disziplinierte Vorstellung abgegeben und die Punkte verdient eingesackt. Nachdem ein Kopfball von Frank Bauer (6.) noch das Ziel knapp verfehlt hatte, leitete Bauer das wichtige – weil frühe – 1:0 ein. Waldemar Bader passte, Bauer schob sich mit einer geschickten Körpertäuschung dazwischen und machte so das Leder für den einschussbereiten John Perbaums (12.) frei. Der ließ sich nicht lange bitten. Nur zwei Minuten später segelt eine Flanke auf den Kopf von Robert Pütz, der das 2:0 besorgt. Eine weitere gute Chance ließ der Neu-Teverener Pascal Thora (23.) mit einem tollen Direktschuss aus.

Auch der Gast kreuzte gefährlich vor dem TuS-Tor auf. Aber Keeper Stefan Batalia machte einen sehr guten Job, stellte auch Rademacher heraus. Die sehr faire Begegnung wurde im zweiten Durchgang von zwei Pfostenschüssen (Bauer für Dremmen und Lange für Breinig) geprägt. „Ich bin froh, dass wir Breinigs- Offensive heute gut im Griff hatten“, so Rademacher.(mali)

Dremmen: Batalia – Wolters (82. Burger), Tellers, Hermanns, Pütz, Perbaums, Bader, Dautzenberg, Dohmen, Thora (71. Paulzen), Bauer (79. Honold)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 19.05.2008

12.05.2008
Meisterschaft
Nachholspiel
23. Spieltag
Germania Teveren -
TuS I
3 : 1 (2:0)

1:0
2:0
3:0
3:1 Frank Bauer

Batalia
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen - Burger (Paulzen)
Dautzenberg (Baptista) - Pütz - Thora
Bauer

Das Teverener Nervenflattern
Germania schlägt TuS 3:1. Ein Landesligaderby auf höchst überschaubarem Niveau.

Es war über weite Strecken ein elender Kick in der Heide, der mit dem Begriff Sommerfußball nur unzulänglich umschrieben ist. Was nicht allein an sommerlichen Temperaturen lag. Doch am Ende war das Germania Teveren gleichgültig. Denn nach dem 3:1 (1:0)-Erfolg gegen den TuS Rheinland Dremmen fehlen dem Spitzenreiter drei Spieltage vor Schluss rechnerisch noch zwei Punkte am Aufstieg.

Die letzten theoretischen Zweifel können am nächsten Sonntag ausgeräumt werden, wenn es gegen Blau-Weiß Kerpen geht. „Das sollten wir uns normalerweise nicht mehr nehmen lassen“, meinte Teverens Trainer Hermann Kraut. Für Dremmen geht es dagegen schnellen Schritts in Richtung Bezirksliga. „Es sind immer noch vier Punkte Rückstand auf den rettenden Platz und noch drei Spiele“, rechnete Coach Kurt Rademacher vor. „Solange noch etwas geht, geben wir nicht auf.“

Es wird lange keinen so günstigen Zeitpunkt mehr für den TuS Rheinland geben, gegen die Germania zu gewinnen. „Hoffentlich hat die Mannschaft jetzt nicht das große Nervenflattern“, hatte Germania-Coach Kraut vor dem Anpfiff geunkt. Doch genau das war’s, was das Spiel der Gastgeber bis auf die erste Viertelstunde nach der Pause darstellte: die Angst vor dem Verlieren. Selbst als Sebastian Kranz nach 16 Minuten eine scharfe Hereingabe von Andy Rahmen zum Führungstreffer ins Dremmener Netz gestolpert hatte, blieb Sicherheit ein Fremdwort im Germania-Vortrag.

„Wir waren bis zur Pause nicht schlechter“, befand TuS-Trainer Kurt Rademacher. „Wir haben es nur nicht geschafft, uns Chancen zu erspielen.“ Bis auf einen 30-Meter-Schuss von Klaus Dohmen, der knapp sein Ziel verfehlte, hatte Christian Schnorrenberg mehr Probleme damit, einen Sonnenbrand zu verhindern als mit seiner Tätigkeit als Torsteher.

Mit Wiederanpfiff lief es plötzlich bei den Germanen. Und nach Treffern von Alexander Back (48.) und Rahmen (52.) war das Derby entschieden. Auch wenn Frank Bauer mit dem 3:1 (67.) die Angst nach Teveren zurückholte. Doch nur noch zwei Mal wurde es vor Schnorrenberg brenzlig. Erst kratzte André Etzold die Kugel von der Linie (71.), dann schoss Holger Wolters in der Nachspielzeit knapp vorbei. „Das 3:1 für Teveren war gerecht“, befand Rademacher.


Dremmen: Batalia – Bader, Burger (74. Baptista), Tellers, Hermanns, Wolters, Dohmen, Dautzenberg (62. Paulzen), Bauer, Pütz, Thora
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 13.05.2008

04.05.2008
Meisterschaft
27. Spieltag
Blau-Weiß Kerpen -
TuS I
4 : 2 (3:2)

1:0
1:1 Klaus Dohmen
2:1
3:1
3:2 Peter Burger
4:2

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen (Bauer) - Dautzenberg - Burger (Paulzen)
Perbaums
Pütz - Thora

Auch Dremmen besiegt

Die Schlinge zieht sich zu für den TuS. Das mochte Trainer Kurt Rademacher kaum akzeptieren. „Schiedsrichterentscheidungen bewerte ich normalerweise nicht. Aber heute hat uns das Auftreten des Unparteiischen die Punkte gekostet“, war der Coach in Fahrt. „Meine Mannschaft hat alles getan, so dass ich ihr keine Vorwürfe machen kann“, verteidigte Rademacher seine Spieler gleichzeitig. Das 1:0 durch Kurm (13.) egalisierte Klaus Dohmen mit einem schönen Freistoßtor (14.). Dann erzielte Robbie Pütz das „scheinbare“ 2:1. Der Schiedsrichter annulierte das wegen Foulspiels. Im Gegenzug schaffte Emmerich (22.) das 2:1. „Der nicht gegebene, einwandfreie Treffer war die erste Schlüsselszene“, schimpfte Rademacher. Nur vier Minuten später war wieder Kurm da (26.) und traf zum 3:1. Dremmen blieb dran und verkürzte durch Peter Burger (35.). Zuvor hatte sich Pascal Thora schön durchgesetzt und aufgelegt. Nach dem Seitenwechsel versuchte es Rademacher mit Frank Bauer, der eingewechselt wurde. Der Stürmer ließ eine Riesengelegenheit zum 3:3 (61.) aus. Dann kam die zweite Schlüsselszene. Jochen Dautzenberg wurde nach Rademachers Ansicht klar im Strafraum gefoult. Der Unparteiische verlegte den Tatort außerhalb (71.). Der Freistoß bachte nichts ein, bot den Gastgebern aber die Chance zum Kontern, und Emmerich besorgte das 4:2 (72.). „Wenn man so benachteiligt wird, ist das nur schwer zu verkraften. Vor allem in unserer Situation“, vermittelte Dremmens Chef ungewöhnliche Niedergeschlagenheit.

Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Tellers, Hermanns, Bader, Dohmen (55. Bauer), Burger (70. Paulzen), Perbaums, Pütz, Dautzenberg, Thora
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 05.05.2008

27.04.2008
Meisterschaft
26. Spieltag
TuS I -
Grün-Weiß Brauweiler
1 : 1 (0:0)

0:1
1:1 Robert Pütz

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Burger - Paulzen
Perbaums
Thora - Pütz - Dautzenberg

TuS mit Remis.

Die Akte Landesliga scheint doch noch nicht ganz geschlossen zu sein. Mit dem allerletzten Aufgebot, das Trainer Kurt Rademacher zusammengekratzt hatte, gelang das Remis. Jorge Baptista und Mike Honold hatten sich kurzfristig verletzt, Klaus Dohmen ist gesperrt, und auch Kapitän Frank Bauer stand dem Trainer nicht zur Verfügung. „Das war mehr als ein Achtungserfolg“, bewertete Rademacher. Zwar führte der technisch versierte Gast die Begegnung überlegen an, aber Dremmen hielt mit und versuchte, seine Defizite über Kampf auszugleichen. Fast wäre die Führung dabei herausgesprungen, als Pascal Thora, Robert Pütz und Waldemar Bader den Brauweiler Torwart warm schossen. Auch bei einem Freistoß von Michael Hermanns und dem Nachschuss durch Thora musste sich der Gästetorwart in höchster Not strecken. Machtlos waren die Gastgeber, als die Drangphase von GW zum 0:1 (61.) führte. B. Niggemann flankte, und Sturm schob ein. Mehrere Dremmener Chancen gingen dem späten Ausgleich voraus. Robert Pütz hatte dreimal das Remis vor Augen, beim vierten Mal klappte es dann endlich. John Perbaums flankte, Pütz köpfte (88.) ein. (mali)

Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Tellers, Hermanns, Bader, Burger, Paulzen, Perbaums, Dautzenberg, Pütz, Thora
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 28.04.2008

24.04.2008
Meisterschaft
Nachholspiel
16. Spieltag
SV Nierfeld -
TuS I
2 : 0 (1:0)

1:0
2:0

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Honold (Paulzen) - Baptista (v.d.Stück) - Burger
Perbaums
Pütz - Tellers (Hoo)

Das war’s wohl für die Dremmener
Der Landesligist verliert das Nachholspiel in Nierfeld mit 0:2

War’s das? Zu 85 Prozent muss Rheinland Dremmen diese Frage mit Ja beantworten. 0:2 wurde das gestrige Nachholspiel bei Schwarz-Weiß Nierfeld verloren. Da gibt es nur noch eine schmale Hoffnung: Als Letzter im Hoffnungslauf die anderen noch zu überrunden.

Die sehr wichtige Begegnung in der Eifel stand schon weit vor Anpfiff unter einem ungünstigen Stern. Der TuS stand im Stau, so dass die Partie mit 50-minütiger Verspätung begann. Zudem hatte Trainer Kurt Rademacher nur noch zwei Reservespieler aus den A-Junioren und der Zweiten zur Verfügung. Zudem kamen die Tore etwas unglücklich zustande. So half der Innenpfosten bei den Treffern von Hackenbroich (20.) und Sasse (55.). Dazwischen und danach lagen ein paar Chancen der Dremmener, die aber die verdiente Niederlage nicht in Frage stellten. So traf John Perbaums unter anderem Metall (63.) ,und einmal wehrte SW-Keeper Scheer vor dem einschussbereiten Robert Pütz (77.) ab. Auch der Platzverweis für den meckernden Nierfelder Sasse brachte den Gästen keine Vorteile.

1:6 in Brauweiler! Das müsste dem TuS auch noch sechs Monate nach der furchtbaren Abfuhr auf dem Pelz brennen. Kurt Rademacher würde sich solche Gefühlswallungen seiner Akteure jedenfalls wünschen. Sonntag kommen die Grün-Weißen nach Dremmen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir noch mal einen derartigen Aussetzer bekommen werden“, glaubt Rademacher an die Moral seines Teams.
(mali)

Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Hermanns, Tellers, Burger, Bader, Pütz, Perbaums, Honold (10. Paulzen), Baptista (61. Giesen), von der Stück (81. Hoo)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 25.04.2008

20.04.2008
Meisterschaft
25. Spieltag
Germania Dürwiß -
TuS I
3 : 1 (1:0)

1:0
1:1 Robert Pütz
2:1 (89. Min)
3:1 (92. Min)

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen - Baptista (Thora) - Burger
Perbaums (Dautzenberg)
Honold (Paulzen) - Pütz

Rote Karte: Klaus Dohmen

Für Dremmen wird’s düster
Dem TuS Rheinland fehlen in Dürwiß zwei Minuten zum Remis.

Trauern oder ärgern? TuS-Trainer Kurt Rademacher nahm von beidem einiges mit. Der Coach hatte sich in Dürwiß schon mit einem Remis „angefreundet“ – da kam der Germane Bulat und zerstörte die Hoffnungen auf einen wichtigen Punkt. In der 89. Minute segelte ein Flankenball in den Dremmener Strafraum. Am langen Pfosten stand Bulat und köpfte zum 2:1 ein. Die letzten 60 Sekunden löste der TuS alles in der Abwehr auf, rannte bei einem (eigenen) Eckball geschlossen nach vorn. Das lud die Burlet-Elf ein, auch noch das 3:1 (Mertens) hinterher zu schicken.

Kurt Rademacher steckte den dritten Treffer weg, ärgerte sich aber über die erneute Führung der Gastgeber. . Da bist du schon fast durch und holst Dir noch ein so blödes Ding ab“, schimpfte der Rheinland-Coach, dessen Chancen auf den Klassenerhalt merklich gesunken sind.

Bezüglich Leistung und Einstellung seines Teams mochte der Trainer nichts Negatives anmerken. „In dieser Hinsicht stimmte bei uns heute alles“, lobte er seine Jungs. Rademacher hatte auf den verletzten Frank Bauer verzichten müssen und ließ auch Pascal Thora und Jochen Dautzenberg zunächst draußen. Die Dürwißer Führung durch Ostlender (44.) glich Robert Pütz (55.) aus, als er gemeinsam mit einem Germania-Abwehrer ans Leder kam und sich dieses über den Keeper ins Tor senkte. „Jetzt sieht es natürlich ganz schlecht für uns aus“, wissen Rademacher und sein Kader, dass sie in Nierfeld am Donnerstag „unter allen Umständen“ siegen müssen. (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Hermanns, Tellers, Burger, Bader, Dohmen, Pütz, Perbaums (46. Dautzenberg), Honold (70. Paulzen), Baptista (46. Thora)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 21.04.2008

17.04.2008
Meisterschaft
Nachholspiel
21. Spieltag
TuS I -
Borussia Brand
2 : 0 (1:0)

1:0 Klaus Dohmen
2:0 Maik Honold

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader - Dohmen - Baptista - Burger (Thora)
Perbaums (Dautzenberg)
Honold (Bauer) - Pütz
 

Spielfreudiger TuS
Dremmen gewinnt Landesliga-Duell gegen Brand

Aus der „Eins“ vor der Zwölf hat der TuS Rheinland Dremmen eine erträglichere „Fünf“ gemacht. Im Nachholspiel gelang den Dremmenern ein 2:0 (1:0) über die nun mit einem Bein abgestiegene Borussia aus Brand.

Zum mutigsten Mann auf dem Platz machte sich zunächst TuS-Trainer Kurt Rademacher. Er ließ (als Folge des schwachen Erkelenz-Spieles?) Pascal Thora, Frank Bauer und Jochen Dautzenberg draußen. Die kräftig umgewirbelte Dremmener Mannschaft hatte sogleich auch Erfolg. Ein schön geschossener Freistoß von Klaus Dohmen (8.) landete zum 1:0 im Brander Tor. Nur 120 Sekunden später hätte John Perbaums mit einem Volleyschuss fast erhöht, aber Borussen-Keeper Jonny Görtz schmiss sich dazwischen. Ein zweiter Treffer (38.) wurde wegen Abseitsstellung nicht gegeben. Dremmen blieb lebhafter als die Gäste, bis zur Pause sprang aber nichts mehr heraus.

„Unser Team macht gegenüber Sonntag einen wesentlich spielfreudigeren Eindruck“, sah sich Kurt Rademacher in seinem Tun zur Halbzeit bestätigt. Das Vertrauen in Mike Honold zahlte sich für Rademacher aus. Mit einem schönen Lupfer gelang Honold (Rademacher: „Mike hat seine Sache heute klasse gemacht“) das 2:0 (51.) Brands Hammer traf kurz darauf den Pfosten (55.), was auch Pascal Thora (74.) gelang. Für seine wiederholten harten Einstiege musste der Brander Hamelmann (81.) mit Gelb-Rot vom Platz. Das Gleiche widerfuhr auch noch dem Brander Fremgens (89.).

Dremmens Kader fährt Sonntag mit neuer Hoffnung nach Dürwiß. Das Ehrgefühl der TuS-Akteure müsste nach dem verdienten Sieg noch einen zusätzlichen Schub bekommen. Im Hinspiel holte sich der TuS ein 0:4 ab. Damals warnte Rademacher schon vor der schnellen Offensivachse mit Thümmler, Ostlender und Landers. Das wird er diesmal noch ein bisschen eindringlicher tun, denn mit einem Sieg könnte der TuS neue Hoffnung schöpfen. (mali)

Dremmen: Zimmermanns, Honold (75. Bauer), Pütz, Perbaums (83. Dautzenberg), Bader, Hermanns, Burger (63. Thora), Baptista, Tellers, Wolters, Dohmen
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 18.04.2008

13.04.2008
Meisterschaft
24. Spieltag
TuS I -
SC 09 Erkelenz
0 : 1 (0:0)

0:1

Zimmermanns
Wolters (Honold)
Hermanns - Tellers
Dautzenberg (Baptista) - Thora - Dohmen - Bader
Perbaums (Burger)
Pütz - Bauer

TuS Dremmen „bettelt“ um die Bezirksliga
Das 0:1 im Landesliga-Derby gegen Erkelenz ist wohl der K. o.

Zur Pause eilte Trainertochter Lina zu Papa Kurt Rademacher. Sie drückte ihm einen Schokoriegel als Nervennahrung in die Hand. Die niedliche Maid hätte gut daran getan, 14 weitere in der Kabine zu verteilen. Denn der TuS wirkte über die gesamten 90 Minuten saft- und kraftlos. Teilweise war’s sogar desinteressiert, was die Gastgeber ihrem Publikum boten. So ging der 1:0-Sieg für den SC 09 Erkelenz völlig in Ordnung. Dieser verabreichte den Nachbarn eine Lehrstunde in Sachen Motivation.

„Dremmen und Bezirksliga, niemals!“ So prangte es auf einem DIN-A-0-Plakat direkt hinter der Ersatzbank des TuS. Gegen 16.45 Uhr hätte man aus dem niemals ein „Traumpaar“ machen können. Bezeichnend: Die erste Torchance der Dremmener gab es in der 55. Minute. Da stand es schon längst 0:1. Das Tor des Tages hatte SC-Mittelfeldspieler Dennis Jansen mit einem Ribery-Treffer erzielt. Über die Mauer hinweg schnibbelte er (15.) das Leder in den Winkel. In der Folgezeit verpasste Erkelnz nur eins: das 2:0 nachzulegen. So knallte beispielsweise Sven Besancon den Ball aus 14 Metern nur an den Pfosten.

Das war auch der einzige Grund für Trainer Norbert Deckers, seine „Wühler“ zu kritisieren. „Wir hätten unsere Konter besser abschließen müssen“, monierte er. Dennoch war der Trainer, der bis an die Grenzen der Belastbarkeit mit seiner Mannschaft mitging, ein bisschen erleichtert. „Nein, ein Stein ist mir nicht vom Herzen gefallen. Es war eher ein Steinchen“, wanderte sein Riesenschnauzbart einen Moment sichtlich nach oben. „Ein kleiner Hoffnungsfunken, mehr war das heute nicht“, ergänzte der SC-Chef. „Man hat ja gesehen, dass sich die Jungs nicht aufgegeben haben.“

Das war beim TuS offenbar der Fall. Kurt Rademacher redete Klartext: „Positiv war bei uns vor allem eins, dass man nach der heutigen Leistung definitiv für die Bezirksliga planen kann.“ Ironie quoll aus den Worten des tief enttäuschten Coaches: „Mit dieser Einstellung hat die Mannschaft ja heute auf fast allen Positionen gezeigt, dass sie unbedingt runter will.“ Zur Leistung der Unparteiischen, die den TuS einige Male benachteiligten, sagte Rademacher nichts.


Dremmen: Zimmermanns - Bader, Tellers, Hermanns, Wolters (44. Honold), Dohmen, Dautzenberg (63. Baptista), Bauer, Perbaums (63. Paulzen), Thora, Pütz
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 14.04.2008

10.04.2008
Meisterschaft
Nachholspiel
17. Spieltag
TuS I -
Germ.Burgwart/Bergstein
1 : 1 (1:0)

1:0 Waldemar Bader
1:1 Eigentor

Batalia
Wolters
Honold - Hermanns
Thora - Bader - Dohmen - Dautzenberg
Perbaums
Bauer - Pütz

Dremmen nur 1:1

Chancen zuhauf, aber Rheinland Dremmen blieb das Glück im Abstiegskampf versagt. Im Heimspiel gegen Burgwart-Bergstein musste sich der Landesligist gestern Abend mit einem 1:1 (1:0) begnügen.

Der Bedeutung dieser Partie bewusst, startete Rheinland Dremmen mit viel Elan. Allerdings mussten sich die Gastgeber oft wieder nach hinten orientieren. Burgwart-Bergstein versteckte sich nicht und setzte immer wieder zu schnellen Kontern an. 33 Minuten waren gespielt, da führten die Gastgeber endlich. Ein Wunsch, der auf Kurt Rademachers Liste ganz oben stand. „Wir müssen sehen, dass wir endlich mal eine Führung auf eigenem Platz vorlegen“, hatte der Trainer dem Team mitgegeben. Nach einer schönen Kombination zwischen Robert Pütz und Frank Bauer schloss Waldemar Bader mit einem Flachschuss aus 15 Metern ab. Auch nach dem Wechsel sah man die Entschlossenheit des TuS, das 2:0 nachzulegen. Drei Hochkaräter von Klaus Dohmen, John Perbaums und Pascal Thora ließen die Platzherren aus. Dann der Schock: Michael Hermanns lenkt den Ball ins eigene Netz (69.). Die Dremmener Schlussoffensive – garniert mit weiteren Möglichkeiten – bleibt unbelohnt.

„Erkelenz wird es sich – ähnlich wie wir – nicht leisten können, noch irgend etwas liegen zu lassen“, blickte TuS-Trainer Kurt Rademacher noch am Abend auf das anstehende Derby gegen den SC. Die sehr emotional, aber auch zerfahren geführte Hinspiel-Begegnung hatte der TuS seinerzeit 3:1 gewonnen. Held der Begegnung war Dremmens Torjäger Frank Bauer, der alle drei Treffer erzielte. Kurt Rademacher und sein Team sind darauf eingestellt, „dass es allem Anschein wieder einen Kampf um jeden Millimeter Boden geben wird, denn für beide Mannschaften geht ja um sehr viel“. (mali)


Dremmen: Batalia - Bader, Pütz, Hermanns, Wolters, Dohmen, Dautzenberg, Bauer, Perbaums, Thora, Honold
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 11.04.2008

06.04.2008
Meisterschaft
23. Spieltag
Germania Teveren -
TuS I
AUSGEFALLEN
Nachholtermin:
12.05.2008 15 Uhr

 

 

 

30.03.2008
Meisterschaft
22. Spieltag
TuS I -
Alemannia Mariadorf
1 : 0 (0:0)

1:0 Frank Bauer

Batalia
Wolters
Honold - Hermanns
Thora - Bader - Dohmen - Dautzenberg
Perbaums (Paulzen)
Bauer - Pütz
 

Frank Bauer erlöst Rheinland Dremmen
Wichtiger 1:0-Erfolg des TuS gegen Alemannia Mariadorf. Erst werden viele Chancen vergeben, dann richtet es ein Fallrückzieher.

Dremmen. Da wird der smarte TuS-Trainer einen Schreck bekommen haben. Als sich Kurt Rademacher nach dem 1:0-Erfolg über Alemannia Mariadorf vor den Spiegel stellte, wurden einige neue graue Haare sichtbar. „Die Jungs haben mich lange warten lassen und unendlich auf die Folter gespannt“, stöhnte der Dremmener Coach nach dem Sieg. 85 Minuten und zig Chancen dauerte es, bis das Duell „TuS Rheinland gegen Tommi Weitz“ mit einem Treffer garniert wurde.

Zuvor hatten sich die Gastgeber auf dem ungemütlichen Aschenplatz beim Auslassen bester Möglichkeiten gegenseitig überboten. „Die einfachen Dinger machen sie nicht, dafür ging es auf komplizierte Weise wesentlich besser“, schmunzelte Kurt Rademacher. Torjäger Frank Bauer ließ alte Qualitäten aufblitzen und traf mit einem Fallrückzieher.

Rot für Offermanns
Bis zum Seitenwechsel hatten Pascal Thora (8./9.), John Perbaums (35), Robert Pütz (36.) und Holger Wolters (41.) bei besten Möglichkeiten für die Platzherren vorbei geschossen oder waren am glänzend aufgelegten Mariadorfer Keeper Weitz gescheitert.

Aber auch im Dremmener Strafraum wurde es ab und an brenzlig. Der für den verletzten Torwart Mike Zimmermanns spielende Stefan Batalia (Kurt Rademacher: „Stefan hat seine Sache sehr gut gemacht“) prallte in der 18. Minute bei einem Rettungsversuch mit einem Mannschaftskameraden zusammen, das Leder erreichte den Alemannen Heinrich, doch der schoss am leeren Tor vorbei.

In der zweiten Halbzeit sah Trainer Rademacher sein Team weiterhin überlegen. John Perbaums (77.) verfehlte das leere Tor, ein weiterer Höhepunkt – aber der negativen Art – war der Platzverweis gegen den Mariadorfer Offermann (87.) wegen eines groben Foulspiels. (mali)


Dremmen: Batalia – Wolters, Honold, Hermanns, Bader, Dohmen, Thora, Dautzenberg, Perbaums (88. Paulzen), Bauer, Pütz
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 31.03.2008

24.03.2008
Meisterschaft
21. Spieltag
TuS I -
Borussia Brand
AUSGEFALLEN !!!

 

 

 

20.03.2008
Meisterschaft
Nachholspiel
Landesliga 15.Spieltag
FSV Geilenkirchen -
TuS I
3 : 0 (1:0)

1:0
2:0 (Elfm)
3:0

Batalia
Wolters
Hermanns - Tellers
Bader (Paulzen) - Dohmen - Baptista (Honold) - Dautzenberg (Burger) - Thora
Pütz - Bauer

Gelb/Rot: Holger Wolters
Rote Karte: Ralph Tellers

FSV zeigt, dass er nicht absteigen will
3:0 im Landesliga-Derby gegen Dremmen, das Wolters und Tellers verliert

Geilenkirchen. Zum Schluss saßen Kurt Rademacher und John Perbaums ganz allein auf der Bank des Waldstadions. Vom peitschenden Regen umgeben. Sprachlos, geknickt. Ein Bild, das die Situation prägnant wiedergab. Der Trainer des TuS Rheinland Dremmen musste sich von seinen Spielern verlassen vorgekommen sein. 0:3 hatte man im prestigeträchtigen Derby in Geilenkirchen verloren.

Und der Mann, der dem Dremmener Spiel Ideen hätte geben können, saß verletzt neben dem Coach. Einen Rackerer wie Perbaums, so einen hätten sie gebraucht. Aber Aggressivität, Leidenschaft, Herzfußball gegen den Abstieg, all das war den Gästen nicht anzusehen. Kurt Rademacher sagte (öffentlich) nur das, was notwendig war. In der Kabine mag’s ganz anders zur Sache gegangen sein. „Wir haben zurecht verloren. Gegen eine Mannschaft, die zeigte, dass sie nicht absteigen will. Das hat man bei uns heute Abend nicht erkennen können.“

Mit dieser Analyse war alles gesagt. Einzelkritiken verkniff sich der Trainer. Nur einen kurzen Kommentar zu den beiden Platzverweisen schob er nach. „Die waren berechtigt.“ Holger Wolters bekam Gelb-Rot für ein Foul an Johannes Ehrentraut. Das wiederum zum vorentscheidenden 2:0 führte. Holger Louis hatte den Strafstoß (68.) versenkt. Vor großzügig geschätzten 60 Zuschauern. Nur drei Minuten später wendete Ralf Tellers die Notbremse gegen Isaac Kpgeouni an. Wieder pfiff Schiedsrichter Ruven Fux, zückte Rot und zeigte auf den Punkt. Der Elfer durch Louis saß erneut, aber ein FSVler war zu früh in den Strafraum gelaufen. Louis lief ein drittes Mal an – und schoss am Tor vorbei.

Dennoch dauerte es nur drei Minuten, bis Ilhan Amcic das 3:0 draufpackte. Geilenkirchen hätte nun locker erhöhen können, tat’s aber nicht, weil man fahrig mit den weiteren Chancen umging. Der Kopf spielte jetzt nicht mehr mit. Warum auch? Die Partie war gegessen, der FSV hatte im dritten Spiel hintereinander den unbedingten Willen an den Tag gelegt, aus dem Tabellenkeller zu kommen.

Dafür wurde das Fundament in diesem Spiel früh gegossen. Mit einem 25-Meter-Knaller von Haik Israelian. Der erste Schuss aufs Dremmener Tor saß. Danach bissen die Hausherren weiter, während sich der TuS die Hosen nicht all zu schmutzig machen wollte. Drei Spiele garnierten die 09er mit fünf Punkten. Bleibt man bei diesem Schnitt, werden es mindestens noch weitere 20 Zähler. So sah man auch einen befreiten FSV-Trainer Heinz Vossen. Zumindest für einen Moment. „Diese Punkte haben wir uns hart erarbeitet. Wir waren die bessere Mannschaft und haben absolut verdient gewonnen“, lächelte der frühere Bundesliga-Stürmer.
(mali)


Dremmen: Zimmermanns – Bader (46. Honold), Baptista (46. Paulzen), Tellers, Hermanns, Wolters, Dohmen, Thora, Bauer, Pütz, Dautzenberg (75. Burger)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 22.03.2008

15.03.2008
Meisterschaft
Landesliga 20.Spieltag
Hertha Walheim -
TuS I
3 : 2 (1:1)

1:0
1:1 Holger Wolters (Elfm)
1:2 Frank Bauer
2:2
3:2

Zimmermanns
Wolters (Paulzen)
Hermanns - Tellers
Honold (Baptista) - Dohmen - Bader - Dautzenberg
Thora
Bauer - Pütz

Komplimente, kein Punkt

Hertha Walheim – TuS Rheinland Dremmen 3:2 (1:1): Gut gespielt, genügend Komplimente bekommen – und doch einen Tritt in den Allerwertesten mitgenommen. So muss sich der TuS Rheinland in Walheim vorgekommen sein. In der 88. Minute zwangen die großen Favoriten und Aufstiegskandidaten aus Aachens Süden den TuS in die Knie. Zuvor hatte Kurt Rademachers Team (berechtigt) geführt und schon fast einen Zähler vor Augen. „Ich glaube nicht, dass ich mich verstecken muss, wenn ich sage, dass wir heute die drei Punkte verdient hätten“, blieb Rademacher trotz aller Rückschläge einigermaßen gefasst.

Schon nach fünf Minuten wackelte die Hertha-Abwehr, und nur der Pfosten verhinderte das 0:1 durch Frank Bauer. Zuvor hatte Hertha-Keeper Schmitz einen Schuss von Pascal Thora mit größter Mühe abgewehrt. Dremmen blieb „dran“, Robert Pütz hatte die dritte Chance zum 1:0. Das machte jedoch der Walheimer Formberg (27.) „nach einem blöden Ballverlust“, stellte Rademacher fest. Durch einen Foulelfmeter, verursacht an Pütz und verwandelt durch „Holle“ Wolters, schaffte Dremmen (31.) den Ausgleich. Die Partie blieb bis zur Pause offen.

Erneutes Pech für den TuS war, dass Klaus Dohmen (52.) die Querstange traf. Bei Pütz’ Schuss (57.) musste Schmitz wieder Kopf und Kragen riskieren. Doch dann schaffte Frank Bauer (60.) den überfälligen Führungstreffer. Walheim antwortete mit einer druckvollen Phase und schaffte durch Föhles (72.) den Ausgleich. Zwei Minuten vor Ende der Begegnung – Rademacher: „Das Spiel plätscherte mehr vor sich hin“ – gelang Grümmer doch noch der Siegtreffer. Kurt Rademacher blieb nur noch die Feststellung: „Wenn Du unten stehst, hast Du einfach kein Glück.“(mali)

Dremmen: Zimmermanns - Bader, Honold (65.Baptista), Tellers, Hermanns, Wolters (88. Wolters), Dohmen, Dautzenberg, Bauer, Pütz, Thora
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 17.03.2008

09.03.2008
Meisterschaft
Landesliga 19.Spieltag
TuS I -
FC Niederau
0 : 1 (0:0)

0:1

Zimmermanns
Wolters (Bauer)
Hermanns - Bader
Dohmen - Honold - Tellers - Burger (Paulzen)
Dautzenberg
Thora - Pütz

Celik bestraft eine Dremmener Unachtsamkeit
Dem TuS Rheinland fehlt beim 0:1 gegen den FC Niederau das nötige Quäntchen Glück. Einsatz und Einstellung stimmen.

Dremmen. Der Trost war nett gemeint, aber er half Kurt Rademacher nicht. Dremmens Trainer war niedergeschlagen nach der unglücklichen 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den FC Niederau. Sein Kollege Wermers nahm den TuS-Chef spontan zur Seite und räumte ein: „Ihr hättet ein Unentschieden verdient gehabt.“

Doch das machten sich die Gastgeber mit zwei Unaufmerksamkeiten in den gesamten 90 Minuten selbst kaputt. Die entscheidende spielte sich in der 37. Minute ab. Obwohl der Niederauer Stürmer Ferhat Celik von zwei Dremmenern (scheinbar) abgeschirmt wurde, gelang ihm das 0:1. In der Vorbereitung hatte der TuSler Michael Hermanns ein Foul begangen, das nach Rademachers Auffassung „nicht unbedingt geahndet werden musste“.

Hätte, Wenn und Aber zählten nicht – der FCN führte. „Wie so oft in der Hinrunde hat uns heute das Glück gefehlt“, musste „Kuddel“ Rademacher abschließend feststellen. So klatschte schon in der Anfangsphase ein als Flanke gedachter Ball von Peter Burger an die Querlatte. Auch Pascal Thora hatte unmittelbar vor der Niederauer Führung die Möglichkeit zum 1:0. Allein vorm Gästetorwart setzte Thora den Ball knapp neben das Tor.

Kurt Rademacher haderte: „Wir machen die Dinger nicht.“ Und dafür durfte man sich zwei Minuten später die Quittung abholen. Einsatz und Kampf stimmten bei den Dremmenern auch im zweiten Abschnitt. Ohne die verletzten Top-Leute John Perbaums und Frank Bauer lief der TuS dem Rückstand nach. Robby Pütz fehlte das Quäntchen Glück in der 75. Minute, als der Gästekeeper mit einem schönen Reflex das 1:1 vereitelte.

Dennoch: Mit der Einstellung des abgelaufenen Spieles sollte der TuS auch in Walheim am kommenden Samstag (16 Uhr) nicht chancenlos sein. (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Burger (75. Paulzen), Wolters (70. Bauer), Hermanns, Dohmen, Bader, Honold, Tellers, Dautzenberg, Thora, Pütz
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 10.03.2008

02.03.2008
Meisterschaft
Landesliga 18.Spieltag
Blau-Weiß Alsdorf -
TuS I
1 : 2 (0:1)

0:1 Eigentor
0:2 Maik Honold
1:2 (Elfm)

Zimmermann
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader - Baptista - Wolters - Honold (Paulzen)
Perbaums (Thora) - Dautzenberg
Bauer (Burger)

Gelb/Rot: Klaus Dohmen

Rademachers Freudentanz, Deckers richtiges Händchen
Die Fußball-Landesligisten SC 09 Erkelenz und TuS Rheinland Dremmen feiern im Kampf gegen den Abstieg wichtige Auswärtssiege

Einen Punkt gewollt, drei mitgenommen: Derart befreit konnte man die Dremmener Jubelschreie in Alsdorf bis ins benachbarte Baesweiler hören. Allen voran „Oberindianer“ Kurt Rademacher, der spontan einen Freudentanz hinlegte. Der Trainer des TuS war angetan von seinen Kämpfern, die mit einer sehr disziplinierten Arbeitsweise den größten Lohn auf dem Kunstrasen „Am Klött“ abschöpften.

Auch wenn sich die Partie bei den Blau-Weißen zu Beginn etwas glücklich für den TuS entwickelte. Die 7. Minute muss den Gastgebern sehr „jeck“ vorgekommen sein, köpfte doch Arslanban den Ball unerreichbar für Keeper Offermanns ins eigene Tor. Aber mit und mit wurde der Treffer für die Gäste verdienter. Denn sie taten mehr als Robert Krolls Alsdorfer. Obwohl John Perbaums und Frank Bauer angeschlagen ins Spiel gingen, nahmen alle Dremmener die körperbetonte Begegnung mit allen Konsequenzen an. Auch wenn sich daraus kaum zwingende Tormöglichkeiten ergaben. Eine der wenigen hatte Frank Bauer mit einem Fallrückzieher. Zudem prüfte Jorge Baptista Torwart Offermanns mit einem 30-Meter-Schuss.

Die zweite Halbzeit brachte den schönsten Spielzug. Jochen Dautzenberg spielte einen Filigranpass auf Mike Honold, der zwei Alsdorfer aussteigen ließ und zum 2:0 (50.) abschloss. Den Gegentreffer zum 1:2 (60.) markierte Mhammed Aitougrame per geschenktem Foulelfmeter. Es war die einzige Fehlentscheidung der ansonsten sicher leitenden Schiedsrichterin Nina Bergstein. Erst im Nachschuss bezwang Aitougrame den guten Torwart Mike Zimmmermanns. Er verhinderte auch den Alsdorfer Ausgleich in der Schlussphase, als er bei einem Schuss von Jürgen Schnober mit einer Glanzparade reagierte. Klaus Dohmen erhielt für ein Foulspiel die Ampelkarte. Kurt Rademacher durfte glücklich sein: „Wir haben zwar nach dem unberechtigten Elfer ein paar Probleme bekommen, ich bin aber sehr zufrieden, wie meine Mannschaft sich hier präsentiert hat.“(mali)


Dremmen: Zimmermanns - Bader, Baptista, Tellers, Hermanns, Wolters, Dohmen, Dautzenberg, Bauer (78. Burger), Perbaums (46. Thora), Honold (90. Paulzen)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 03.03.2008

16.12.2007
Meisterschaft
Landesliga 17.Spieltag
TuS I -
Germ.Burgwart/Bergstein
AUSGEFALLEN
Neuer Termin ??

 

 

Beide Mannschaften waren schon umgezogen, als die Schiedsrichterin den Platz für unbespielbar erklärte. Somit mußten die Teams sowie die bereits anwesenden Zuschauer wieder den Heimweg antreten !!

09.12.2007
Meisterschaft
Landesliga 16.Spieltag
SV Nierfeld -
TuS I
AUSGEFALLEN
Neuer Termin ??

 

 

 

02.12.2007
Meisterschaft
Landesliga 15.Spieltag
FSV Geilenkirchen -
TuS I
AUSGEFALLEN
20.03.2008

 

 

 

24.11.2007
Meisterschaft
Nachholspiel
Landesliga 13.Spieltag
SV Breinig -
TuS I
2 : 0 (0:0)

1:0
2:0

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Honold Baumann - Perbaums - Pütz - Bader (Wolters)
Thora - Bauer
 

Recht ordentliche, aber auch erfolglose Auftritte
Nachholspiele in der Fußball-Landesliga: Dremmen 0:2 in Breinig

Am Ende sicher ein verdienter Sieg für die Breiniger Mannschaft. Dabei erwischte Dremmen den besseren Start, schon ganz früh bot sich Frank Bauer (2.) nach gutem Zusammenspiel zwischen Baumann und Thora die Chance zur Führung, aber Breinigs Schlussmann Vuran war zur Stelle und klärte. Das war auch drei Minuten später so, als Dohmen einen Freistoß vor das Breiniger Tor brachte und erneut Bauer per Kopfball ins untere rechte Eck traf. Aber wieder war Vuran zur Stelle und wehrte ab. „Wie der Breiniger Schlussmann dahin gekommen ist, ist mir jetzt noch ein Rätsel“, erklärte Dremmens Trainer Kurt Rademacher hinterher. Nachdem Dremmen die ersten 20 Minuten bestimmt hatte, kam Breinig aber immer besser ins Spiel. Koll (37.) scheiterte noch an Zimmermanns, doch es wurde deutlich, dass die Hausherren das Spiel immer mehr an sich zogen. Flaam (48.), nachdem er Bader ganz alt hatte aussehen lassen, brachte mit einem Schuss in den Winkel die Hausherren in Führung. Erst nach einem Pfostenschuss von Breinigs Cebici kamen die Gäste noch einmal besser ins Spiel. Aber das Breiniger Tor schien wie vernagelt. Breinig setzte auf Konter und hatte auch die besseren Chancen. Mit dem 2:0 durch Koll (82.) nach einem solchen Steilangriff war die Partie endgültig entschieden.(hk)
Dremmen: Zimmermanns – Hermanns, Tellers, Bader (55. Wolters), Honold, Pütz, Perbaums, Dohmen, Baumann Thora, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 26.11.2007

18.11.2007
Meisterschaft
Landesliga 14.Spieltag
TuS I -
Jugensport Wenau
1 : 3 (1:1)

0:1
1:1 Robert Pütz
1:2
1:3

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Honold
Baumann - Baptista (Bader) - Pütz - Thora
Perbaums
Bauer
 

Der TuS-Komplex beim Abschluss
Dremmen verliert 1:3 gegen Wenau.

Wie kriegen wir den erfolgreichen Torschuss hin? Diese Frage beschäftigte TuS-Trainer Kurt Rademacher nach der Pleite gegen Jugendsport Wenau über Gebühr. Erneut musste der Coach mit ansehen, dass seine Mannschaft zwar bis zum Strafraum überlegen war, aber bei den Chancen teils hilflos wirkte.

Das machten die Gäste effizienter. Bei ihren wenigen Möglichkeiten packten sie energisch zu. So in der 35. Minute: An der Strafraumgrenze bringt Keeper Markus Zimmermanns den Wenauer Tobias Mirbach zu Fall. Den fälligen Strafstoß hielt Zimmermanns zwar, aber im Nachschuss war Kroll dann doch erfolgreich. Mit dem Pausenpfiff gelang Robert Pütz der Ausgleich.

„Mit dem Tor im Rücken und neuem Schwung wollten wir das Spiel nach Hause fahren“, war Rademacher noch optimistisch. Acht Minuten später dann die Dusche. Diesmal foulte Ralf Tellers Arik, und wieder traf Kroll per Elfmeter zum 1:2. Dremmen erhöhte nun den Druck, aber Wenau konterte. Tobias Mirbach erzielte in der 78. Minute das 1:3. Rademacher: „Wir hatten mehr Spielanteile. Aber wenn man keine Tore schießt . . .“(mali)


Dremmen: Zimmermanns, Tellers, Hermanns, Honold, Baptista, (65. Bader), Pütz, Dohmen, Thora, Baumann, Perbaums, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 19.11.2007

11.11.2007
Meisterschaft
Landesliga 13.Spieltag
SV Breinig -
TuS I
AUSGEFALLEN
Neuer Termin:
24.11.2007

 

 

 

04.11.2007
Meisterschaft
Landesliga 12.Spieltag
TuS I -
Blau-Weiß Kerpen
1 : 1 (0:0)

1:0 Robert Pütz
1:1

Zimmermanns
Baptista - Hermanns - Tellers - Honold
Baumann - Wolters - Pütz - Thora
Perbaums
Bauer

Dremmen und Erkelenz setzen Ausrufezeichen
Punktgewinne gegen die Favoriten aus Kerpen und Dürwiß.

Freuen oder Frust schieben? Kurt Rademacher wusste es nach dem 1:1 nicht so genau. Ein Punkt ist auf dem Konto, aber es hätten nach des Trainers Ansicht drei sein müssen. Rademacher zog das Chancenverhältnis heran. 4:2 lautete dies für die Gastgeber. „Wenn ich jetzt nach den ausgelassenen Möglichkeiten gehe, haben wir zwei Punkte liegen gelassen“, meinte er.

Aber er sah auch gute Ansätze nach den zuletzt klar verlorenen Partien. „Meine Mannschaft hat mir heute gezeigt, dass sie die richtige Einstellung hat“, freute sich der Coach über seine Elf. Die hätte zur Pause eigentlich schon 1:0 oder 2:0 führen können. „Holle“ Wolters (27.) traf nur den Pfosten, Frank Bauer verstolperte in aussichtsreicher Position, und auch Pascal Thora verzog einmal. Doch nach 57 Minuten durften die Dremmener doch jubeln. Einen Freistoß des besten Dremmeners, John Perbaums, versenkte Robert Pütz zum 1:0. In der 70. Minute die Ernüchterung: Kerpens Schott nutzte eine der ganz wenigen Gästechancen zum Ausgleich. Und Kevin Baumann schoss kurz vor Schluss knapp am Kerpener Tor vorbei. Rademacher: „Schade, heute war mehr drin.“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns, Hermanns, Tellers, Baptista, Honold, Wolters, Pütz, Perbaums, Baumann, Bauer, Thora
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 05.11.2007

28.10.2007
Meisterschaft
Landesliga 11.Spieltag
Grün-Weiß Brauweiler -
TuS I
6 : 1 (4:1)

1:0
2:0
3:0
3:1 Kevin Baumann
4:1
5:1
6:1

Zimmermanns
Wolters
Hermanns - Honold
Haletzki (Küppers) - Dohmen (Bader) - Baptista
Perbaums (Thessling) - Pütz - Baumann
Bauer

Dremmen und Erkelenz deklassiert.

Kurt Rademacher hätte sich vor seine Mannschaft gestellt. Wenn sie dem Trainer einen Grund dafür geliefert hätte. Dem war aber nicht so. Nach der miserablen Vorstellung ließ der Coach dann auch Dampf ab. „So schlecht habe ich meine Mannschaft in dieser Saison noch nicht gesehen. Sie kann sich heute nicht dahinter verstecken, gegen eine Spitzenelf verloren zu haben. Denn von ihr kam heute überhaupt nichts“, empfand der zornige Trainer. Ganz intensiv war die Dremmener Schlafphase zu Beginn. Nach sieben Minuten hatte der Spitzenreiter bereits drei Tore gemacht. Sarp (3.) und zweimal Niggemann (6., 7.) überwanden die schwache TuS-Abwehr. „Das war’s schon“, musste Rademacher erkennen. Ein bisschen Hoffnung sah er aufkeimen, als das 3:1 (30.) gelang. Nach Vorarbeit von John Perbaums vollendete Kevin Baumann. Doch nur fünf Minuten darauf „klingelte“ es wieder im TuS-Kasten. Sarp war wieder mal „vorbei gekommen“, um ein Tor zu schießen. Eine Gegenreaktion war vom TuS kaum noch zu sehen. Brauweilers Stürmer Szostok nutzte die auch weiterhin große Überlegenheit der Grün-Weißen und machte in der 71. und 78. Minute zwei weitere Treffer. Dass ein Freistoßtor nicht gegeben wurde und Robert Pütz bei einem Kopfball nur den Pfosten traf, heiterte Kurt Rademacher nicht sonderlich auf. „Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, verschwieg der Trainer die Harmlosigkeit seiner Mannschaft ganz und gar nicht. Denn: „Sie hätte mindestens kämpfen können.“ (mali)

Dremmen: Zimmermanns - Wolters, Hermanns, Honold, Haletzki (60. Küppers), Baptista, Perbaums (81. Thessling), Pütz, Baumann, Bauer, Dohmen (35. Bader)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 29.10.2007

20.10.2007
Meisterschaft
Landesliga 10.Spieltag
TuS I -
Germania Dürwiß
0 : 4 (0:1)

0:1 Ostlender
0:2 Tümmler
0:3 Landers
0:4 Walica

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers (Honold) - Bader (Küppers)
Baptista (Haletzki) - Wolters -
Perbaums - Pütz - Baumann
Bauer

Der zweite Konter bricht den Widerstand des TuS
Landesligist Dremmen verliert 0:4 gegen Germania Dürwiß. „So schlecht, wie es das Ergebnis ausdrücken könnte, waren wir nicht.“

Dremmen. Als Abstrafung musste der TuS das 0:4 empfinden. Denn: Vier Treffer war der Kader von Trainer Kurt Rademacher gestern nicht schlechter. In einer Hinsicht hatte Dürwiß jedoch die Nase weit vorn. Ihr clever angelegter Konterfußball hatte die entsprechende Wirkung. Das erkannte auch Rademacher an. „Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, die Dürwisser waren uns in diesem Punkt deutlich überlegen.“

Die Gastgeber hatten auf dem Rasenplatz vielversprechend begonnen und nahmen das Heft in die Hand. Allerdings kam dabei chancenmäßig nicht viel heraus. Einen ersten Bruch bekam der TuS nach einem Fehlpass von „Waldi“ Bader, den sich die Dürwisser erliefen und Michael Ostlender (31.) über Keeper Markus Zimmermanns lupfte. Rademacher reagierte in der Pause.

„Wir müssen unsere Offensive erhöhen“, sagte der Coach. Er nahm Jorge Baptista aus dem Spiel und brachte Daniel Haletzki. In der 50. Minute fast der Ausgleich, doch der Keeper Marcel Neunfinger lenkte einen Kopfball von Robert Pütz noch um. Nach einem Konter, den Stefan Tümmler abschloss (70.), war die Begegnung gelaufen. „Meine Mannschaft hatte jetzt nicht mehr den Schwung, das Spiel noch zu drehen“, musste Rademacher einsehen. Das ermöglichte den Gästen noch die Treffer von Jörg Landers (85.) und Robert Walica (90.).

„Der Erfolg der Germanen geht 100 Prozent in Ordnung“, haderte der TuS-Trainer auch nicht lange. Natürlich brannten die vier Gegentreffer. „So schlecht, wie es das Ergebnis ausdrücken könnte, sind wir nun doch nicht gewesen“, schloss der Trainer seine Nachbetrachtung. (mali)


Dremmen: Zimmermanns, Dohmen Tellers (80. Honold), Hermanns, Bader (75. Küppers), Baumann, Wolters, Pütz, Bauer, Baptista (46. Haletzki), Perbaums
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 22.10.2007

07.10.2007
Meisterschaft
Landesliga 9.Spieltag
SC09 Erkelenz -
TuS I
1 : 3 (0:2)

0:1 Frank Bauer
0:2 Frank Bauer
1:2 Hoyer
1:3 Frank Bauer

Zimmermanns
Dohmen (Haletzki) - Hermanns - Tellers - Bader
Baptista - Wolters
Perbaums (Küppers) - Pütz - Baumann
Bauer

Gelb/Rot: Kevin Baumann

Frank Bauer ist einfach nicht aufzuhalten
Dremmens Torjäger erzielt alle drei Treffer seines Teams beim 3:1 im Landesliga-Derby beim SC 09 Erkelenz.
Gelb-Rot für Baumann und Jansen.

Erkelenz. Landesliga-Neuling SC 09 Erkelenz bleibt tief im Tabellenkeller hängen und muss jetzt in zwei Spielen in Teveren (Mittelrhein-Pokal am kommenden Wochenende, Meisterschaftsspiel eine Woche später) versuchen, Selbstvertrauen zu tanken. Im Derby gegen Rheinland Dremmen unterlag der SC 09 mit 1:3. Den Torunterschied machte Dremmens Frank Bauer aus: Er erzielte alle drei Treffer für sein Team, das wieder Mittelfeldregionen zusteuert.

Im Willy-Stein-Stadion gab’s ein zerfahrenes Spiel. Nach abwartendem Beginn nutzte Frank Bauer gleich seine erste Chance zum Führungstor. Einen Einwurf von Ralph Tellers verlängerte Robert Pütz auf Bauer. Der überwand ebenfalls per Kopfball den Erkelenzer Torwart Jens Meurer, der keine Abwehrreaktion zeigte (13.). Auch in der Folge waren die Gäste immer einen Tick schneller, so dass Erkelenzer Torchancen Mangelware blieben. In der 23. Minute verlor SC 09-Libero Volker Kosching nach einer überhasteten Einzelaktion den Ball an Bauer, doch diesmal blieb Meurer der Sieger.

Auch die nächste gefährliche Szene hatte Dremmen. Kevin Baumann setzte sich auf der linken Seite durch, und Holger Wolters kam freistehend zum Kopfball. Kevin Sternad klärte für seinen bereits geschlagenen Torwart per Kopfball auf der Torlinie (27.). Die Vorentscheidung fiel bereits in der 35. Minute. Nach einem Eckball von John Perbaums wurde der Bauer-Kopfball zur erneuten Ecke geklärt. Die Erkelenzer Spieler hatten die brenzlige Szene anscheinend sofort verdrängt. Der nächste Eckball war eine Kopie des „Vorgängers“ – mit einem großen Unterschied: Der Kopfball von Bauer landete zum 2:0 im im Tor.

Die Erkelenzer kamen noch einmal zurück ins Spiel. Allerdings fiel ihr Anschlusstreffer – zu einem sehr günstigen Zeitpunkt – aus dem Nichts. Nach schönem Zuspiel von Dennis Jansen und Marcel Holterbosch stand Domenice Hoyer richtig und verkürzte auf 1:2 (43.).

Mit zunehmender Spieldauer rächte sich die anfänglich nicht konsequente Art von Schiedsrichter Nedzad Bestek, so dass das Spiel ruppiger wurde. Die Konsequenz gab’s noch vor der Pause: Dremmens Kevin Baumann sah nach einem Foul an Marcel Holterbosch Gelb-Rot (45.).

Mit dem Anschlusstreffer und der Überzahlsituation als Rückenwind kam Erkelenz im zweiten Durchgang zunächst besser ins Spiel; klare Torchancen blieben allerdings weiterhin Mangelware. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich hatte noch Holterbosch, doch seinen Hackenschuss konnte Dremmens Torwart Markus Zimmermanns gerade noch zur Ecke lenken (56.).

Erkelenz wirkte jetzt optisch überlegen, doch Dremmen kam immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich vors Erkelenzer Tor. Erkelenz schaffte es nicht, nach Ballverlusten schnell wieder auf Defensive umzuschalten. So gab es immer wieder Überzahlsituationen für die Gäste. In der 75. Minute führte ein solcher Konter zum entscheidenden 3:1. Waldemar Bader, einer der auffälligsten Dremmener Akteure, setzte sich durch und bediente den mitgelaufenen Frank Bauer, der keine Mühe hatte, sein drittes Tor in diesem Spiel zu erzielen.

Trotz der klaren Führung und dem sich abzeichnenden Sieg leisteten sich Dremmens Bank und die Fans immer wieder verbale Attacken gegen die Schiedsrichter. Dies führte in der 80. Minute zum „Bankverweis“ für Dremmens Trainer Kurt Rademacher, der bereits vorher verwarnt worden war.

Von einem Platzverweis waren dann auch die Erkelenzer noch betroffen. Kurz vor dem Ende sah Dennis Jansen nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte.(tb)


Dremmen: Zimmermanns – Wolters, Bader, Tellers, Hermanns, Baptista, Dohmen (56. Haletzki), Pütz, Bauer, Perbaums (89. Küppers), Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 08.10.2007

30.09.2007
Meisterschaft
Landesliga 8.Spieltag
TuS I -
Germania Teveren
2 : 2 (0:0)

0:1
1:1 Robert Pütz
1:2
2:2 Waldemar Bader

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Baptista - Wolters
Perbaums (Baumann) - Pütz - Thora
Bauer (Haletzki)

Gelb/Rot: Holger Wolters
ROT: Pascal Thora

Emotionales Derby: drei Platzverweise
Der TuS Rheinland Dremmen egalisiert zwei Mal die Führung von Germania Teveren.
Hermann Kraut nach dem 2:2 restlos sauer.

Dremmen. Zur Halbzeit holte sich Kurt Rademacher noch einen dicken Kuss von seiner Frau Annette ab. Die letzten 25 Minuten des Derbys wurde der TuS-Trainer vom Glück abgeknutscht. Einhergehend mit Teverens Unfähigkeit, die emotionsgeladene Begegnung (2:2) für sich zu entscheiden.

Dissonanzen gab es schon vor dem Lokalduell. Teverens Trainer Hermann Kraut war stinkesauer. Die Dremmener waren trotz einwandfrei wirkendem Rasenplatz auf die Asche ausgewichen. „Auf diesem Aschenplatz zu spielen ist eine Unverschämtheit“, wetterte Hermann Kraut. „Ich kann verstehen, wenn von 100 Leuten 99 sagen, wir wünschen den Dremmenern den Abstieg.“ Kurt Rademacher hatte sich noch vor der Begegnung entschuldigt. „Meine Entscheidung war das nicht. Ich würde lieber auf Rasen spielen.“ Das nahm Kraut dem Kollegen ab. „Der Kurt ist voll in Ordnung, das glaub’ ich dem“, reichte Kraut dem Polizeibeamten nach.

Eigentlich hätte sich Kraut zur Halbzeit auch noch bei Rademacher bedanken müssen. Die Dremmener hätten bei konsequenter Chancenausnutzung (Verhältnis 7:1) mindestens 3:0 führen müssen. Torjäger Frank Bauer traf schon nach 30 Sekunden per Kopfball den Pfosten. Pascal Thora hatte vier Riesenchancen, Jorge Baptista (27.) zog ab – und Germanias Kapitän André Etzold hatte den Fuß dazwischen. Dem stand nur ein Freistoß von Andreas Rahmen, den Markus Zimmermanns abwehrte, gegenüber.

Die TuS-Führung war eigentlich nur noch eine Frage des Zeitpunktes. Doch das durchkreuzte der Tabellenzweite gründlichst. Nach einer Ecke ist Hendrik Bergmann per Kopf zur Stelle, und es heißt 0:1 (50.). Nur vier Minuten später flankte der für drei arbeitende John Perbaums. Robert Pütz war zur Stelle und traf. Dann schlägt Pascal Thora gegen Hendrik Bergmann nach (58.). So wollte es jedenfalls Hermann Kraut gesehen haben. Auf Nachfrage beim Assistenten stellte der Unparteiische Thora mit Rot vom Platz.

Die Nickeligkeiten nahmen zu. Holger Wolters foulte Rahmen. Dafür gab’s Gelb. Doch „Holle“ fühlte sich zum Meckern animiert. Dafür gab’s dann auch noch Rot. Teveren hatte das komfortable Gefühl, nun den Sieg einzufahren. Rahmen hielt drauf, Rademacher schrie noch „nicht schießen lassen“. Doch dann war der Ball drin. 2:1 und noch zwölf Minuten blieben. Eine Minute später kam Dremmens Robert Pütz zum Schuss. Schnorrenberg ließ die Kugel abprallen, Waldemar Bader staubte zum 2:2 (79.) ab.

Dremmen ließ nun kaum noch einen Torschuss der Gäste zu. Dann stieß Martin Quadflieg Keeper Zimmermanns (85.) um – Rot. Der TuS verteidigte das Remis, Hermann Kraut war noch saurer. „Heute bin ich von meiner Mannschaft erstmals maßlos enttäuscht. Fußballerisch war das überhaupt nichts.“ „Kurt im Glück“ freute sich: „Nach den Platzverweisen habe ich nicht mehr mit einem Sieg geliebäugelt. Aber dieser Punkt und die tolle Moral sind für uns sehr, sehr wertvoll.“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Dohmen, Tellers, Hermanns, Bader, Pütz, Perbaums (81. Baumann), Wolters, Thora, Baptista, Bauer (87. Haletzki)
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 01.10.2007

23.09.2007
Meisterschaft
Landesliga 7.Spieltag
Alemannia Mariadorf -
TuS I
1 : 0 (0:0)

1:0 Koppelmann

Zimmermanns
Dohmen (Honold) - Hermanns - Tellers - Bader
Baptista - Perbaums - Pütz - Thora
Baumann - Bauer

Dremmen rutscht immer weiter in die Gefahrenzone
TuS verliert 0:1 in Mariadorf. Trainer Kurt Rademacher ärgert sich über vierte Pleite in Folge.

Den Gegner kontrolliert, aber am fehlerhaften Individualverhalten gescheitert. Nach der vierten Niederlage in Folge schimpfte Rheinland-Trainer Kurt Rademacher. „Das war das vierte Spiel, das wir durch individuelle Fehler verloren haben.“ Den gravierendsten Bock leistete sich der TuS bei der Entstehung des Siegtores, das Daniel Koppelmann (50.) mit einem Heber erzielte. Zwei blitzschnelle Züge brauchten die Alemannen durch die löchrige Dremmener Abwehr, und es war passiert. Die Freude der Mariadorfer über den ersten Saisonsieg konnte nicht größer sein. Denn die Gäste ließen vier hochkarätige Chancen liegen. Und als der Ball dann durch Bauer ins Netz (79.) befördert wurde, kam der Abseitspfiff.

Mangelnde kämpferische Einstellung konnte Rademacher seinen Jungs diesmal nicht anlasten. Im Gegenteil: „Die Mannschaft hat ja gut gespielt, aber wir machen die Dinger nicht.“ Die Leidensfähigkeit der Fans wurde aber auch sehr strapaziert. Zweimal allein scheiterte Frank Bauer am überragenden Mariadorfer Keeper Tommy Weitz. Wo er beim zweiten Versuch (68.) plötzlich hergeflogen kam, sahen nicht einmal die eigenen Anhänger. So auch der insgesamt überzeugende Robert Pütz, der das offene Tor vor sich hatte, als Weitz mit einem Riesensatz angesprungen kam.

Die Dremmener Niederlage und das Abrutschen in den Abstiegssog war insgesamt sehr unglücklich. Dass nun am nächsten Sonntag auch noch Titelfavorit Germania Teveren in Dremmen vorstellig wird, dürfte den Rademacher-Kader – nur 14 Leute waren Sonntag spielfähig – nicht gerade aufbauen. (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Dohmen (76. Honold), Tellers, Hermanns, Bader, Baumann, Baptista, Thora, Bauer, Perbaums, Pütz
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 24.09.2007

16.09.2007
Meisterschaft
Landesliga 6.Spieltag
Borussia Brand -
TuS I
2 : 1 (0:1)

0:1 Frank Bauer
1:1
2:1
 

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Baptista - Dautzenberg (Honold) - Wolters (Küppers) - Thora
Bauer - Baumann (Perbaums)

Rote Karte: Fischer (Brand)

Diesen Ärger hätte der TuS seinem Trainer Kurt Rademacher ersparen können. „Die Brander waren schon platt, und wir haben nichts anderes zu tun, als sie wieder ins Spiel zu bringen“, fluchte Rademacher. Sein Zorn war zu verstehen. Bis zur 82. Minute lag der TuS Rheinland 1:0 in Front und hätte das Resultat nur noch verwalten müssen. Rademacher kreidete seiner Mannschaft auch an, dass sie es versäumt hatte den Sack zuzumachen. Ab der 30. Minute lag der TuS in Führung. Jorge Baptistas Zuspiel erreichte Holger Wolters, dessen Schuss prallte ab und Frank Bauer vollendete zum 1:0. Zwei weitere Chancen hatte zuvor Kevin Baumann ausgelassen. Aber auch Frank Bauer bekam die Möglichkeit zu seinen zweiten Treffer.

Nach Wiederbeginn erhöhte Brand die Offensive, ohne aber zwingende Torgelegenheiten herauszuspielen. Es lief also auf einen weiteren Dreier für die Dremmener hinaus, bis die vom TuS schläfrig absolvierte Schlussphase begann. Dremmen spielte einen Pass aus der Abwehr schlampig heraus, den nutzte der Borusse Erol zum 1:1 (82.). Ebenso unhaltbar war auch das Siegtor, das der Brander Avdija vier Minuten vor Spiel-ende markierte. Kurt Rademacher schüttelte nur noch das Haupt: „Das darf nicht passieren.“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns – Dohmen, Tellers, Hermanns, Bader, Baumann (72. Perbaums), Wolters (87. Küppers), Baptista, Thora, Dautzenberg (72. Honold), Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 17.09.2007

09.09.2007
Meisterschaft
Landesliga 5.Spieltag
TuS I -
Hertha Walheim
0 : 2 (0:1)

0:1
0:2

Zimmermanns
Dohmen (Küppers) - Hermanns - Tellers - Bader
Haletzki - Dautzenberg - Pütz (Perbaums) - Thora
Bauer - Baumann

Besonderes: Frank Bauer verschießt beim Stand von 0:2 einen Elfmeter

Unnötige Dremmener Pleite gegen Walheim

„Ich habe die ganze Woche vor dem listigen Heinz Putzier gewarnt“, musste sich TuS-Trainer Kurt Rademacher mit dem Umstand abfinden, dass seine Botschaft nur oberflächlich angekommen war. Eben jener Heinz Putzier, mit seinem Bruder Wendel die gefährlichste Achse des Aufsteigers Hertha Walheim, schoss den Gast in Front (31.). Der Torschütze tanzte zwei Mann aus und überwand auch noch Keeper Markus Zimmermanns. Danach setzten die Gastgeber zu einem Offensivspiel an, dem lediglich die Würze – sprich Tore – fehlten. Bei sechs hochkarätigen Chancen schossen sie den Walheimer Keeper Schmitz warm. „Das war kaum noch auszuhalten“, haderte auch Trainer Rademacher. Die klarsten Gelegenheiten vergaben Robert Pütz und Frank Bauer.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit nahmen die Dremmener wieder das Heft in die Hand. Das öffnete Gelegenheiten zu Walheimer Kontern. Einen davon setzte Marco Lochen (77.) zum 2:0 ins Netz. Nach einem Foul an Pascal Thora scheiterte Frank Bauer mit einem Elfmeter am Walheimer Keeper.

„Ich kann meiner Mannschaft noch nicht mal böse sein“, fasste Trainer Kurt Rademacher zusammen. Der Einsatz und Wille stimmte, aber das gegnerische Tor war wie vernagelt. (mali)


Dremmen: Zimmermanns, Dohmen (75. Küppers), Bader, Hermanns, Tellers, Pütz (71. Perbaums), Dautzenberg, Haletzki, Thora, Baumann, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 10.09.2007

02.09.2007
Meisterschaft
Landesliga 4.Spieltag
FC Niederau -
TuS I
3 : 2 (0:0)

1:0 Broichmann
2:0 Bayoglu
2:1 Kevin Baumann
3:1 Semiz
3:2 Frank Bauer

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Haletzki - Dautzenberg - Wolters (Küppers) - Thora
Bauer - Baumann

Dremmen holt vermeidbare Niederlage ab

Niederau/Dremmen. Im vierten Spiel erwischte es den TuS zum ersten Mal. Die 2:3-Pleite beim FC Niederau war vermeidbar, aber Trainer Kurt Rademacher schob sie auch schnell zur Seite. „Meine Jungs haben zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, das muss ich ihnen zugute halten“, lobte der Coach. Verbunden mit der Bemerkung, „wenn wir uns dieses blöde 0:1 nicht gefangen hätten, wären wir sicherlich mit einem Zähler nach Hause gefahren“. Eigentlich deutete einiges auf ein 0:0-Spiel hin, meinte der Dremmener Coach.

In der 55. Minute konnte Dremmen einen Schuss nur kurz abwehren, das Leder fiel Broichmann vor die Füße, und der sagte mit einem trockenen Schuss ins Netz danke. „Das war so etwas wie eine Schlüsselszene“, bemerkte Rademacher im Nachhinein. Denn: In der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Dremmen die Führung mehrfach auf den Füßen bzw. auf dem Kopf. Zweimal Jochen Dautzenberg und kurz nach dem Seitenwechsel Kevin Baumann ließen gute Gelegenheiten aus. „Niederau hatte mehr Ballbesitz, aber wir die klareren Chancen“, stellte der Trainer fest.

Zehn Minuten nach dem Führungstreffer ließ Bayoglu das 2:0 folgen (65.). Kevin Baumann brachte Dremmen mit dem Anschlusstreffer (72.) wieder ins Spiel. Als es immer mehr nach dem 2:2 (78.) roch – Dremmen hatte es nicht geschafft, nach drei Torschüssen in Folge den Ball ins Netz zu setzen – konterte der Gastgeber durch Semiz (87.) zum 3:1. Nur sechzig Sekunden später verkürzte Frank Bauer. Kurt Rademacher: „Der Niederauer Sieg ist auf jeden Fall verdient, aber für uns war heute mehr drin.“(mali)


Dremmen: Zimmermanns - Dohmen, Tellers, Hermanns, Bader, Baumann, Wolters (65. Küppers), Haletzki, Thora, Dautzenberg, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 03.09.2007

26.08.2007
Meisterschaft
Landesliga 3.Spieltag
TuS I -
BW Alsdorf
1 : 0 (1:0)
 

1:0 Pascal Thora

Zimmermanns
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Haletzki - Dautzenberg - Pütz (Wolters) - Thora (Honold)
Bauer - Baumann
 

Sieg nach einer „unrunden“ 2. Halbzeit
Dremmens Trainer Kurt Rademacher freut sich nur über die drei Punkte beim 1:0 gegen BW Alsdorf. Thoras Alleingang.

Dremmen. Drei Spiele ohne Niederlage: Der TuS Rheinland Dremmen bleibt nach dem 1:0-Erfolg über Blau-Weiß Alsdorf auf Sichtkontakt zu Spitzenreiter Germania Teveren. Mit dem Resultat war Dremmens Chef Kurt Rademacher selbstverständlich zufrieden. Die Gesamtleistung seines Teams wies aber einige „unrunde“ Stellen auf. Wie schon bei der Partie in Burgwart-Bergstein (1:1) bauten die Rheinländer über Gebühr nach dem Seitenwechsel ab. Das gefiel dem Coach ganz und gar nicht. Er sprach sogar von einer „miserablen Leistung“, die sich ihm in den zweiten 45 Minuten bot.

In die Torwartecke!
Doch zunächst ließ es sich ganz gut für die Gastgeber an. Nach zehn Minuten Spielzeit lief es im Dremmener Team. „In den ersten 45 Minuten hat mein Team ganz ansehnlich gespielt, das kann man nicht verleugnen“, fehlten dem Trainer aber die Erfolge, sprich Tore. Zwei Riesenchancen wurden durch Frank Bauer und Klaus Dohmen ausgelassen.
Dann die 30. Minute: Pascal Thora, der schon die Begegnung gegen Nierfeld mit einem starken Auftritt geprägt hatte, entscheidet sich zu einer Einzelaktion (30.). Er narrte seinen Gegenspieler und zog aus 16 Metern flach ab. 1:0, in die Towartecke! Die nächste Gelegenheit ließ Kevin Baumann aus, und auch Frank Bauer hat eine weitere Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Nach der Pause vermisste Trainer Rademacher bei seiner Mannschaft das Durchsetzungsvermögen. Nach vorne hin lief gar nichts mehr. Rademacher konnte froh sein, dass seine Abwehr wenigstens konzentriert arbeitete.
Am Ende bleibt dem Dremmener Coach nur noch die Feststellung: „Mit dem Sieg heute sind wir im Soll. Über die zweite Halbzeit werden wir aber noch zu reden haben.“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Dohmen, Tellers, Hermanns, Bader, Haletzki, Thora (89. Honold), Dautzenberg, Bauer, Pütz (30. Wolters), Baumann
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 27.08.2007

19.08.2007
Meisterschaft
Landesliga 2.Spieltag
Burgwart/Bergstein -
TuS I
1 : 1 (0:1)

0:1 Daniel Haletzki
1:1

Zimmermann
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Baptista (Baumann) - Wolters - Haletzki (Küppers) - Thora
Dautzenberg (Burger)
Bauer

Rademacher hadert ein wenig nach dem 1:1

Dremmen. Nur ein Gegentor und vier Punkte nach zwei Spieltagen: Eigentlich kein Grund, unzufrieden zu sein. Rheinland Dremmens Trainer Kurt Rademacher sieht das etwas anders. Der Coach, der mit seiner Elf beim Aufsteiger Burgwart Bergstein 1:1 (0:1) spielte, haderte hörbar. Der Grund liegt in erster Linie im spät erzielten Ausgleich, den sich der TuS verabreichen ließ. Ein unglücklich angelegtes Rückspiel des gerade eingewechselten Burger führte den Aufsteiger zum Remis durch Fidan.

Haletzki trifft
Zwei Punkte waren weg, aber immerhin – ein Zähler ging mit nach Heinsberg. Rademacher fand’s „irgendwo auch gerecht, weil wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr mit dem Druck ins Spiel gegangen sind, wie ich ihn gefordert hatte“. Das sah vor dem Seitenwechsel noch ganz anders aus. Dremmen bestimmte die Partie und hatte drei sehr gute Torchancen, die jedoch durch Dautzenberg, Bader und Bauer vergeben wurden. Konsequenter ging da Daniel Haletzki vor. Er hatte seine erste Möglichkeit (12.) direkt zum 1:0 umgesetzt. Benachteiligt fühlte sich der TuS, als Pascal Thora im Strafraum von den Beinen geholt wurde, der Elfmeterpfiff aber ausblieb (30.).

Rademacher: „Mir gefiel nicht, dass wir das Niveau der ersten Halbzeit nicht gehalten haben. Andererseits bin ich mit unserer Abwehr sehr zufrieden, die kaum Chancen zugelassen hat.“ (mali)


Dremmen: Zimmermanns - Dohmen, Tellers, Hermanns, Bader, Baptista (61. Baumann), Wolters, Haletzki (87. Küppers), Thora, Dautzenberg (85. Burger), Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 20.08.2007

12.08.2007
Meisterschaft
Landesliga 1.Spieltag
TuS I -
SV Nierfeld 
4 : 0 (1:0)
 

1:0 Frank Bauer
2:0 Jochen Dautzenberg
3:0 Kevin Baumann
4:0 Pascal Thora

Zimmermann
Dohmen - Hermanns - Tellers - Bader
Haletzki (Baumann) - Pütz (Baptista) - Wolters (Honold)- Thora
Dautzenberg
Bauer

 

Gestatten, Pascal Thora
Landesligist „Jungspund“ Dremmen siegt 4:0

Dremmen. Die „Bubi-Garde“ des TuS Rheinland langte kräftig zu – und Neucoach Kurt Rademacher tanzte am Spielfeldrand. 4:0 (1:0) besiegten die Dremmener Aufsteiger SV Nierfeld. Ein Resultat, das vielfach dem 20-jährigen Pascal Thora auf die Fahne geschrieben wurde. Drei Tore bereitete der Jungspund vor, das 4:0 packte er als krönenden Abschluss selbst drauf (89.). Aber auch Thoras Kollegen Kevin Baumann und Jochen Dautzenberg durften sich besonders freuen. Auch sie gehörten in der vorletzten Saison noch der A-Jugend an und markierten je einen Treffer.

Gut 40 Minuten mussten die Fans allerdings warten, bis „Altmeister“ Frank Bauer – der auch gerade mal 25 Jahre jung ist – den Führungstreffer besorgte. Dabei profitierte Bauer von einem präzisen Thora-Pass. Die klarste Möglichkeit im ersten Durchgang hatten aber die Gäste, räumte Kurt Rademacher ein. Nierfelds Stürmer Piana lupfte das Leder übers TuS-Tor. Mit der gewählten Taktik des Konterns kamen die Hausherren in Halbzeit zwei sehr gut zurecht. Thora auf Jochen Dautzenberg (63.), und es stand 2:0. Eine Kopie der beiden ersten Tore sah Trainer Rademacher beim dritten Einschlag. Kevin Baumann vollendete zur Vorentscheidung (76).

Zum Schluss des Spiels „schaltete“ sich auch Keeper Markus Zimmermann als Vorbereiter ein. Den langen Abschlag nahm Thora auf und schob unhaltbar zum 4:0 (89.) ein. Kurt Rademacher freute sich natürlich über seine Verwirr-Taktik. Denn: der Nierfelder Trainer „steckte“ ihm später: „Den Thora habe ich überhaupt nicht auf der Rechnung gehabt. Den kannte ich gar nicht. . . “ (mali)


Dremmen: Zimmermann - Dohmen, Hermanns, Tellers, Bader, Haletzki (70. Baumann), Thora, Wolters (85. Honold), Pütz (55. Baptista), Dautzenberg, Bauer
Quelle: Heinsberger Zeitung